Das Salzkammergut und der Attergau: Unterschied zwischen den Versionen

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====Grenzbeschreibung Kloster Trunseo (Exemtion zw. Mondsee u. Kremsmünster)====
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====Grenzen des Klosters Trunseo (Exemtion zw. Mondsee u. Kremsmünster)====
  
 
Die verbleibenden Grenzen für die Abtei "Trunseo" als <big>Residuum</big> der später gegründeten Klöster von Mondsee (748) und Kremsmünster (777).
 
Die verbleibenden Grenzen für die Abtei "Trunseo" als <big>Residuum</big> der später gegründeten Klöster von Mondsee (748) und Kremsmünster (777).

Version vom 25. Juli 2022, 21:25 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Geologische Entwicklungen

"Google Earth der Urzeit"; z. B. "Linz" eingeben und mit den Pfeilen (>, <) in die Vergangenheit (bis 750 Mio. Jahre vor heute) steuern. Es wird jeweils eine kurze Beschreibung der Zeitepoche gegeben. Linz ist seit 300 Mio. Jahren "an Land" - wegen des uralten "Variszischen Gebirges" (Mühlviertel).

Indoeuropäer

https://en.wikipedia.org/wiki/Basque_language; https://en.wikipedia.org/wiki/Basque_grammar
https://en.wikipedia.org/wiki/Pictish_language;

https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Indo-European: Indo-European culture‎ (17 C, 13 P); Indo-European genetics‎ (11 P); Indo-European history‎ (12 C, 8 P): Indo-European languages‎ (22 C, 32 P); Indo-European peoples‎ (29 C, 41 P); Pre-Indo-Europeans‎ (14 C, 50 P); Indo-European studies‎ (12 C, 23 P); ; Indo-Iranian languages; Inner Asian Mountain Corridor; Indo-European languages; Indo-European studies

Proto-Indo-European language: https://en.wikipedia.org/wiki/Proto-Indo-European_language
Lower-order reconstructions: Proto-Albanian; Proto-Anatolian; Proto-Armenian; Proto-Balto-Slavic; Proto-Celtic; Proto-Germanic; Proto-Greek; Proto-Indo-Iranian; Proto-Italic; Proto-Tocharian

Proto-language Proto-Indo-European → Indo-European languages; https://en.wikipedia.org/wiki/Proto-Celtic_language
Subdivisions: Albanian; Anatolian † ; Armenian; Balto-Slavic (Baltic and Slavic languages); Celtic; Dacian † ; Germanic; Hellenic; Illyrian † ; Indo-Iranian (Indo-Aryan, Iranian, and Nuristani); Italic (including Romance languages); Liburnian † ; Lusitanian † ; Messapic † ; Phrygian † ; Thracian † ; Tocharian †

Sprachliche Entwicklungen

Indoeuropäisch

Keltisch

Germanisch

Althochdeutsch
Abrogans

Literatur:

  • Abrogans bearbeitet in den "Geschichtsquellen"
  • Faksimilie-Ausgabe (mit Beschreibung, ausführlichen Einleitungen und Textumschrift in zwei Bänden), herausgegeben von Bernhard Bischoff, Johannes Duft und Stefan Sonderegger (Zollikofer-Fachverlag AG, St. Gallen 1977)

Lateinisch-althochdeutsches Wörterbuch mit ca. 3239 alphabetisch geordneten Einträgen, benannt nach dem ersten Lemma "abrogans = dheomodi (demütig)". Gesichert ist die Entstehung in der zweiten Hälfte des 8. Jh. (780) im oberdeutschen Sprachraum, wahrscheinlich in Alemannien.

Der St.Galler Abrogans ist das älteste überlieferte deutsche Buch mit der ältesten Version des Vaterunsers in Althochdeutsch. Die Handschrift enthält drei verschiedene Texte. Den meisten Raum nimmt mit fast 300 Seiten ein Synonymwörterbuch ein. Es erklärt schwer verständliche lateinische Begriffe mit Synonymen in geläufigerem Latein und übersetzt beide Wörter jedes Begriffspaars ins Althochdeutsche. Erst auf der vorletzten Seite steht schliesslich das berühmte «Fater unseer» und auf der letzten Seite das Credo, das christliche Glaubensbekenntnis, ebenfalls in Althochdeutsch.

Der Abrogans verdankt seinen Titel dem ersten lateinischen Begriff im Synonymwörterbuch. "Abrogans" wird dort mit dem geläufigeren humilis gleichgesetzt und mit «bescheiden» und «demütig» übersetzt. «Bescheiden» ist auch die Aufmachung des Buchs. Lediglich 17 × 10,5 Zentimeter gross, hat es als reine Gebrauchshandschrift keinerlei repräsentativen Charakter. Es besteht aus qualitativ minderwertigen Pergamentrandstücken von unregelmässigem Schnitt und mit vielen Löchern.

Das → St.Galler Vaterunser (hier auf Seite 320 im Abrogans abgebildet) ist der älteste überlieferte zusammenhängende Text im althochdeutschen Dialekt (Alemannien, Bayern).

Fater unseer - Pater noster - Vaterunser
althochdeutsch lateinisch neuhochdeutsch
Fater unseer Pater noster, Vater unser,
thu pist in himile qui es in caelis: der du bist im Himmel,
wihi namun dinan. sanctificetur nomen tuum. geheiligt werde dein Name;
qhueme rihhi Adveniat regnum tuum. Dein Reich komme
din werde willo diin Fiat voluntas tua, Dein Wille geschehe,
so in himile sosa in erdu. sicut in caelo, et in terra. wie im Himmel, also auch auf Erden.
prooth unseer emezzihic kip uns hiutu Panem nostrum cotidianum da nobis hodie. Unser tägliches Brot gib uns heute;
oblaz uns sculdi unseero Et dimitte nobis debita nostra, und vergib uns unsere Schuld,
so wir oblazem uns sculdikem sicut et nos dimittimus debitoribus nostris. wie auch wir vergeben unsern Schuldigern;
enti ni unsih firleiti in khorunka Et ne nos inducas in tentationem, und führe uns nicht in Versuchung,
uzzer losi unsih fona ubile. sed libera nos a malo. sondern erlöse uns von dem Übel.



kilaubu - Credo - Ich glaube
althochdeutsch lateinisch neuhochdeutsch
kilaubu Credo Ich glaube
in kot fater almahticum in Deum, Patrem omnipotentem, an Gott, den allmächtigen Vater,
kiscat himiles enti erda Creatorem caeli Et terrae. den Schöpfer des Himmels und der Erde
enti in Ihesum christ sun sinan ainacun unseran truhtin Et in Jesum Christum, filium eius unicum, Dominum nostrum: Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn,
der inphangan ist fona wihemu keiste qui conceptus est de Spiritu sancto, empfangen durch den Heiligen Geist,
kiporan fona mariun macadi ewikeru natus ex Maria Virgine, geboren von der Jungfrau Maria
kimartrot in kiuualtiu pilates passus sub Pontio Pilato, gelitten unter Pontius Pilatus
in cruce pislacan tot enti picrapan crucifixus, mortuus, et sepultus, gekreuzigt, gestorben und begraben,
stehic in wizzi descendit ad inferos: hinabgestiegen in das Reich des Todes
in drittin take erstoont fona totem tertia die resurrexit a mortuis; am dritten Tage auferstanden von den Toten,
stehic in himil ascendit ad caelos; aufgefahren in den Himmel;
sizit az zesuun cotes fateres almahtikin sedet ad dexteram Dei patris omnipotentis: er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters:
dhana chuimftic ist sonen qhuekhe enti tote inde venturus est iudicare vivos et mortuos. von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und Toten.
kilaubu in wihan keistn in wiha khirihhun catholica Credo in Spiritum sanctum, sanctam ecclesiam catholicam, Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche,
wihero kemeinitha sanctorum communionem, Gemeinschaft der Heiligen,
urlaz suntikero remissionem peccatorum, Vergebung der Sünden
fleiskes urstodali carnis resurrectionem, Auferstehung der Toten
in liip ewikan; amen vitam aeternam. Amen. und das ewige Leben. Amen.
Mittelhochdeutsch

Untersperger, Eva Katharina: → Der Dialekt von Weyregg am Attersee.- Univ. Wien; Diplomarbeit 2009, 102 S. (Anm.: ausgezeichnete und rare Darstellung zur historischen Entwicklung des Dialekts des Attergaus aus dem Mittelhochdeutschen.)

Neuhochdeutsch

... einfache Regeln, um aus der Mundart "Hochdeutsch" zu sprechen.

Urnenfelderzeit

Zur jüngeren Urnenfelderzeit im Ostalpengebiet. Holste, Fr. Prähistor. Zs. 1935 DLed

Kneidinger, Josef: → Die jüngere Urnenfelderstufe in Oberösterreich. Oö Musealverein 1949, Bd. 94, 103-124.

Hallstatt culture: https://en.wikipedia.org/wiki/Hallstatt_culture

Über die Herkunft der Hallstattkultur der Schwäbischen Alb. Kraft, Georg Prhist. 1930
1. Teil: https://bunker4.zlibcdn.com/dtoken/cf896fb83b91d7f1520d4ffaeb9db37b 55 S.
2. Teil: https://p302.zlibcdn.com/dtoken/16a91ff68579417d526572faa8dd0edf 44. S.

Der Beginn der La-Tène-Zeit in Nordostbayern. Kersten, Walter PrHist 1933 79 S. „Fürstengräber“ S. 150. https://bunker2.zlibcdn.com/dtoken/4ea2386536bdd9a0d8e9946e7f534f1b DLed

Bronzezeitliche Fleischverarbeitung im Salzbergtal bei Hallstatt; PUCHER Erich | BARTH Fritz Eckart | SEEMANN Robert | BRANDSTÄTTER Franz: Mitteilungen der Prähistorischen Kommission, 80 1. Auflage, 2013 DLed

DE BERNARDO-STEMPEL Patrizia, HAINZMANN Manfred: → Fontes Epigraphici Religionum Celticarum Antiquarum I. Provincia Noricum; Faszikel 1. Die Gottheiten in ihren sprachlichen und kultischen Erscheinungsfomen. Mit einem Beitrag von Gerhard Bauchhenß. Faszikel 2: Die epigraphischen Testimonien. Mitteilungen der Prähistorischen Kommission, 89 1. Auflage, 2020 753 MB DLed

Ufer-Norikum (Noricum ripense)

Wann begann die allgemeine Verwendung des Eisens? Montelius, Oscar 1913 HALLSTATT S.314, 323, 328, 329 u. Norikum Q https://p303.zlibcdn.com/dtoken/8400ce7bf8166553dd707b73ddd76424

Geza Alfödy: Noricum

Gleirscher, Paul: → Norische Könige Historische Quellen und archäologischer Befund; 2001 Praehistorische Zeitschrift

Ament, Prof. Hermann: → Der Rhein und die Ethnogenese der Germanen 1984 Praehistorische Zeitschrift

Die Etrusker als altitalisches Volk Schuchhardt, Carl PrHist. 1925 [wenig: Pelasger am Beginn, Räther am Ende… sonst viel Blödsinn... ] https://p300.zlibcdn.com/dtoken/a04e017ddcb30a9def6a6c9e6df1ea00

S. 654 Mithras und das Christentum https://archive.org/details/ausfhrlichesle0202rosc/page/n653/mode/2up



Frühgeschichte von Atarseo

→ Steinacher, R. (Innsbruck): Die Bischofssitze Rätiens und Noricums vor ihrem historsichen Hintergrund - Bruch und Kontinuität detaillierte Geschichte ...

Strnad, Julius: Hausruck und Attergau: Abhandlungen zum historischen Atlas der österreichischen Alpenländer, Archiv für österreichische Geschichte, 99. Bd. 1. Hälfte (1908); → ÖAW-Literatur

Felgenhauer Fritz: Die Wehranlage auf dem Kirchberg zu Attersee. Bericht über die Versuchsgrabung 1970. 169-184; JB OÖMV 1971. → Literaturstelle


  • christliche, Latein sprechende, romanisierte Kelten am Attersee
  • lateinische Ortsnamen (Parschállen (> 1050 mhd), Zell (ad Trunseo), Nußdorf (ad Trunseo), Altenberg ... → Abbatesdorf? und Merseburg)

Oberösterreich und Baiern

Preidel, Helmut: Die Abwanderung der Markomannen - Eine archäologisch - historische Studie; PrHist 1928 BAIERN-Genese; UND: BYZANZ S. 266 !!! https://swab.zlibcdn.com/dtoken/321be1b0b0e43b7afe96f03e364d2619

Die Herkunft der Oberösterreicher von Roman Sandgruber 2008

Oberösterreich im Frühmittelalter – 6.–9. Jahrhundert von Christian Rohr, 2009

Landausbau im mittelalterlichen Oberösterreich von Christian Rohr, 2009


Die Agilolfinger

Geschichts­quellen des deutschen Mittelalters: Catalogus ducum Bavariae:
Katalog der Herzöge von Bayern als Anhang zum Chronicon Osterhoviense, verfasst im Chorherrenstift Osterhofen (O.Praem., Bayern, dioec. Passau) Anfang 14. Jh. Er reichte ursprünglich vom fiktiven Theodo I. (angeblich 6. Jh.) ...

Historia

Herzog Odilo

Herzog Tassilo III.

Dicke Linie im Osten: slawische Namen, im Westen romanische Namen; dünne Linie: vorrömische Namen

Herzog Tassilo III. → in Wikipedia


Die Besiedlung der Umgebung von Steyr im Lichte der Ortsnamen von Univ.-Prof. Eberhard Kranzmayer (Dialektologe und Namensforscher, Klagenfurt 1897-1975), in: Veröffentlichungen des Kulturamtes der Stadt Steyr, März 1953, Heft 10.

Tassilo, Herzog von Bayern, → stiftet das Kloster Kremsmünster. (OÖUB 2 (Wien 1856) S. 2) - Das Übergabedokument wurde vom Diakon Willaperh nach dem Munde Snelhards, jedoch wie vom höchsten Fürsten Tassilo befohlen, geschrieben.

Die Dotationsurkunde Kremsmünster in dt. Übersetzung

... war eher eine Dotation einer bereits seit längerem kultivierten Gegend ... mit Abgabepflichtigen, bestehenden Kirchen, Salzsiedern, Alpenslawen ... bis Eberstalzell ... Ortsbezeichnungen alle bereis in Althochdeutsch (nuncupante) ...

scharfe Abgrenzung gegenüber Trunseo (Alm-Fluss, Traun) ...

Das Zweite Konzil von Nicäa (787, Kleinasien)

Zweites Konzil von Nicaea 787: Es wurde beschlossen, dass alle bestehenden und neuen Kirchen mit einer Reliquie zu weihen sind. Falls ein Bischof dem zuwider handelt, soll er abgesetzt werden. → Concilium Nicaeum II - Documenta anno 787: scrollen zu Seite 5 ganz unten bringt: → Canon VII des Concilii Nicaei anno 787 mit dem Lateinischen Text und hier beigefügten deutschen Übersetzung. Dies bedeutet, dass für die bei → Lamprecht Johann angeführten Kirchenpatrozinien des Attergaus Reliquien für die Kirchweihen vorhanden sein mussten.

Dies wird besonders relevant für die Atterseer Martinskirche, aber auch für die Patrozinien der Bamberger Kirchen: St. Georg, Peter und Paul, Gallus, Mauritius, Laurentius.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweites_Konzil_von_Nic%C3%A4a#cite_ref-1 KdG ...


"Quotquot ergo venerabilia templa consecrata sunt absque sanctis reliquiis martyrum, definimus in eis reliquiarum una cum solita oratione fieri positionem. Et si a praesenti tempore inventus fuerit episcopus absque lipsanis consecrare templum, deponatur, ut ille qui ecclesiasticas traditiones transgreditur." (787 → Concilium Nicaenum II - Documenta) (downloaden; auf S. 5 ganz unten) → in englischer Übersetzung [We decree therefore that relics shall be placed with the accustomed service in as many of the sacred temples as have been consecrated without the relics of the Martyrs. And if any bishop from this time forward is found consecrating a temple without holy relics, he shall be deposed, as a transgressor of the ecclesiastical traditions.]

Das Konzil fand unter der Leitung von → Kaiserin Irene statt; K.d.Gr. gegen sie (endg. Bruch Ost- von Westrom): → 788 → Ende Tassilo III; → 788 löste sie das Verlöbnis ihres Sohnes mit Rotrud, der Tochter von → Karl dem Großen.

Die Martinskirche von Karl dem Großen (Excel-Sammlung)

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kategorie:Wikipedia:Exzellent&pagefrom=A

  • Kirche des → Hl. Martin von Tours (11.11.; dem Kriegsgott Mars geweiht; König Chlodwig I. erklärt Martin zum Schutzherrn der fränkischen Könige; ...er habe das Blut des → Hl. Märtyrers Mauritius ("der Maure (Mohr)"; Tag: 22.9. (=OSTEN); † 302 bei St-Maurice; Gedenktage in Magdeburg u. → St. Gallen) und seiner Gefährten aufgefangen...)
  • ... und des → Hl. Dionysius (9.10.; Saint-Denis ... dient den Merowingern als Grablege) Sein Gedenktag ist der 9. Oktober. Gedenktag katholisch: 9. Oktober → in Paris: Übertragung der Gebeine: 4. Dezember
  • Kaiser Heinrich II. weihte Hl. Georg den Ostchor seines Domes in Bamberg, die Domkanoniker nannten sich dort ab 1014 "Fratres Santi Georgii" und führten ihn ab 1097 als Drachentöter im Siegel. 23. April; Patron des byzantinischen Reiches, von Georgien; zweiter Patron des Domes in Bamberg
  • Gallus: 16. Oktober; Patron der Fieberkranken; Aus der Zelle des Gallus entstand 719 durch Otmar das Kloster der Benediktiner, das Otmar nach Gallus benannte, später entwickelte sich daraus die Stadt St. Gallen.
  • Laurentius von Rom; 10.August; Nach dem Sieg von Kaiser Otto I. über die Ungarn auf dem Lechfeld bei Augsburg am Laurentiustag 955 verbreitete sich sein Kult noch stärker.
  • Nikolaus von Myra [syrisch: Soche, Zakka, Zeka (= "der Sieger")]; 6. Dezember; Der Kult um Nikolaus entwickelte sich zu Beginn des 6. Jahrhunderts. Kaiser Justinian weihte ihm Mitte des 6. Jahrhunderts eine Kirche in Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul, in der auch einige Reliquien verwahrt wurden. Über die byzantinische Tradition wurde Nikolaus einer der am meisten verehrten Heiligen Russlands, er folgt im Osten in der Verehrung unmittelbar nach Maria. 972 brachte Kaiserin Theophanu anlässlich ihrer Hochzeit mit Kaiser Otto II. eine Reliquie aus Byzanz mit.

Byzantinisches Reich
Verehrung Georgs als Schutzheiliger: Byzantinisches Reich, Russland, England ...


Arno Bischof von Salzburg und Abt von St. Arnand

Der Priester Arno kommt 777 als Vertreter des Bischofs nach Kremsmünster. 778 tritt er in das Kloster St. Armand im fränkischen Flandern ein und wird dort 782 Abt, was er auch dauerhaft bleibt. 785 wird er von Tassilo III. auf Betreiben Karls des Großen zusätzlich zum Bischof von Salzburg (nach Virgil) ernannt. 787 versucht er mit Abt Heinrich von Mondsee vor Papst Hadrian vergeblich gegen Karl den Großen zu vermitteln. 788 legt er das Güterverzeichnis Salzburgs an, das 790 von K. Karl bestätigt wird. Arn ist auch bei den Gebietsabgrenzungen von Kremsmünster und Mondsee gegenüber dem Reichsgebiet beteiligt. Über die Bedeutung der Besitzbestätigungen wegen der Übernahme Baierns durch die Franken handelt Sickel, Theodor: → Beiträge zur Diplomatik 3, v.a. S. 29.

798 wird er mit Karls Hilfe Erzbischof des nunmehrigen Erzbistums Salzburg. (Salzburg-Wiki: https://www.sn.at/wiki/Arn)

Die Verhandlung in Rom (Karl d. Gr., Arno, Abt Hunrich)

Hildegard: zweite Frau Karls des Großen, seit 768 fränkischer König, 800-814 Kaiser → http://biografia.sabiado.at/hildegard-karolingische-koenigin/

Die historischen Grenzen

Fritz Koller (1988): Die Anfänge der Salzburger Städte. Civitas und verwandte Begriffe in den Salzburger Quellen. – Mitt(h)eilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde – 128: 5 - 32. Keinerlei Ausgreifen nach Attergau ...

Notitia Arnonis und Breves Notitiae der Juvavia

K. Karl bestätigt Dez.790 Salzburg sämtlichen in Notitia Arnonis bisherigen aufgezeichneten Besitz

Losek, Fritz: → Notitia Arnonis und Breves Notitiae: Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 790: Sprachlich-historische Einordnung, Text und Übersetzung. 188 Seiten. (Diese zeigen auf, dass die Siedler des Attergaus um 790 - nach wie vor - "Romanen" waren: im Text sind einige Schenkungen von Romanen aus dem Attergau an Salzburg auffindbar. Weiters schenkt Odilo ein Brüderpaar von Ponninwanch (= Powang) an die Maximilianszelle (= Bischofshofen); einfache Leute schenken einen Weinbau in "Atersé;" es kommt ein "Nuzdorf" - zwar bei Salzburg - vor, aber mit richtiger Schreibung und Aussprache!). Dieser so geringe Eingriff von Salzburg in den Attergau zeigt die deutliche Abgrenzung zum alten Traunseer Kloster.

Bereits im Dezember 790 wird von Kaiser Karl dem Bischof Arn → aller Besitz für Salzburg bestätigt.: siehe hierzu den → Text in Latein (vgl. Faksimile rechts) und die deutsche Übersetzung

Die Nähe der Salzburger Kirche ("Ecclesia Petena") zu den Franken wird schon durch deren (fränkischen) Gründer Rupert um 550 AC begründet und beschrieben von Huber, Alois: → Die Ecclesia Petena - nun Salzburch - der Salzburger Urkunden; AÖG Band 37, 1867, S.1-103. Siehe vor allem das wesentliche Ergebnis SS. 101-103.

Wolfram, Herwig: → Die Notitia Arnonis und ähnliche Formen der Rechtssicherung im nachagilolfingischen Bayern, in: Vorträge und Forschungen 23 (1977) 115–130. (ausgezeichnete Darstellung der Zustände nach der Absetzung Tassilo III. 788 und der Besitzsicherung mit Genehmigung durch Kaiser Karl für Bischof Arn von Salzburg)

Janda, Anna: → Die Barschalken. Univ.-Wien 1926, Hrsg. Dopsch, Alfons. → (Karte S. 67: Barschalken-Orte)


Grenzbeschreibung Kloster Mondsee

Landgraben Ober-/Powang Richtung Cella/Reith

Herzog Odilo gründet Kloster Mondsee ... ohne Salzquellen ...

Chronicon Lunaelacense; von Bernhard Lidl, Abt und Archivar des Klosters Mondsee, 504 Seiten, erschienen 1748 "ad Annum Jubilaeum Millenarium" - dem "Jahrtausendjubiläum".

pp.5,6: "Heinrich der II. Abt von Mondsee wurde von Tassilo mit dem Salzburger Bischof Arno (786, Anm.) als Gesandter nach Rom entsendet, um Streitigkeiten gegen den fränkischen König Karl vor Papst (H)Adrian zu vertreten. Mit dem besagten Bischof Arn ging er nach Cambium und erhielt - wohl als Belohnung - die Kirche Straßwalchen für gegebene Dörfer."

Mit der Absetzung von Tassilo III. wird Mondsee Reichskloster und untersteht - wie Trunseo - direkt dem Kaiser Karl dem Großen..


Grenzen des Klosters Trunseo (Exemtion zw. Mondsee u. Kremsmünster)

Die verbleibenden Grenzen für die Abtei "Trunseo" als Residuum der später gegründeten Klöster von Mondsee (748) und Kremsmünster (777).

Entwurf: Rahmen und Argumente: Raffelstettener Zollordnung 906, Pressburg 907, Trunseo 909, Altmünster, voll besiedeltes Gebiet von Kremsmünster, Sulzibäche (KrMü, Ischl, ... ), verderbliche Wirkung vom "Ober-Historiker" Pfeffer (eine Veröffentlichung pro Woche) ...

süd-östliche Grenze: siehe Grenze zu Mondsee;

→ altes Patrimonium, Ischl als Zollstation, weder Salzburg noch Mondsee kommen in die Nähe des "inneren Salzkammerguts", Attergau, bis Ohlsdorf ..., Altmünster besorgt Attergau, Zell für Mondsee, Nußdorf an Traunkirchen ... Kenntnisse von Wolfgang: Schenkung an Bamberg und gleichzeitige neue Gründung von Traunkirchen nach den Ungarneinfällen ...

nörd-östliche Grenze: siehe Grenze zu Kremsmünster (Arn "circumire" der Grenze zu Kremsmübster im Auftrag von Karl d.Gr.,)

Pfeiffer: → Die Grafschaft im Gebirge ... Trunseo ... Pfeiffer verrennt sich wie immer: verfolgt wieder die 3 Grafschaften ... ist zu rasch, ohne Gegen-Checks ...


Grenzbeschreibung Kloster Kremsmünster

westliche Grenze Kremsmünster: Fluss Albina - Alm

Tassilo, Herzog von Bayern, → stiftet 777 das Kloster Kremsmünster: vgl. hierzu den → Text in Latein und die deutsche Übersetzung ... gegenüber dem Kloster Mondsee aber mit Salzquellen ... und den westlichen Fluss-Gebietsgrenzen Traun und Alm. Der Text zeigt deutlich auf, dass das Gebiet durchwegs slawisch besiedelt gewesen ist, wie aus den "nuncupante" → "nun so genannten" deutschen Bezeichnungen für alle Orte zu erkennen ist. Offenbar gab es zuvor Vereinbarungen mit den bisherigen Siedlern, denen auch Rechte zugestanden wurden. Dem Münster wurden auch - schon vorhandene - Robot- und Steuerleistungen an den Fiskus zugesprochen, wie auch der Zehent von mehreren bereits bestehenden Kirchen.

791, 3. Januar (Worms)Karl der Grosse bestätigt dem Kloster Kremsmünster rechtskräftig den von Herzog Tassilo geschenkten Besitz (DD Karol. I (dMGH) p. 226, # 169: Abschrift aus der Mitte des 12. Jh.) siehe hierzu auch: → Bestätigung der Grenzen von Kremsmünster durch K. Karl - im lateinischen Original und deutscher Übersetzung - samt relevanter Hervorhebungen - im Jänner 791 unmittelbar nach den Salzburger Bestätigungen und nur eineinhalb (!) Jahre nach der Absetzung von Herzog Tassilo. Bischof Arn ist offenbar im Auftrag von Kaiser Karl an der "Bereitung" ("circum-ire" = "herum-gehen"; "circumierunt" = "sind herumgegangen") der klösterlichen Grenzen gegenüber dem Traungau (und damit gegenüber dem nach Tassilos Absetzung nunmehrigen Reichsgebiet) beteiligt gewesen.

HISTORIA CREMIFANENSIS von Bernardus Noricus, ca. 1305-1325. In dMGH, S.628: Bezugnahme auf den Priester, später Erzbischof von Salzburg, Arn (S. 629).


Raffelstättener Zollordnung (bei Linz) 903/6

OÖ Urkundenbuch → Festsetzung der Zollsätze für das Ostland, welche unter dem Vorsitze des Markgrafen Aribo zu Raffelstätten verhandelt worden sind.

Text → Raffelstättener Zollordnung 903/6 in Latein und deutscher Übersetzung

Von besonderem Interesse sind die Ursprungsorte der Salzlieferungen und deren unterschiedliche Verzollung:

  1. Salzlieferungen von Inn und oberer Donau (oberhalb von Passau): also aus Reichenhall, Bayern, Hallein usw.
  2. Salzlieferungen die über die Traun kommen: also vom Salzkammergut (Hallstatt, Ischl usw. → = Reichsgut!)
  3. Salzlieferungen per Wagen über die Straße, die bei Enns übersetzen (also wohl vom Kloster Kremsmünster)

"Carre autem Salinarie, que per stratam legitimam anesim fluvium transeunt, ad urulam tantum unum Scafil plenum exsolvant et nihil amplius exsolvere cogantur. Sed ibi naves, que de Trungowe sunt, nihil reddant, sed sine censu transeant. Hoc de Bawaris observandum est."

"Aber die Salz-Karren, die über die reguläre Straße den Ennsfluss überqueren, sollen ein volles Schaffel wegzahlen und weiter nichts mehr auszulösen gezwungen sein. Aber jene Schiffe, welche vom Traungau sind, zahlen nichts, sondern mögen ohne Zoll passieren. Darauf ist bei den Baiern aufzupassen."


Bedrohung durch Ungarn

Schlacht bei Pressburg 907


Burgenbaubefehl von K. Heinrich I. (Reichsversammlung Worms 926)

In der Literatur wird auch die Ansicht vertreten, dass Heinrich I. auf der Reichsversammlung zu Worms (im Jahre 926) den „Burgenbaubefehl“ gegeben habe. Vorher war das Land von den Ungarn überfallen und um Teil schwer verwüstet worden. Auf dem Reichstag wurde Friede mit den Ungarn geschlossen. Durch den Burgenbau sollten Wiederholungen vermieden werden. Nach diesem Modell wurden die Burgen gegen äußere Feinde gebaut, nicht gegen den benachbarten Kleinstaat (Quelle: Werner Meyer: Deutsche Burgen; Frankfurt/M. Verlag Weidlich, 1979, S. 62 in: → Die Eifel, Siebenbürgen und Europa, S. 15).


Ungarneinfälle 943/4


Schlacht am Lechfeld (Laurentiustag 955)


Bischof Wolfgang

Wolfgang entstammt einem adeligen Geschlecht in Schwaben. Noch jung wurde er Dekan an der bischöflichen Kirche von Trier, trat aber 965 in ein Ordenskloster ein, wurde zum Priester geweiht und Prior des Klosters. Er aber wollte die Ungarn missionieren, kam dabei aber mit dem Passauer Bischof Pilgrim in Wettbewerb um diese Ostländer und deshalb schlug ihn dieser – schlauerweise – als Bischof von Regensburg vor. Wolfgang musste sich fügen und wurde 972 Bischof. 982 floh Wolfgang wegen des Bürgerkriegs in Bayern für fünf Jahre in das Kloster Mondsee, das zur Regensburger Kirche gehörte.

In dieser Zeit soll er am Abersee eine Zelle und eine Kapelle gegründet haben; einen Zugang ins Salzkammergut fanden aber nach wie vor weder das Kloster Mondsee noch das Bistum Salzburg.

Durch sein Exil am Mondsee wird er das Fiskalgut „Salzkammergut“ und die ehemaligen Salz-Handelsbeziehungen mit den donauabwärts gelegenen Abnehmern des Salzes detailliert kennen gelernt haben, die seit den Verwüstungen des Klosters Trunseo durch die Ungarn brach lagen.

Bischof Wolfgang erzieht die Kinder des Herzogs "Heinrich des Zänkers": "Er → pflegte scherzweise, jedoch mit prophetischem Seherblicke, "den älteren Sohn Heinrich einen Kaiser, Bruno einen Bischof, die ältere Tochter Gisela eine Königin, die Brigitta eine Äbtissin zu nennen; die Zeit machte die Prophezeiung zur Wirklichkeit" (S. 49).

Als Erzieher der Kinder des bairischen Herzogs (vor allem des späteren Kaisers Heinrich II. und dessen Schwester Gisela – der Gattin des künftigen Königs Stefan von Ungarn) legte er auch einen Keim für die künftige Entwicklung des Salzkammerguts. Ungarn wurde mit Stefan und Gisela christianisiert (und kam nicht unter Passauer Führung), Kaiser Heinrich II. kannte die Gegebenheiten des Salzkammergutes und schenkte Aterhofen (und Mattighofen) seinem Bistum Bamberg und damit wurde auch die Salzversorgung Ungarns wieder aufgenommen.

(Anmerkung: Mit der Absetzung Tassilo III. kam dieses Fiskalgut (Salzkammergut, Attergau - bis Ohlsdorf) an das Reich und die bairischen Herzöge waren in der Folge damit auch nur belehnt, also hätte der Herzog von Bayern und spätere Kaiser Heinrich II. es gar nicht schenken können. Das war auch der Grund, dass sein Nachfolger Kaiser Konrad II. diesen Gegebenheiten – erfolglos – nachforschen ließ. Dies ist wohl auch der Grund, dass als Gründer des Klosters Traunkirchen König Heinrich nicht angeführt wird – wohl aber seine Gattin Kundigunde.)

Kaiser Heinrich II.

Heinrich II. (HRR) [exzellenter Wikipedia-Artikel]

https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchenreformen_des_11._Jahrhunderts (Zölibat)

https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Pavia (Zölibat)

https://de.wikipedia.org/wiki/Cluniazensische_Reform (Cluniazensische Reform)

Bamberg im Attergau

Schenkung von Aterahof und Matughof

Julius Strnadt: Mattiggau und Attergau um 910
Borstenlinie = echte bairische Dorfnamen auf "-ing"

Dom zu Bamberg - Petrus und Georg

1. November 1007: Gründung des Bistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II.; damit verbunden Schenkung von Aterahof und Matughof an Bamberg

→ Nr. 143. Die Synode zu Frankfurt bestätigt, gemäss päpstlicher Anordnung, das von Kaiser Heinrich II. nach Abschluss eines Tauschvertrages mit dem Bischof Heinrich von Würzburg gegründete Bisthum Bamberg (MGH DD H. II.).

Text → Schenkung Aterahof an Bamberg: lateinischer Originaltext der Kaiserurkunde (MGH DD H II.)

Text → Schenkung Aterahof an Bamberg - Übersetzung mit für den Attergau relevanten Hervorhebungen

MGH DD H. II.: → Schenkungen an Bamberg (alle am 1. November 1007): Nr. 144: Schambach, Nr. 145: Nittenau, Nr. 146: Abbach, Nr. 147: Sontheim, Nr. 148: Aterahof, Nr. 149: Seedorf, Nr. 150: Holzgerlingen, Nr. 154: Nagold, Nr. 155: Deggingen, Nr. 156: Nussbach, Nr. 157: Besitzungen zu Reichenhall (von Mutter ererbt), Nr. 158: Matughof (Mattighofen), Nr. 159: Beilngries, Nr. 160: Ergolding, Nr. 161: Kirihheim, Nr. 168: alle Besitzungen in Grafschaft Dietmars im Gau Volksfeld, Nr. 169: zu Forchheim gehörige Ortschaften und Eigenleute, Nr. 170: Gut Forchheim; weiters sechs Klöster: Nr. 162: Abtei Haselbach, Nr. 163: Abtei Neuburg, Nr. 164: Abtei Bergen, Nr. 165: Abtei Kitzingen, Nr. 166: Abtei Stein (Nr. 171: Ort Kirchen an Abtei Stein), Nr. 167: Abtei Gengenbach. Die drei Schenkungen Nr. 151, 152 und 153 gehen an das Domcapitel Bambergs.

Inbesitznahme und Ausbau

Kirchen ...


Kirchenbauten und Memoria

Kaiser Heinrich II.

Kaiserin Kunigunde

Sicherung vor Konrad II.

Die Herrschaft Atarseo und der Attergau

Historische Darstellungen: Die Herrschaft Atersee

Schaunberger im Attergau 1370; s.a. Landgraben Powang Richtung → Cell

Winkelhofer, A.: Die Herrschaft Atersee (= Attergau) im Mittelalter. In Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder, München 1817. (erarbeitet während der bairischen Besetzung)
→ Teil 1: Heft 6, S. 303-347: Ausgezeichnete, detaillierte Darstellung der Herrschaft Atersee
→ Teil 2: Heft 7, S. 1-40: Die Herrschaft Atersee unter bambergischer Hoheit, und die Herren von Schaumburg

Joseph Freiherr von Hormayr: → Attersee (= Attergau) in Oberösterreich, in: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst, Band 19, 1828.
Teil 1 (S. 345-349) Abgrenzung des Attergaus und Lunaelacense-Grenzen
Teil 2 (S. 398-400) Strazwalaha und Nachbarn des Attergaus
Teil 3 (S. 444-447) Das Innere des Attergaus
Teil 4 (S. 470-472) Pirihinuuanc - Pirichwang - Pichlwang
Teil 5 (S. 500-502) Attersee unter bambergischer Hoheit, und die Herren von Schaumburg.
Teil 6 (S. 549-552) Entwicklungen im Attergau
Teil 7 (S. 556-560) Vöcklabruck, Kogl, Schaumburger
Teil 8 (S. 563-566) Scherfenberger, die letzten steirischen Herren der Burg Attersee

Strnadt, Julius: Hausruck und Attergau - ist bedauernswerterweise als einziger Band des "Archivs für österreichische Geschichte" weltweit online nicht verfügbar: Archiv für Österreichische Geschichte, Band 99, 1908, S. 1-396 (vgl. aber: → Karte der Freien Aigen im 14. Jh.) und: → Gaukarte. Innviertel und Mondseeland.

Bauernkrieg 1626

Czerny, Albin: → Der erste Bauernaufstand in Oberösterreich 1525. Ebenhöch 1882. 233 Seiten.

Strnadt, Julius: → Der Bauernkrieg in Oberösterreich. Nach 275 Jahren seinen lieben Landsleuten erzählt von einem Oberösterreicher., 180 Seiten, Wels 1903. (→ mit einem Ortsregister zu den im Attergau vom Bauernkrieg berührten Orten: Abtsdorf, Attersee, Frankenburg, Frankenmarkt, Gampern, St. Georgen, Gmunden, Kammer, Kogl, Mondsee, Mösendorf, Nußdorf, Schörfling, Seewalchen, Steinbach, Unterach, Vöcklabruck, Vöcklamarkt, Weissenkirchen, Weyregg)

Weißbacher, Joseph: → Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise von Oesterreich ob der Enns, mit den Grafen von Schaumburg. 1839. Mit der Schaumburger-Fehde mit den Habsburgern 1373/1383 auf S. 277-282.

"Moderne" Darstellungen zum Attergau

Zauner, Alois: Vöcklabruck und der Attergau. Bd 1: Stadt und Grundherrschaft in Oberösterreich bis 1620. 901 S. 35 Abb. (Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs 12). Wien, Böhlau-Verlag 1971. (ist antiquarisch kostengünstig verfügbar; der von Zauner beabsichtigte Band 2 ist wegen der unübersehbaren Datenfülle nie erschienen)

Bezirk Vöcklabruck. Eine Zusammenschau verfaßt von einer Arbeitsgemeinschaft. Gesamtredaktion: Bezirkshauptmann Friedrich Pisar. 2 Teilbände - Trauner Verlag, Linz 1981. (mit: Steffe, Friedrich: Das Gebiet des heutigen politischen Bezirkes Vöcklabruck im Mittelalter (500 – 1500); antiquarisch verfügbar)

Atterwiki - Regionsgeschichte des Attergaus/Attersees

Franz Hauser bringt 2011 in Kurzform → "Die Regionsgeschichte des Attergaus/Attersees" auf Basis der Quelle → Göschl u. Pachler: Attersee-Attergau Porträt einer Kulturlandschaft (4. Kapitel) eine recht kompakte Darstellung der historischen Entwicklung der Region mit den folgenden Zeitabschnitten:

1. Pfahlbausiedlungen in der Jungsteinzeit 2. Bronzezeit 3. Eisenzeit 3.1 Hallstattzeit 3.2 La Tene-Zeit 4. Römerzeit 5. Bairische Landnahme 6. Geistliche und weltliche Zentren im Mittelalter 7. Krisenzeit Spätmittelalter 8. Bauernaufstände und Reformation 9. Die Khevenhüller 10. Aufklärung und napoleonische Kriege 11. Das Jahr 1848 12. Beginn des Fremdenverkehrs 13. Die schwierigen Jahrzehnte (1920 – 1950) 14. Aufbau und Wirtschaftswunder 15. Die letzten Jahrzehnte Quelle:

Die von Franz Hauser bereits 2010 angelegte Atterwiki-Seite → Chronik der Region Attersee-Attergau von der "Urgeschichte bis heute" wurde leider nicht mit Leben erfüllt. Vorerst empfiehlt er die Chronik von Seewalchen (1850 bis 2012), die Chronik von St. Georgen im Attergau (1850 - 1964) oder die Chronik von Weyregg (ab Urgeschichte).

Atterwiki enthält aber in der → Kategorie "Geschichte" sieben Unterkategorien (Adelige, Ansichtskarten, Heimatforscher, Klimt am Attersee, Museen, Protestantismus und Themenwege), eine Bildergalerie "Geschichte" und 72 einzelne Wiki-Seiten.

vgl. auch: → Projekt Atterwiki

Topographische Beschreibung der Orte des Attergaus

Koch-Sternfeld, E.: → Topographische Matrikel, geschöpft aus dem diplomatischen Codex der "Juvavia" (Salzburg) und dem "Chronicon Lunaelacense" (Mondsee) vom 6. bis 11. Jahrhundert, München 1841. (nach einzelnen Ortsnamen durchsuchbar)

Gielge, Ignaz: Topographisch –historische Beschreibung aller Städte, Märkte, Schlösser, Pfarren, und anderer merkwürdigen Oerter des Landes ob der Enns. Verlag Joseph Fink, Buchhändler in Linz. Ausgezeichnete Darstellung aller einzelnen Orte des Attergaus um das Jahr 1810: 1. Theil von → A bis H, 1814; 2. Theil von → I bis P, 1814; 3. Theil von → R bis Z 1815

Weißbacher, Ulrich und Hartenschneider, Ulrich: Topographie des Erzherzogthums Oesterreich, oder Darstellung der Entstehung der Städte, Märkte, Dörfer und ihrer Schicksale … → Das Decanat Altmünster, mit den Pfarren des Stiftes Kremsmünster. Wien 1835.

Weißbacher, Joseph und Schützenberger, Aloys: Topographie des Erzherzogthums Oesterreich, oder Darstellung der Entstehung der Städte, Märkte, Dörfer und ihrer Schicksale … → Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise mit den Grafen von Schaumburg. Wien 1839.

Hartenschneider, Ulrich: → Historische und topographische Darstellung des Stiftes Kremsmünster in Oesterreich ob der Enns. Wien 1830. (Priester Arn hat bei Grenzbeschreibung mitgewirkt.)

Becziczka, Ambros: → Historische und topographische Darstellung von der Stadt Salzburg mit der ausführlichen Geschichte des Benediktiner-Stiftes zu St. Peter in Salzburg und der Erzbischöfe von Salzburg. Wien 1829. (auch Erzbischof Arn)

Historische Ortsnamen im Attergau

Jedinger, Maria: Die Ortsnamen des oberösterreichischen Bezirkes Vöcklabruck und ihre Geschichte. Dissertation Universität Wien 1954. 206 Bl. (Maschinschr.)

Reutner, Richard - Helen Bito - Peter Wiesinger: Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Vöcklabruck (südliches Hausruckviertel). - Wien 1997. XI, 295, 32 S. Kt. (Ortsnamenbuch des Landes OÖ. 4) → Download: Historisches Ortsnamenlexikon Oberösterreich Teil 2 (Bezirk Vöcklabruck)

Schiffmann, Konrad: Historisches Ortsnamen-Lexikon des Landes Oberösterreich. Linz 1935. → 1. Band (A - J); → 2. Band (K - Z); → Ergänzungsband (Erg.-Bd. / 1940)

Religiöses mit Relevanz für den Attergau

Ulm, Benno: Patrozinien in Spätantike und Agilolfingerzeit, in: Bayernzeit in Oberösterreich. Das Land zwischen Inn und Enns vom Ausgang der Antike bis zum Ende des 8. Jahrhunderts. (Katalog der Oö Landesmuseen 96) Linz 1977, S. 189-212.

Zweites Konzil von Nicaea 787: Es wurde beschlossen, dass alle bestehenden und neuen Kirchen mit einer Reliquie zu weihen sind. Falls ein Bischof dem zuwider handelt, soll er abgesetzt werden. → Concilium Nicaeum II - Documenta anno 787: scrollen zu Seite 5 ganz unten bringt: → Canon VII des Concilii Nicaei anno 787 mit dem Lateinischen Text und der hier beigefügten deutschen Übersetzung. Dies bedeutet, dass für die nachfolgend (vgl. Lamprecht Johann) angeführten Kirchenpatrozinien des Attergaus Reliquien für die Kirchweihen vorhanden sein mussten.

Lamprecht, Johann: → Das Martyrologium und die acta Sanctorum als Patronat der meisten Kirchen der Christenheit und in specie des Landes ob der Ens in seiner hohen und tiefen Bedeutung. Linz 1892. 65 Seiten. (Georgius S. 7, Dionysius S. 10, Maria S. 13, Petrus und Paulus S. 17, Laurentius S. 24, Martinus S. 25, Mauritius S. 43, Nicolaus S. 39, Gallus S. 45, Wolfgang S. 48-50)

Heitmeier, Irmtraut: → Ortsnamen und Siedlungsgeschichte in Zs. "Zentrum für Bayerische Landesgeschichte" → ZBLG Nr. 53 (1990), S. 606 ganz oben: Bambergs Patrozinium ist der Hl. Georg → und ihre Bezugnahme auf das Patrozinium von St. Georgen

Resch, Cordula: → Der Protestantismus in Oberösterreich von den Anfängen bis in die Zeit der Toleranz unter besonderer Berücksichtigung des Gebietes der Toleranzgemeinde Rutzenmoos (Karte S. 79), Diplomarbeit 2012, Univ. Wien, 161 Seiten.

Kotschy, August (ehedem Pfarrer von Attersee): → Zur Geschichte des Protestantismus im Attergau. S. 83-91. in: → Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich. 5. Jahrgang, Wien 1884.

Eder, Hans:Die Lebensgeschichte des Bischofs Dr. Hans Eder, von ihm selbst erzählt. in; → Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich. Jahrgang 83; Wien 1967. S. 3-81. (geb. 1890 in Buch bei St. Georgen; ♱ 1944 in Wien, begraben in Gosau)

Der Attergauer Dialekt

Untersperger, Eva Katharina:Der Dialekt von Weyregg am Attersee.- Diplomarbeit Univ. Wien 2009, 102 S. (Anm.: ausgezeichnete und rare Darstellung zum Dialekt des Attergaus und dessen historische Entwicklung aus dem Mittelhochdeutschen.)

Schulwesen in OÖ und Attergau

Rauch Johann Nepomuk: → Geschichte des Schulwesens im Schulbezirke Vöcklabruck. Vocklabruck, 1884. Mit vielen topographisch-historischen Daten. (Mit interessanten, kurzen historischem Orts-Überblick und Entwicklung der Schule und Reihe der Lehrer - für jeden einzelnen Ort von Abtsdorf bis Zell am Attersee.)

Schiffmann, Konrad: → Das Schulwesen im Lande ob der Enns bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. Museum Francisco-Carolinum 1900. 297 Seiten. (Schulgeschichte Oberösterreichs von den Anfängen bis um 1700)

Schaunberger und der Attergau

Strnadt: Gebiet der Grafen von Schaunberg 1370

Stülz, Jodok: → Zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg. In: Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe. Band 12, 1862 (S. 147–368; enthält außerdem: Regesten zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg und Mauthtarif an der Mauth zu Aschach im Jahre 1370: S. 365–367; Der Zoll zu Eferding: S. 367–368). Auch verfügbar als durchsuchbares Google-Buch:E-Kopie.

Strnadt, Julius: → Julius Strnadt: Peuerbach. Ein rechtshistorischer Versuch. In: Jahrbuch des Oö Musealvereins. Band 27, Linz 1868, S. 1–634

Weißbacher, Joseph: → Das Decanat Peyerbach im Hausruck-Kreise von Oesterreich ob der Enns, mit den Grafen von Schaumburg. 1839. Schaumburger-Fehde 1373/1383 auf S. 277-282

Hageneder, Othmar: → Das Land der Abtei und die Grafschaft Schaunberg - erster Teil. → und der zweite Teil

Gesetzliche Regelungen in OÖ

Lex Bajuvariorum: Rechtsbildung und Rechtsquellen im Archiv für österr. Geschichte, v. Hasenöhrl, Viktor (S. 249 ff.) - Achtung: 65 MB.

Luca, Ignaz de: Landeskunde und Chronik zur Gesetzkunde des Landes ob der Enns. → Erster Band (1/1786)Zweyter Band (2/1786) (1770: Ordnung des Gesundheitspersonals) → Dritter Band (3/1786) und → Vierter Band (4/1786) mit → „Attergau“ gehört zur Kompanie # 2: Tabelle: Damit jede Grundobrigkeit wissen könne, in was für einem Regiment, und Kompagnie dieselben Unterthanen besitze, und wo solche den jährlichen Bezirksvisitationen beyzuwohnen habe; so erschien untern 1 ten September 1774 nachstehendes Summarium. (Aufstellung aller Pfarrgemeinden mit Anzahl der Dörfer und Häuseranzahl 1770)

Beschreibungen der Gegend

Schaffran, Emerich: → Der Attersee, Mond- und Wolfgangsee. Wien 1925. (gute, detaillierte Beschreibungen der Orte und viele Zeichnungen)

Geschichte(n) zum Land ob der Enns - Oberösterreich

Pritz, Franz Xaver: Geschichte des Landes ob der Enns von der ältesten bis zur neuesten Zeit. Linz 1846. → (Erster Band 1846: 432 Seiten. ) und → (Zweiter Band 1847: 743 Seiten)

Nicoladoni, Alexander: → Zur Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der österreichischen Herzogtümer mit besonderer Berücksichtigung Oberösterreichs. 125 Seiten. OÖ Musealverein.

Strnadt, Julius: Peuerbach. → Peuerbach. Ein rechts-historischer Versuch (Die Geburt des Landes ob der Enns. Linz 1886). In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Jahrgang 27, Linz 1868, S. 1–634, (Karte auf S. 640). und als → durchsuchbares E-Book

Schiffmann, Konrad: → Das Land ob der Enns - eine altbaierische Landschaft in den Namen ihrer Siedlungen, Berge, Flüsse und Seen. Oldenburg 1922. 248 Seiten. → Inhalt

Lohninger, Josef: Oberösterreichs Werdegang. Eine Skizze der historischen Geographie des Erzherzogtums Oesterreich ob der Enns. Linz 1917. 150 S.

Pfeffer, Franz: Das Land ob der Enns - Zur Geschichte der Landeseinheit Oberösterreichs. Oberösterreichischer Landesverlag, Linz 1958. 319 Seiten, Übersichtskarten.

Zauner, Alois: → Die wichtigsten von Franz Pfeffer aufgestellten Thesen und deren Beurteilung, in: Probleme der Entstehung des Landes ob der Enns, Mitteilungen des oö Landesarchivs, 1961.

Haider, Siegfried: Geschichte Oberösterreichs. Oldenburg-Verlag, 1987. 508 Seiten. ISBN 3-486-54081-5.

Wikipedia: → Geschichte Oberösterreichs

Land Oberösterreich - Homepage: → Ur- und Frühgeschichte; → Römerzeit: 1. Jahrhundert v. Chr. bis 4. Jahrhundert n. Chr.Bayernzeit: Agilolfinger - Karolinger - 10. Jahrhundert

Panoramafahrten am Attersee

Generelle historische Quellen (die meisten mit Suchfunktion)

→ Genereller LINK zu → ALLEN Zeitschriften zur Landesgeschichte im deutschen Sprachraum

Monumenta Germaniae Historica

Monasterium.net ... Regesta imperii ...

Alle Werke in den "Geschichtsquellen zum deutschen Mittelalter" (Abrogans uvam.)

Archiv für österreichische Geschichte der ÖÄW; Jahrgänge 1848 - 1922; (# 99, 1. Teil "Hausruck und Attergau" fehlt leider)

Die digitale Landesbibliothek OÖ - Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/at/

PROJEKT „CORPUS AUSTRIAE SUPERIORIS DIPLOMATUM“ OÖUB

Die Urkundenbücher des Landes ob der Enns - UBOÖ

Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines (1835–2000)

Mitteilungen des Oberösterreichischen Landesarchivs (1950–2008)

Jahrbuch des Musealvereines Wels (1954-2004/05)

Historisches Jahrbuch der Stadt Linz (1935 – 1949-2003)

ZOBODAT - Literatur und Personen OÖs

Stadtarchiv Vöcklabruck - Archivbeschreibung mit Kurzfassungen

Beiträge zur Geschichte der Stadt Steyr und ihrer Umgebung - viele relevante Veröffentlichungen

Urkundenbuch Herzogtum Steiermark

Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde 1870 - 1939 - Urbar Nonnberg ...

Zeitschrift für Bayerische Landeskunde ZBLG 1928 - 2003

Blätter für deutsche Landesgeschichte - 1853 - 2003


Link zu → "Geschichtschreiber der dt. Vorzeit" in dt. Übersetzung

  • Die Römerkriege aus Plutarch, Cäsar, Vellejus, Suetonius, Tacitus. Tacitus Germania
  • Eugippius, Leben des heiligen Severin
  • Zehn Bücher Fränkischer Geschichte vom Bischof Gregorius von Tours
  • Die Chronik Fredegars und der Frankenkönige
  • Leben der Äbte Gallus und Otmar von Sanktgallen
  • Kaiser Karls Leben von Einhard
  • Einhards Jahrbücher
  • Der Mönch von Sanct Gallen über die Thaten Karls des Großen
  • Die Chronik Thietmar’s, Bischofs von Merseburg K.Heinrich I., Otto I. (S. 39: er bekommt die Gebeine des Mauritius für Magdeburg), Otto II. (S. 60); heiratet Theophanu; stirbt aber in Italien; S.82: Theophanu ist Mutter von Otto III., S.138 K. Heinrich II., S.199: K. Heinrich hat Bamberg seiner Kunigunde geschenkt, Synodenbericht … bis S. 201 Kunigunde gründet Nonnenkloster …

Link zu → Literatur (offen)