Ortsbücher von Orten des Attergaus

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Abtsdorf

Chronicon Lunaelacense → Abt Hunrich von Mondsee bekommt nach 788 das bestehende Dorf - es wird damit zum Dorf des Abtes = "Abbates-Dorf" = "Abtsdorf" inmitten des ansonsten geschlossenen Gebietes (wohl von Trunseo); in den Güterverzeichnissen der Schenkungen an das Kloster Mondsee scheint "Abtsdorf" überraschenderweise gar nicht auf - vielleicht weil Abt Lidl für sein "Chronicon Lunaelacense" 1748 dazu keine Urkunden vorgefunden hat? Noch im 18. Jahrhundert gehen aber die Gläubigen von Zell, Parschallen und Limberg nach Abtsdorf in die Kirche.

→ von besonderem Interesse ist heute vor allem die mehr als 1000 Jahre alte Laurentius-Kirche von Abtsdorf

[Altmünster] (Trunseo)

Altmünster am Traunsee. Ein Ort im Spiegel der Zeit. Heimatbuch der Marktgemeinde Altmünster. Verf.: Karl Rauch. Gesamtred.: Heinrich Marchetti und Johann Lüftinger. Hrsg.: Marktgemeinde Altmünster.- Gmunden 1992. 479 S.

Amon, Karl: Traunkirchen; in: Germania Benedictina. Hrsg.: Bayrische Benediktinerakademie München. Teil III: Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol. Bearb.: Ulrich Faust - Waltraud Krassnig, Teilband 3.- St. Ottilien 2002, S. 703-737

König Ludwig ("das Kind") schenkt (seinem Erzieher) Erzbischof Pilgrim von Salzburg (der sich durch seinen Sekretär vertreten lässt) und dessen Verwandtem, Graf Arbo, die Abtei Traunsee.Oberösterreichisches Urkundenbuch am 19. Februar 909, zu Holzkirchen: "Dedimus itaque sibi cum consultu fidelium nostrorum praenominatam abbaciam Trunseo cum monasteriis, edificiis, curtibus, mancipiis utriusque sexus, terris cultis et incultis, agris, pratis, pascuis, campis, silvis, venacionibus, aquis, piscacionibus, viis et inviis, exitibus et regressibus, molinis, quesitis et inquirendis, mobilibus et inmobilius cum omni integritate usque in finem vite utriusque in proprietatem ..." (Quelle: Anhang 121. Nr. 60. Juvavia)
Anm. 1: Im Jahr 909 ist also das Gebiet von Trunseo (= der Abtei Altmünster) und damit auch der Attergau, in kaiserlicher Verfügung; auch Nußdorf - wahrscheinlich im direkten Besitz des Abtes von Trunseo - wird mit verschenkt.
Anm. 2: Diese dem noch kindlichen Kaiser unterschobene "betrügerische" Schenkung ist nie durchgeführt worden und der Graf Arbo hat sogar - vermeintlich (?) von einem Auerochsen - einen "schrecklichen Tod" erlitten.
Anm. 3: Die Abtei und der Ort Trunseo (= Altmünster) sind wohl um 943 bei den Ungarnstürmen zugrunde gegangen, sodass der Attergau wieder in direkte Verwaltung des bairischen Herzogs kommt.

→ Aber das sind eigene Geschichten zum Attergau.

Attergaugebiet (allgemein)

Losek, Fritz: → Notitia Arnonis und Breves Notitiae: Die Salzburger Güterverzeichnisse aus der Zeit um 800: Sprachlich-historische Einordnung, Text und Übersetzung. 188 Seiten. (zeigt auf, dass die Siedler des Attergaus um 790 - noch immer - "Romanen" waren: im Text sind einige Schenkungen von Romanen aus dem Attergau an Salzburg auffindbar. Weiters schenkt Odilo ein Brüderpaar von Ponninwanch (= Powang) an die Maximilianszelle (= Bischofshofen); einfache Leute schenken einen Weinbau in "Atersé"; es kommt ein "Nuzdorf" - zwar bei Salzburg - vor, aber mit richtiger Aussprache und Schreibung!). Dieser so geringe Eingriff von Salzburg in den Attergau zeigt die deutliche Abgrenzung zum Traunseer Kloster.

Zauner, Alois: Vöcklabruck und der Attergau. Bd 1: Stadt und Grundherrschaft in Oberösterreich bis 1620. 901 S. 35 Abb. (Forschungen zur Geschichte Oberösterreichs 12). Wien, Böhlau-Verlag 1971. (ist antiquarisch kostengünstig verfügbar; der von Zauner beabsichtigte Band 2 ist wegen der unübersehbaren Datenfülle nie erschienen)

Bezirk Vöcklabruck. Eine Zusammenschau verfaßt von einer Arbeitsgemeinschaft. Gesamtredaktion: Bezirkshauptmann Friedrich Pisar. 2 Teilbände - Trauner Verlag, Linz 1981 (antiquarisch verfügbar)

Satzinger, Franz: Die Vorgeschichte des Attergaues vom Neolithikum bis in die Latènezeit (unter besonderer Berücksichtigung der neolithischen und bronzezeitlichen Pfahlbausiedlungen am Mondsee und Attersee); Eigenverlag 2003; in: → Stadtbibliothek Vöcklabruck

Kotschy, August (Pfarrer in Attersee): → Zur Geschichte des Protestantismus im Attergau. S. 83-92. in: → Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich. 5. Jahrgang, Wien 1884.

Eder, Hans:Die Lebensgeschichte des Bischofs Dr. Hans Eder, von ihm selbst erzählt. in; → Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich. Jahrgang 83; Wien 1967. S. 3-81. (geb. 1890 in Buch, Gem. St. Georgen; ♱ 1944 in Wien, begraben in Gosau)

Untersperger, Eva Katharina:Der Dialekt von Weyregg am Attersee.- Diplomarbeit Univ. Wien 2009, 102 S. (Anm.: ausgezeichnete und rare Darstellung zur historischen Entwicklung des Dialekts des Attergaus aus dem Mittelhochdeutschen.)

Jedinger, Maria: Die Ortsnamen des oberösterreichischen Bezirkes Vöcklabruck und ihre Geschichte. Dissertation Universität Wien 1954. 206 Bl. (Maschinschr.)

Reutner, Richard - Helen Bito - Peter Wiesinger: Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Vöcklabruck (südliches Hausruckviertel). - Wien 1997. XI, 295, 32 S. Kt. (Ortsnamenbuch des Landes OÖ. 4) → Download: Historisches Ortsnamenlexikon Oberösterreich Teil 2 (Bezirk Vöcklabruck)

Reutner, Richard - Hermann Scheuringer: -igen/-ingen-Ortsnamen - ein regionaler Kleinraumtyp des Bairischen. Österreichische Namenforschung Jg. 22-23. 1994-95 (Klagenfurt 1996), S. 89-106 beziehen sich auf die Namen des Bezirkes Vöcklabruck

Rauch Johann Nepomuk: → Geschichte des Schulwesens im Schulbezirke Vöcklabruck. Vocklabruck, 1884. Mit vielen topographisch-historischen Daten.

→ zu den Schaunburgern:

  • Stülz, Jodok: Zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg. In: Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe. Band 12, 1862 (S. 147–368; → LINK enthält außerdem: Regesten zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg und Mauthtarif an der Mauth zu Aschach im Jahre 1370 (Aus einem gleichzeitigen Urbar auf Pergament in St. Florian). S. 365–367; und Der Zoll zu Eferding. S. 367–368). sowie als durchsuchbares Google-Buch: → E-Kopie.

Aterahof-Schenkung an Bamberg

1007 November 1: Gründung des Bistums Bamberg durch Kaiser Heinrich II.; gleichzeitig Schenkung von Aterahof an Bamberg

Nr. 143. → Die Synode zu Frankfurt bestätigt, gemäss päpstlicher Anordnung, das von Heinrich nach Abschluss eines Tauschvertrages mit dem Bischof Heinrich von Würzburg gegründete Bisthum Bamberg.

Schenkungen an Bamberg (alle 1.11.): Nr. 144: Schambach, Nr. 145: Nittenau, Nr. 146: Abbach, Nr. 147: Sontheim, Nr. 148: Aterahof, Nr. 149: Seedorf, Nr. 150: Holzgerlingen. Weiters an Bamberg: Nr. 154: Nagold, Nr. 155: Deggingen, Nr. 156: Nussbach, Nr. 157: Besitzungen zu Reichenhall (von Mutter ererbt), Nr. 158: Mattighofen, Nr. 159: Beilngries, Nr. 160: Ergolding, Nr. 161: Kirihheim, Nr. 168: alle Besitzungen in Grafschaft Dietmars im Gau Volksfeld, Nr. 169: zu Forchheim gehörige Ortschaften und Eigenleute, Nr. 170: Gut Forchheim; weiters sechs Klöster: Nr. 162: Abtei Haselbach, Nr. 163: Abtei Neuburg, Nr. 164: Abtei Bergen, Nr. 165: Abtei Kitzingen, Nr. 166: Abtei Stein (Nr. 171: Ort Kirchen an Abtei Stein), Nr. 167: Abtei Gengenbach. Die drei Schenkungen Nr. 151, 152 und 153 gehen direkt an das Domcapitel Bambergs.

Schenkung Aterahof an Bamberg im lateinischen Originaltext (Kaiserurkunden MGH DD H II.)

Schenkung Aterahof an Bamberg - Übersetzung mit relevanten Hervorhebungen

Attersee

ATTERPEDIAAttersee / Atarhoven: Geschichte(n) und Lebensbilder

Arnfelser, Franz: Bauernhöfe, Sommervillen, Ferienhäuser in Aufham am Attersee. – Diplomarbeit Univ. Wien 2004, 119 S.

Weidl, Reinhard: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Attersee, Christliche Kunststätten Österreichs 450 - Salzburg 2006, 11 S.

Berg

Die Kirche "St. Peter und Paul" von Berg hat eine besondere symbolische Bedeutung in Verbindung mit der Kirche "St. Georg" von St. Georgen - das ist aber eine besondere Geschichte des Attergaus.

[Frankenburg]

Koller, Otto - Martin Kaiser (Hrsg.): Frankenburg (Zwispallen) vor 400 Jahren, Häuser, Menschen, Ortschaften (Alternativtitel: Die Herrschaft Frankenburg um 1600) (Edition Heimatgeschichte 6); Ried im Innkreis 2014, 139 S. (Neubearbeitung der Publikation von 1960)

Kaiser, Martin: Frankenburg am Hausruck und Redleiten. Hrsg.: Martin Kaiser und Gemeinden Frankenburg und Redleiten. Bd. 1: Von der Rindenhütte zum Bürgerhaus.- Ried i. I. 2001, 375 S.; Bd. 2: Von der Revolution zum Millennium, 2005, 387 S.

Kaiser, Martin: Frankenburg am Hausruck und Redleiten. Bd. 3: Chronik der Jahre 1800 bis 2000. Hrsg.: Gemeinden Frankenburg und Redleiten.- Ried im Innkreis 2009, 408 S.

Fiedler Dom., Der Markt Frankenburg in Oberösterreich, 2 Theile, Wien 1828, mit 26 Illustrationen. In 2. Auflage: Die weiland Khevenhüller'sche Majoratsherrschaft Frankenburg und deren nächste Umgebung in ihrer Beziehung zur vaterländischen Geschichte, 2 Theile, Illustrationen, Wien 1860. Vergl. XVI, S. 213.

Kaiser, Martin: Pfarrkirche St. Martin in Frankenburg. Diözese Linz, Bezirk Vöcklabruck, OÖ. Archivauswertung und Textvorlagen: Martin Kaiser. Red. und Fotos: Reinhard Weidl. (Christliche Kunststätten Österreichs 372).- Salzburg 2001. 15 S.

[Frankenmarkt]

Wilhelm, Anton: Frankenmarkt. Geschichte des Marktes. - (Frankenmarkt) 1972. 171 S. (um 5 € beim Gemeindeamt)

Hofmann, Gerhard: Frankenmarkt. 777 Jahre Markt; zeitgeschichtliche Splitter & Häuserchronik.- Ried im Innkreis 2013, 228 S. (um 15 € beim Gemeindeamt)

Frankenmarkt - Geschichtliche Entwicklung; auf der → Homepage der Marktgemeinde

Gampern

Bochenek, Gustav: Heimatbuch Gampern. - Gampern 1974. 232 S.

Plötzeneder, Hans: Heimatbuch Gampern. Hrsg. von der Gemeinde Gampern. - Mattighofen 1993. 239 S.

Schodterer, Gertraud: Der Altar von Gampern. Dissertation Universität Innsbruck 1950. Maschinschrift

Danner, Markus: Der Flügelaltar zu Gampern. Mit bes. Berücks. seiner Ikonographie. Textteil-Bildteil. - Diplomarbeit Univ. Salzburg 2000 (maschinschriftlich)

Gstöttner, Maria Magdalena: Vor- und Familiennamen in der oberösterreichischen Pfarre Gampern zwischen 1658 und 1710.- Wien: Univ., Diplomarbeit 2008, 237 S. → Volltext online verfügbar → [mit interessanten Nachnamens-Erläuterungen - auch des Autors.]

[Gmunden]

Krackowizer, Ferdinand: Geschichte der Stadt Gmunden. 3 Bände. Gmunden 1898-1900 (mit Angst der Traunkirchner, dass Ungarn "zuereiten" könnten und vor "Seereäubern").

Der Bezirk Gmunden und seine Gemeinden. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Eine Darstellung des Naturraumes, der Geschichte, Wirtschaft und Kultur in Beiträgen und Abbildungen. Verf. von einer Mitarbeitergemeinschaft. Hrsg.: Verein zur Herausgabe eines Bezirksbuches Gmunden. Gesamtleitung: Franz Hufnagl. Schriftl.: Heinrich Marchetti.- Gmunden 1991. 1278 Seiten!

Hufnagl, Franz: Die Kammergutsverwaltung im Bezirk Gmunden in ihrer geschichtlichen Entwicklung. - Gmunden 1996. 3, XXV, 537 S., 9 Bl. - zugleich Diss. Univ. Salzburg: Tausend Jahre Bezirk Gmunden. Von Ostarrichi zur Zweiten Republik. 1996; Beitr. zur Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- und Kirchengeschichte Bd. 1) (maschinschriftlich)

Kemating

Roither, Franz: Kemating (Seewalchen am Attersee, Band 5).- Wien 2010, 381 S. (war früher online downloadbar)

[Lunaelacense]

Quelle: → Chronicon Lunaelacense; von Abt Bernhard Lidl, Abt und Archivar des Klosters Mondsee, erschienen 1748.

Exzerpt „Chronicon lunaelacense“: Lateinisches Original: Erste Äbte, Gründungsgeschichte, Grenzbeschreibung

Exzerpt „Chronicon lunaelacense“ - Deutsche Übersetzung: Erste Äbte, Gründungsgeschichte, Grenzbeschreibung

Die Grenzbeschreibung für das neue Kloster Mondsee stellt wohl gleichzeitig eine Abgrenzung gegenüber dem Traunsee-Kloster dar

Das Gebiet gehört den agilolfingischen Herzögen. Aus dem "inneren Attergau" wird nur wenig herausgeschnitten; Nachfolgend die im → Chronicon angeführten an Mondsee geschenkten Gebiete (Abtsdorf fehlt völlig) des "Pagi Atergauui":

→ Scan Nr. 35: Steindorf in Atergauue; Nr. 37: ab 781 Abt Hunricus; 38: ist mit Bischof Arn in Rom; 39 unten und 40: Schenkungen; 42: große Schenkung im Traungau; Abt Heinrichus ♱ 798; 53: Einwalhesdorf in Atergau; 54: Mühle in Mulinpach in Attergau; 55: 2 Mühlen in Steinbach an Agre loco Skerolfinga; Mühlen an Agira; 70: wieder Mulipah; auch: Adalhohesdorf in Attergau (823); 73/74: Streitbeilegung bei Ager; 77: Pohperc im Attergau; 78: Pohperc in Atergauue; 80: Puhilespah in Atergauue; 107: Ungarneinfälle; 108: Schlacht bei Pressburg 907; 109: im Jahr 913 Ungarn an Enns; 110: 933 wieder Ungarn; 111: im Jahr 943 wird Kloster Mondsee von Ungarn zerstört; 113: Laurentiustag; 115: Wolfgang will Ungarn-Bekehrung; 116: Erziehung von Heinrich und Gisela; 485: Reliquiarium Lunaelacensis; 495 ff.: Liste der Äbte.

Nußdorf

Roither, Anton: Nussdorf am Attersee, eine Heimatkunde. Eigenverlag 2010, 250 S.; → Inhaltsverzeichnis

Hemetsberger Manfred: Digitales Heimatbuch über Nußdorf am Attersee und den Attergau mit vielen downloadbaren PDFs

→ Hemetsberger Manfred zu "Nußdorf": → Liste seiner bisherigen 57 Beiträge im Atterwiki)

[Ohlsdorf]

1200 Jahre Ohlsdorf: 785 - 1985. Heimatbuch der Gemeinde Ohlsdorf. Hrsg.: Gem. Ohlsdorf. Für den Inhalt verantwortlicher Schriftleiter: Josef Landertshamer. Beiträge: Heinrich Marchetti, Josef Handlechner. - Gmunden 1985. 300 S.

Heimatbuch der Gemeinde Ohlsdorf. 2. Aufl.- Ohlsdorf 1994. 336 S

St. Georgen

Atergovius (Lohninger, Josef): Die Pfarrkirche St. Georgen im Attergau. Blätter zur Geschichte des Attergaues. Wien und Graz 1913. 207 S. Bestellung um 18 € bei → Heimatverein@attergau-zeitreise.at

Das "Vidimus" ("Wir haben gesehen") der verschollenen Markturkunde von St. Georgen durch den Abt von Wilhering

Wurm, Heinrich: St. Georgen im Attergau. Heimatland 1929 Nr. 48

Marktgemeinde St. Georgen im Attergau: St. Georgen im Attergau (herausgegeben zur 500-Jahrfeier), 1964.

Pfarre St. Georgen im Attergau. (Hrsg.: Pfarramt St. Georgen) Für den Inhalt verantwortlich: Helmut Pachler.- St. Georgen, 1984, Neuauflage 2002. 27 S.

Hauke, Brigitte: Pfarrmuseum - Heimatverein Attergau; in: Mitteilungen des Heimatvereins Attergau Heft 2, April 1996, S. 6-7.

Schörfling

Dickinger, Hans: Geschichte von Schörfling am Attersee. Markt. Pfarre und Herrschaft Kammer. Hrsg. v. d. Marktgemeinde Schörfling a. A; 430 S., 1. Auflage 1988, 2. unveränderte Auflage 2002

Aus der Vergangenheit Schörflings. Zur 450-Jahrfeier der Markterhebung Schörflings am Attersee. Salzkammergut-Zeitung 1949 Nr. 32

Schörfling am Attersee. 500 Jahre Markterhebung 1499-1999. Festschrift. Verfasst von Mitgliedern und Freunden des Vereins für Heimatforschung und Urgeschichte: August Mayer u. a. Wien 1999. 112 S.

Petermayr, Klaus und Franz Xaver Schuh (Hrsg.): Schörflinger Streiflichter. Rückblicke - Anblicke - Einblicke; Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Vereines für Heimatpflege und Urgeschichte Schörfling. Freistadt 2009, 148 S.

Höller, Walter: Dornröschenschlaf. Persönliche Gedanken über Schloss Kammer in: Schörflinger Streiflichter. Rückblicke - Anblicke - Einblicke; Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Vereines für Heimatpflege und Urgeschichte Schörfling, Hrsg.: Klaus Petermayr und Franz Xaver Schuh.- Freistadt 2009, S. 123 ff.

Mayer, August: Hotel Kammer. Die Geschichte des Hauses Kammer Nr. 18; in: Schörflinger Streiflichter. Rückblicke - Anblicke - Einblicke; Festschrift zum 50jährigen Bestehen des Vereines für Heimatpflege und Urgeschichte Schörfling, Hrsg.: Klaus Petermayr und Franz Xaver Schuh.- Freistadt 2009, S. 63 ff.

Lipp, Wilfried: Schloss Kammer. "Genius loci" der Denkmalpflege; in: Arx. Burgen und Schlösser in Bayern, Österreich und Südtirol 17, 1995, H. 2, S. 483-487 (Gem. Schörfling).

Seewalchen

Bocksleitner, Adolf und Mayr, Werigand: Seewalchen am Attersee. Ein Heimatbuch. Verlag Julius Wimmer, Linz, 1929. 88 S.

Die Chronik von Seewalchen 1851 - 2020: geführt von Max Laminger, Josef Nöhmer, Rudolf Romankiewicz und Johann Rauchenzauner (♱ 10. Juni 2021 ); verfügbar über → Atterwiki

Steinbach

Hausleithner, Engelbert: Steinbach am Attersee; Hg. Gemeinde Steinbach 1986 anlässlich 100-Jahr-Jubiläum der eigenständigen Gemeinde. 79 Seiten.

Wallentin, Gudrun: : Steinbach am Attersee - Alpingeschichte kurz und bündig; - Herta Verlag, Innsbruck 2010, 110 Seiten.

→ Stampfl, Regina (Red.): Steinbach am Attersee. Kultur und Bergnatur am Alpenstrand; mit einem Vorwort von Bgm.in Nicole Eder.- Verlag Österreichischer Alpenverein, Innsbruck 2010, 44 Seiten; → 44 Slides und → PDF-Download

Straß

Neubacher, Friedrich: Chronik von Straß; Dissertation Univ. Wien (Datum OFFEN)

→ Neubacher, Friedrich: Die alte Straße von Vöcklabruck nach Mondsee. B. → Die Teilstrecke von St. Georgen im Attergau nach Mondsee. (1961) - In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines Vol. 106 (1961) p. 202-218 (gute Darstellung des historischen, antiken Straßenverlaufs)

[Timelkam]

Offenberger, Siegfried u.a.: Marktgemeinde Timelkam, Heimatbuch. Hrsg.: Marktgemeinde Timelkam.- Ried im Innkreis 2008, 468 S.

Archiv-Museum Timelkam: Dokumente, Bilder und Gegenstände (ca. 2000 Seiten Text, ca. 2000 Bilder); Dr. Karl Renner Straße 6

[Traunkirchen]

Frieß, Gottfried: → Geschichte des ehemaligen Nonnenklosters O. S. B. zu Traunkirchen. Histor. Kommission der kaiserl. Akademie der Wissenschaften Bd 82 (1895). 146 S. S A.

Amon, Karl: Geschichte des Benediktinerinnenklosters Traunkirchen im Salzkammergut. Theologische Dissertation Universität Graz 1959. 264 Bl. (maschinschriftlich)

Amon, Karl: → Traunkirchen als Grablege seiner Stifter und Wohltäter. Archäologische u. liturgiegeschichtliche Beobachtungen. In: Blätter f. Heimatkunde Nr. 55 (1981).

Amon, Karl: Traunkirchen; in: Germania Benedictina. Hrsg.: Bayrische Benediktinerakademie München. Teil III: Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol. Bearb.: Ulrich Faust - Waltraud Krassnig, Teilband 3.- St. Ottilien 2002, S. 703-737

Unterach

1. → Unterach am Attersee – Geschichte, 300 Jahre Pfarre 1900; Dr. J. Lohninger - veröffentlicht in drei Zeitungsartikeln

2. → Mück, Alfred: Unterach am Attersee. Geschichte einer Salzkammergut Sommerfrische; 126 Seiten. In: Jahrbuch des städtischen Museums zu Wels 1936; hrsg. 1937. → Download Teil 1 vom Forum oö GeschichteDownload Teil 2 vom Forum oö Geschichte; dieses zweite Ortsbuch von Unterach baut vorzugsweise auf die Forschungen und hinterlassenen Aufzeichnungen von Lohninger im Unteracher Pfarrarchiv auf.

3. Franz Pölzleithner, Alfred Mück: Unterach am Attersee, Gemeinde Unterach, 1990

[Vöcklabruck]

Stülz, Jodok: → Zur Geschichte der Pfarre und der Stadt Vöcklabruck. Bericht des Museum Francisco-Carolinum. Band 17, 1857, S. 1–190

Satzinger, Franz: Die landesfürstliche Stadt Vöcklabruck im Attergau im Spannungsfeld zwischen Bayern und Österreich von den Anfängen bis 1850, von städtischer Autonomie zu landesfürstlichem Absolutismus. 2 Bde. - Diss. Salzburg 2005, 826 Bl. (Bd. 1: Von den Anfängen bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts; Bd. 2: Von der Mitte des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts)

Satzinger, Franz: Vöcklabruck Stadtgeschichte – Von den Anfängen bis 1850. → InhaltsverheichnisKilian Verlag Vöcklabruck, Parkstraße 9, 2006 (Der Download-Link auf der Wikipedia-Seite auf die "Stadt Vöcklabruck" zu den 14 hervorragenden Teilen ist noch vorhanden, die Seite wurde aber leider entfernt. Dies vielleicht deshalb, weil der Name der Stadt erst 1134 als "Pons Veckelahe" erstmals urkundlich erwähnt worden ist?)

[Vöcklamarkt]

→ Scheibelberger Fried., Beiträge zur Geschichte und der Pfarre Vöcklamarkt. XXVI. Jahresbericht des Museums Francisco-Carolinum in Linz, 21. Lieferung der Beiträge zur Landeskunde, 1866. 89 S. → Download Teil aDownload Teil b

Jud, Hugo: Geschichte des Marktes und der Pfarre Vöcklamarkt. Vöcklabruck 1903. 125 S. (antiquarisch)

Wilhelm, Anton: Geschichte von Vöcklamarkt, Pfaffing und Fornach. Verfasst unter Einbeziehung der "Geschichte des Marktes und der Pfarre Vöcklamarkt" von Hugo Jud (1903). Mit Beiträgen von Josef Reitinger [u. a.]. - (Vöcklamarkt) 1975. 248 S.

Weißenbach

Weißenbach a. A.: Vor 60 Jahren wütete ein Orkan. Welser Zeitung Jg. 75 (1971), Nr. 33

Weißenkirchen

Weißenkirchen im Attergau. Heimatbuch. Zusammengestellt von Herbert Saminger. Hrsg. von der Gemeinde Weißenkirchen. - Ried 1999. 299 S.

Lenzenweger, Josef: Prälat Josef Lohninger. Einem großen Sohn unseres Landes zum 100. Geburtstag. Linzer Kirchenblatt Jg. 22 (1966), Nr. 19 (geb. 1866 Hölleiten b. Weißenkirchen, ♱1926 Linz)

Weyregg

Kapeller, Franz: Chronik der Pfarre Weyregg. Weyregg am Attersee 2004.

→ Untersperger, Eva Katharina: → Der Dialekt von Weyregg am Attersee.- Univ. Wien; Diplomarbeit 2009, 102 S. (Anm.: ausgezeichnete und rare Darstellung zur historischen Entwicklung des Dialekts des Attergaus aus dem Mittelhochdeutschen.)

Fürböck, Ottilie: Das Lehrerheim in Weyregg am Attersee. Heimatland 1926 Nr 3, 7, 9.

Leitner, Johann: Aus der Weyregger Chronik: Das größte Unglück auf dem Attersee. Dicht besetzte Plätte kenterte, 88 Wallfahrer ertranken am 24.9.1742. Salzkammergut-Zeitung Jg. 72 (1966), Nr. 34. Vgl. hierzu die → Eintragung im Sterbebuch von Weyregg, die alle 88 "submerionem mortui - unter Wasser Gestorbenen" auflistet.

Sekker: Freisitz Weyregg, in: Burgen und Schlösser, Städte und Klöster Oberösterreichs. Nr. 68, S. 326.

→ v. Pausinger, Carl, Römische Alterthümer zu Weyregg im Hausruckkreis mit einer Abbildung, Ridler, Österreichisches Archiv für Geschichte, Erdbeschreibung, Staatenkunde, Kunst und Literatur, Bd. II., 1832, Nr. 62. → auf der linken Seite zu den Scans Nr. 335-340 = Seiten 245-250 blättern; Die älteste und ausgezeichnete Darstellung des Weyregger Bodenmosaiks ist leider nicht gescannt.

Wildenhag

Stülz, Jodok: Zur Geschichte der Herren und Grafen von Schaunberg. In: Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe. Band 12, 1862 (S. 147–368; → LinkE-Kopie. → durchsuchbares "Google-Book": siehe v.a. S. 161: „Ützinger“; S. 141: 1364 hat Ützinger Besitzungen im Attergau

Die → Uetzinger stammen ursprünglich aus Jetzing nahe Wilhering und sind keine Freunde der Schaunberger; Erasmus Uetzinger von Wildenhag ist aber treuer und verlässlicher Verwalter von Kaiser Friedrich III. in mehreren Verwendungen (z.B. Spital am Pyhrn, Altaussee ...).

Kaiser Friedrich III. "urlaubt" (wohl andere als heutige "Urlaubs"-Kultur) bei Erasmus Uetzinger in Wildenhag; Verleihung des Marktrechts 1449 an Erasmus Uetzinger für Wildenhag.

Albrecht VI. (♱ 2. Dezember 1463 mysteriös in Wien) und der "Ritter Ulrich Uetzinger" zu Frankenburg; plötzlicher Tod von Erasmus und Ulrich Uetzinger im selben Jahr: beide sind im Kloster Wilhering begraben.