Attersee / Atarhoven: Geschichte(n) und Lebensbilder

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Die ältesten namentlich bekannten Atterseer (vor 800)

→ (Breves Notitiae (14,42) vor 798, der Errichtung des Erzbistums Salzburg und Einsetzung von Erzbischof Arn)
Seite 130: "Ditrich et Pildrut tradiderunt casam et curtem et vineam cum pomerio et alio parvo territorio super lacum Atersê."
Seite 131: "Ditrich und Pildrut schenkten das Haus, den Hof und Weingarten mit Obstgarten und anderem kleinen Landbesitz am See Attersee."
Das einzige bekannte Vorkommen von Weinbau am Attersee befindet sich in Attersee.

Quelle: Losek, Fritz: → Notitia Arnonis und Breves Notitiae: Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 800: Sprachlich-historische Einleitung, Text und Übersetzung. 188 Seiten (Anm.: Die Schenkungen im Attergau werden auf S. 130 unter [14,42] angeführt; Powang auf S. 116 unter [9,7].)

Historische Darstellungen der "Herrschaft Atersee"

Schaunburger im Attergau 1370; s.a. Landgraben Powang Richtung → Cella

Winkelhofer, A.: Die Herrschaft Atersee im Mittelalter. In Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder, München 1817. (erarbeitet während der bairischen Besetzung)
→ Teil 1: Heft 6, S. 303-347: Ausgezeichnete, detaillierte Darstellung der Herrschaft Atersee
→ Teil 2: Heft 7, S. 1-40: Die Herrschaft Atersee unter bambergischer Hoheit, und die Herren von Schaumburg

Hormayr, Joseph Freiherr von: Attersee in Oberösterreich, in: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst, Band 19, Wien 1828.
Teil 1 (S. 345-349) Abgrenzung des Attergaus und Lunaelacense-Grenzen
Teil 2 (S. 398-400) Strazwalaha und Nachbarn des Attergaus
Teil 3 (S. 444-447) Das Innere des Attergaus
Teil 4 (S. 470-472) Pirihinuuanc - Pirichwang - Pichlwang
Teil 5 (S. 500-502) Attersee unter bambergischer Hoheit, und die Herren von Schaumburg.
Teil 6 (S. 549-552) Entwicklungen im Attergau
Teil 7 (S. 556-560) Vöcklabruck, Kogl, Schaumburger
Teil 8 (S. 563-566) Scherfenberger, die letzten - steirischen - Herren der Burg Attersee (S. 565 unten)



Kalktuffquellen des "Mühl-Moos" ermöglichen drei ganzjährig betriebene Mühlen

Groß-Pfarre Attersee 1703-1790: Ortschaften, Häuser, Herrschaften, Berufe, Lebenserwartung

Die Epidemie in der Groß-Pfarre Attersee 1741/42 bis 1743/46 und Auswirkungen auf die Lebensgeschichten

Köpruner - Eder - Gugg - Hager - Moritz

Zur Person Anton Hager, Die Brauerei Attersee, Das Hotel Attersee, Antons Hagers Realitätenbesitz

Schock und Peyr auf der Schockmühle (Mühlbach Nr. 1)

Hisch und Hubinger (II) auf der Wiesmühle (Mühlbach Nr. 5)

Huebinger auf der Moosmühle, später Oehn und Reinthaler (Mühlbach Nr. 6)

Oehn und Reinthaler kommen nach Mühlbach

Der bemerkenswerte, lange Weg der Heipl (zurück) auf die Schockmühle

Schulmeister und Schule in Attersee (seit 1650)


Quellen

Darstellung der Lebensgeschichten v.a. auf Basis von ca. 4.000 Zeitungsartikeln ("Anno") und Matriken-Einträgen

Breves Notitiae (vor 798, der Errichtung des Erzbistums Salzburg und Einsetzung von Erzbischof Arn)

Losek, Fritz: Notitia Arnonis und Breves Notitiae: Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 800: Sprachlich-historische Einleitung, Text und Übersetzung. 188 Seiten

Winkelhofer, A.:Die Herrschaft Atersee im Mittelalter. In Zeitschrift für Baiern und die angränzenden Länder, München 1817.

Hormayr, Joseph Freiherr von: Attersee in Oberösterreich, in: Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst, Band 19, 1828.