Villenbauten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juli 2021, 20:17 Uhr
Durch den Aufbau des Fremdenverkehrs der Horvath´s kam es auch zu zahlreichen Villen-Bauten in Kammer, Schörfling und Seewalchen.
1878: Als einer der ersten annoncierte Franz Hofmann, Gastwirt in Seewalchen eine schöne Sommerwohnung zur Vermietung.
1882: Villa Döberl – Sommerwohnungen, freie Lage und schöne Fernsicht auf die Gebirge
1883: Die Waldvilla nächst dem Attersee wurde wieder von Graf Lamezan bezogen.
1887: Döberl hat sich zu Immobilienhändler entwickelt, der herrschaftlich möblierte Häuser in schöner Lage an der Bahnstation Kammer (mit/ohne Handelsgeschäft) anbietet.
1890/91: Der Vöcklabrucker Advokat Dr. Scherer hat in Villen investiert und vermietet 4 Villen.
1891: Hofmann´s Erben vermieten möblierte Villa
1891/92: Waldvilla und 3 weitere Villen sind zu verkaufen.
1894: Hofmann´s Erben vermieten nahe dem Litzlberg-Keller ihre Villa und verweisen auf das Bad und den Schiffplatz in eigener Schiff-Hütte
1896 Hofmann ist nun Eigentümer der Villa und vermietet diese.
1898: Es werden dringend Baupoliere für Villenbau gesucht; gleichzeitig werden diese zu stolzen Preisen (8000 fl.) verkauft.
1899: In Seewalchen gibt es bereits 14 Villen: Stallinger, Ramsauer, Leingruber, Deckert, Christ, Pawlik (drei Villen), Schmidt, Schneckenhaus, Fichtl, Müller, Wenghäuser und Schloss Seierl. Diese Villen werden vom Sommerpostamt täglich viermal mit Boten begangen.