Ida, die starke Frau des Attersees: Unterschied zwischen den Versionen

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Ida kämpft als Tochter um ihr Erbe, das nach einem [[Fidei-Kommiß aus 1605]] an die Linie Khevenhüller-Metsch ''im Mannesstamm'' fallen könnte.
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Ida kämpfte nach dem Tod ihres Vaters als weibliceher Nachkomme um ihr Erbe, das nach einem [[Fidei-Kommiß aus 1605]] an die Linie Khevenhüller-Metsch ''im Mannesstamm'' fallen konnte. Die Hochosterwitz-Linie ging wohl aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage auf ihre Erb-Möglichkeiten gar nicht ein und Ida kämpfte über ein Jahr um ihr Erbe, das sie dann auch antreten konnte. Da die finanziellen Gegebenheiten wohl wirklich schlecht waren, musste Ida alles aufbieten, was ihr zur Verfügung stand - und dies sollte für das Atterseegebiet noch von wesentlicher Bedeutung werden.

Version vom 30. Juni 2021, 21:01 Uhr

Ida Elisabeth Maria Philomenia Horvath, geb. Khevenhüller (21.3.1843 - 8.4.1912)

Ihre Eltern waren Hugo Anton Johan von Khevenhüller-Frankenburg (1817 - 1884), (der sich 1848 den nachhaltigen Unwillen des Kaisers zuzog) und Josephine Brenner von Felsach (1817 - 1892)

Berühmte Vorfahren waren der spätere Gesandte am Spanischen Hof Hans Khevenhüller zu Aichelberg, der Begründer der Grafschaft Frankenburg, und der Feldmarschall Ludwig Andreas Khevenhüller, der die Baiern aus Linz vertrieb und für sich und alle Nachkommen den ewigen Dank von Maria Theresia und ihren Nachfolgern erwarb und dafür auch am Maria-Theresia-Denkmal mit einem eigenen Reiterstandbild geehrt wurde.


Ida kämpfte nach dem Tod ihres Vaters als weibliceher Nachkomme um ihr Erbe, das nach einem Fidei-Kommiß aus 1605 an die Linie Khevenhüller-Metsch im Mannesstamm fallen konnte. Die Hochosterwitz-Linie ging wohl aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage auf ihre Erb-Möglichkeiten gar nicht ein und Ida kämpfte über ein Jahr um ihr Erbe, das sie dann auch antreten konnte. Da die finanziellen Gegebenheiten wohl wirklich schlecht waren, musste Ida alles aufbieten, was ihr zur Verfügung stand - und dies sollte für das Atterseegebiet noch von wesentlicher Bedeutung werden.