Die Indoeuropäer

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Die Vorläufer der Maikop-Gruppe

Darkveti-Meshoko-Kultur

Die Invasion der Suvorovo in Alteuropa (4.200 v.Chr.)

Das plötzliche Erscheinen der Maikop-Kultur zu Beginn des 4. Jt. v.Chr.

Mariya Ivanova-Brig Aus Gräbern und Siedlungen des 5. Jahrtausends v. Chr. im Nordkaukasus ist eine materielle Kultur bekannt, die mit gleichzeitigen archäologischen Komplexen im nördlichen und westlichen Schwarzmeergebiet verwandt war. Scheinbar unvermittelt wurde sie zu Beginn 4. Jahrtausend v. Chr. jedoch durch eine „Hochkultur“ ersetzt, deren Entstehung mit vielen Unklarheiten behaftet ist. In allen Bereichen zeigt diese nach dem großen Kurgan von Maikop genannte archäologische Kultur Innovationen ohne lokale Vorbilder, die auch nicht aus der Tradition der balkanisch-anatolischen Kupferzeit abgeleitet werden könne.

Ivanova schreibt, dass von der russischen Forschung eine Migration aus dem Süden, mit Ursprung im syro-anatolischen Raum, die oft mit der sog. „Uruk-Expansion“ in Verbindung gebracht wird. Allerdings sind ernsthafte Zweifel an einem Zusammenhang zwischen Maikop und dem syro-anatolischen Raum angebracht. So zeigen die Fremdobjekte im Nordkaukasus keine Verbindung zum Oberlauf des Euphrat und Tigris und den Schwemmebenen Mesopotamiens. Ivanova sieht vielmehr eine Verbindung zum Iranischen Plateau und dem südlichen Zentralasien.

Der Weg zur Maikop-Kultur (27.3.2023)

Verlagerung der Kupfer-Technologie vom Balkan zur Arsen-Bronze in Maikop

Kohl (2007) schreibt: Ebenfalls in der Mitte des 4. Jahrtausends kam es zu einer großen Verschiebung in den interkulturellen Beziehungen. Dies ist das Aufkommen der Maikop-Kultur im nördlichen Kaukasus und der Kuro-Araxes im südlichen Kaukasus. Mit diesen Gruppen kommt es zu einem Wechsel von der Metallurgie reinen Kupfers zur arsenhaltigen Kupfer/Bronze-Metallurgie. Die zirkumpontische metallurgische Provinz von Chernykh ersetzt nun die nicht mehr funktionierende metallurgische Provinz Karpaten-Balkan (S. 376). Er untersucht sowohl Maikop als auch Kuro-Araxes und meint, dass es kaum direkte Kontakte gegeben zu haben scheint. Die Maikop-Kultur habe aber ausgeprägte Metalltechniken von der Kuro-Araxes-Kultur übernommen. Diese beiden Gruppen sind von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Metallurgie in der frühen Bronzezeit im Kaukasus, Vorkaukasus, Transkaukasien und auch in weiter östlich gelegenen Gebieten.

Hansen (2013) berichtet, dass um 4250/4200 v. Chr. die Siedlungen in Bulgarien und an der unteren Donau aufgegeben wurden. Mehrere hundert Jahre lang wurden danach offenbar keine weiteren Siedlungen mehr errichtet. Im Karpatenbecken hingegen war kein tiefgreifender Einschnitt in der Entwicklung der frühen Metallurgie zu erkennen. Während in Siebenbürgen, Ostungarn und der Slowakei Konzentrationen von Axt-Dechseln zu verzeichnen sind, nimmt die Funddichte in den angrenzenden Regionen rapide ab.

Neue Kupfererzvorkommen in den metallhaltigen Karpaten müssen ausgebeutet worden sein, wofür es aber bisher kaum Belege gibt. Auch im nördlichen Alpenraum ist ab 3800 v. Chr. eine deutliche Zunahme der Metallfunde zu verzeichnen. Von Oberösterreich bis in die Zentralschweiz sind rund 80 Kupferobjekte dokumentiert, darunter Werkzeuge, Waffen und Schmuck aus arsenhaltigem Kupfer. Nach (Pernicka 2010) stammt aber das arsenhaltige „Mondseekupfer“ nicht vom Mitterberg, nicht aus den Alpen und auch nicht aus Südost-Europa: kam es vom Kaukasus?

Der spektakuläre Hortfund von Stollhof in Niederösterreich kann auf den Beginn des 4. Jahrtausends v. Chr. datiert werden. Neben zwei massiven Flachäxten enthielt der Hort acht Doppelspiralen aus Kupfer und vier aus Gold, zwei Spiralarmringe, mehrere Spiralröhren, ein Stück Kupferblech und zwei Goldscheiben. Zu den ältesten Silber-Funden nördlich der Alpen gehört eine Scheibe mit einem Durchmesser von 21,4 cm, die zusammen mit einem Doppelspiralanhänger aus Kupfer in Nordmähren entdeckt wurde.

Datei:Verteilung von Kupfer- und Bronzedolchen.png
Verteilung von Kupfer- und Bronzedolchen im 4. Jt. v.Chr. in Europa und nördlich des Kaukasus (Qu.: Sven Hansen 2013)

Das enorme Potenzial des Arsen-Kupfer-Gusses wurde von den Mächtigen schnell erkannt und eröffnete nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für stabile Bronzewerkzeuge. Im Gegensatz zu Dolchen aus Knochen waren diese ersten Metallklingen jedoch nicht nur als Stichwaffen gedacht. Mit ihrer geschliffenen Schneide konnten sie auch schwere Schnitte und Hiebe zufügen. Die bedeutende technische Neuerung war, dass zum Ende des 5. Jt. und zu Beginn des 4. Jt. v.Chr. arsenhaltiges Kupfer (bis zu 10 % Arsen) eingesetzt wurde. Dadurch konnte die Blasenbildung beim Gießen und damit Fehler in der Klinge vermindert werden. Kleinere Löcher sind in den Klingen von Dolchen ein großes Problem. Wenn nämlich eine Klinge nachgeschliffen wird, werden die Blasen aufgeschnitten, mit dem Ergebnis, dass die Klinge zwar immer noch eingekerbt, aber nicht geglättet und geschärft ist. Dolche waren sehr begehrt und wurden über große Entfernungen ausgetauscht.

Dass die Arsen-Dolch-Produktion im 4. Jt. v.Chr. im Maikop-Bereich im Nordkaukasus, nicht aber im Transkaukasus vorkam, ist der illustrativen Abbildung von Hansen (2013) bzgl. der Verteilung von Kupfer- und Bronzedolchen in Europa und nördlich des Kaukasus zu entnehmen (vgl. die Abb. oben).

Exkurs: Arsenkupfer-Produktion

(Pernicka 1998) beschreibt den Umschwung von Stein zu Arsen-Bronze als wichtigstem Rohstoff für Geräte und Waffen: Arsen-Bronze ist leichter zu verarbeiten, vor allem zu gießen, als Kupfer. Die Legierung hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als reines Kupfer und sie neigt beim Guss weniger zur Blasenbildung. Denn Kupfer hat die für den Gießer unangenehme Eigenschaft, im geschmolzenen Zustand Sauerstoff aufzunehmen und beim Erkalten in Form von Blasen im Guss wieder abzugeben. Es ist deshalb nützlich, dem geschmolzenen Kupfer sogenannte Antioxidantien beizugeben, die den Sauerstoff binden. Arsen ist ein solches Material. Der Arsenanteil härtet aber auch das Metall, sowohl im gegossenen Zustand als auch nach der Bearbeitung. Durch Kaltdeformation kann sogar die Härte von normalem (nicht abgeschrecktem) Stahl erreicht werden. Diese Eigenschaft hat zur Herstellung von wesentlich verbesserten Werkzeugen und Waffen geführt. Es gibt also gute Gründe, um Arsen-Kupfer zu verwenden.

Viele natürliche Kupferlagerstätten enthalten Arsen als Begleitelemente, die bei der Verhüttung zumindest teilweise ins Kupfer gelangen. Es ist deshalb auch unklar, ob es sich bei Arsenkupfer um absichtliche Legierungen handelt oder um reine Zufallsprodukte, die durch die Erzbasis vorgegeben waren. Reines Arsen oder Arsenverbindungen kommen zwar in der Natur vor, sind aber recht selten. Deshalb ist die absichtliche Herstellung von Arsenkupfer aus zwei verschiedenen Materialien unwahrscheinlich. Eher ist an eine mehr oder weniger gezielte Auswahl von arsenhaltigen Kupfererzen zu denken. Wenn also mit Arsenkupfer ein wesentlich härteres Metall als reines Kupfer zur Verfügung stand, ist der rasche Ersatz des Kupfers für die Herstellung von Werkzeugen und Waffen leicht einsichtig.

Die Verwendung von Arsenkupfer beginnt rund tausend Jahre vor Einführung der Zinn-Bronze bereits am Beginn des 4. Jahrtausends nahezu zeitgleich in einem sehr großen Gebiet, das vom Iran über den Kaukasus und rund um das Schwarze Meer reicht.

Eine Erzauswahl dürfte in gewissem Umfang zwar möglich gewesen sein, aber es war nicht vorherzusehen, welche Zusammensetzung das Metall haben würde. Außerdem ist es wegen der Flüchtigkeit des Arsens aber schwierig, Kupfer mit mehr als etwa 5 % Arsen herzustellen, so dass die erreichbare Härte der Legierung unter der der späteren Zinn-Bronze mit 10 % Zinnanteil liegt.

(Anm.: Mehr als 99 % der analysierten prähistorischen Metallfunde in der Stuttgarter Datenbank enthalten weniger als 5 % Arsen und 97 % sogar weniger als 3 %. Besonders arsenreiche Kupferobjekte treten vorwiegend in Vorderasien auf.)


Stöllner, Th. 2019 → Between mining and smelting in the Bronze Age – Beneficiation processes in an Alpine copper producing district (Beispiel für Aufwand und Prozesse für die Kupferproduktion am Mitterberg bei Bischofshofen)

Arsenkupfer-Metallurgie in Maikop

(Hansen 2013) schreibt: Die Entwicklung metallurgischer Techniken, die im 5. und 4. Jahrtausend v. Chr. als Innovationen identifiziert werden können, erscheinen eher als Ergebnis denn als Voraussetzung zentraler Herrschaft.

Die Nachfrage nach Qualitätsprodukten und das natürliche Vorkommen von arsenhaltigem Kupfer im Kaukasus regte das Experimentieren mit verschiedenen Metallen und mit unterschiedlichen Gussverfahren und Techniken der Metallverarbeitung an. Die metallurgischen Innovationen, die durch dieses Experimentieren entwickelt wurden, wurden von weiteren grundlegenden Techniken begleitet, die in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. vorkommen. Dazu gehören insbesondere das Rad und der Wagen sowie der Pflug und die Domestizierung des Pferdes und des Wollschafes, allesamt Schlüsseltechnologien, die für die Ausweitung des Ackerbaus und der Weidewirtschaft, für den Transport und die Kommunikation von unermesslicher Bedeutung waren.

So ist es nicht verwunderlich, dass diese Entwicklung mit einer Veränderung der sozialen Organisation einherging, die sich beispielsweise in der Bestattung eines einzelnen Individuums unter einem Grabhügel ausdrückt. Es handelte sich um den Übergang eines regionalen Machttyps wie in Varna zu einem neuen Stil der Machtrepräsentation vom Kaukasus bis nach Westeuropa.

Das Fürstengrab im Kurgan von Maikop (37. Jh.v.Chr.)

Nikolaj Ivanovich Veselovskij grub 1897 den großen Grabhügel in der Stadt Maikop – im Einzugsgebiet des Flusses Kuban im Nordwesten des Kaukasus – aus, dessen Grab nach wie vor das reichste und spektakulärste Grab der nach ihm benannten „Maikop-Kultur“ ist (Tallgren 1926, Ivanova 2012). [Anm.: Tallgren (1926) verwendete die folgende Literatur für seine Abbildungen: CR Petersb. 1897 S. 2ff.; Farmakovskij Archaiceskij period v Rossii Materialien Arch. Russl. 34 (1914); M. Rostovcev L´age du cuivre dans le Caucasc septentrional Rev. Arch. 1920.]

Der Grabhügel („Kurgan“) hatte eine Höhe von 10,6 m, einen Durchmesser von rd. 100 m und bestand aus Lehm. Im Inneren des Kurgans befand sich ein Schachtgrab mit 5,5 m Länge, 3,75 m Breite und einer Höhe von 1,4 m. Der Boden war mit Steingeröll gepflastert. Das Grab bildete ursprünglich eine hölzerne Kammer, mit Wänden und einem Giebeldach aus Holz und war in drei Abteilungen eingeteilt. In den drei Kammern befand sich jeweils eine erwachsene Person (zwei Männer und eine Frau) in Rückenlage mit angezogenen Knien.

Das Skelett des Fürsten in der südlichen Hauptkammer war mit Ocker bestreut. Das bestattete Individuum trug Halsketten aus mehreren tausend Gold- und Silber-Perlen in verschiedenen Formen und Größen, darunter auch fünf sehr große Goldperlen von 3–4 cm Länge. Im Grab befanden sich außerdem insgesamt 1272 Perlen aus Karneol und 60 aus Türkis. Die Kleidung des Verstorbenen war verziert mit etwa 135 Goldapplikationen in Form von Löwen, Rindern, Kreisen und Rosetten. Auf dem Kopf war eine Kopfbedeckung, die mit zwei Goldstreifen und mehreren kleineren Goldapplikationen versehen war. Unter dem Schädel lagen goldene Diademe und unter dem Körper goldene Rosetten.


Abbildungen der prachtvollen Schätze des Fürstengrabs im Maikop-Kurgan werden mit

zur Verfügung gestellt.


Weiters gab es mehrere ca. 1 m lange goldene und silberne Röhren mit goldenen und silbernen Endstücken (Baldachin-Stangen ?). Die zwei goldenen Endstücke waren auf goldene Stiere aufgesteckt, die zwei silbernen Endstücke auf silberne Stiere.

Weiters gab es: drei steinerne Beigaben (ein großes sichelförmiges Szepter, einen Wetzstein und eine Flachaxt) und zehn aus Arsenkupfer: eine Schaftlochaxt, einen Griffplattendolch, eine flache Klinge, und als Werkzeuge: eine Axt-Dechsel, zwei Flachäxte, eine Hacke, zwei Meißel und eine Ahle.

An der Seitenwand lagen vierzehn Silbergefäße und zwei Goldgefäße (Töpfe, Becher und Schalen). Zwei der Silbergefäße hatten eine Reliefverzierung: die eine mit Tieren, die andere offenbar eine Darstellung des Herrschaftsbereichs des Fürsten.

Auf der gegenüberliegenden Wand befanden sich mehrere Tongefäße mit großen Töpfen und kleinen Bechern. In der Kammer befanden sich auch zwölf rautenförmige Feuerstein-Pfeilspitzen und siebzehn 1–2 cm lange Mikrolithen.

Die beiden anderen Toten in den Nordkammern waren ebenfalls mit Ocker bedeckt und besaßen Schmuck aus Gold- und Karneolperlen und hatten Kupfergefäße als Beigaben.

Arsenbronze und Maikop

Außergewöhnlich langer 35-cm-Arsenbronzedolch aus Maikop-Kurgan, Griff mit 2 Silber-Nieten befestigt

(Hansen 2021) berichtet über das berühmte Maikop-Grab im Kaukasus, das eine ganze Reihe von arsen-haltigen Bronzen zeigt. Es kam auch zu einem Durchbruch zu längeren Klingen, wofür der 34,7 cm lange Dolch aus dem Kurgan von Maikop, dessen Griff mit zwei Silbernieten befestigt war, ein herausragendes Beispiel ist (vgl. die Abb.).Es handelt sich um die längste Dolchklinge dieser Zeitperiode und veranschaulicht das Potenzial dieser Arsenbronze, obwohl er wegen des Fehlens der metallischen Substanz nicht genau bestimmt werden konnte. Alle anderen Werkzeuge aus dem Maikop-Grab wurden aus arsenhaltiger Bronze hergestellt (2,03-9,08 %). Die Entwicklung der Äxte im vierten Jahrtausend im Kaukasus zeigt einen plausiblen typologischen Weg von den Kupferäxten einer Tradition des fünften Jahrtausends mit Stachelhals zum "modernen" Schaftlochbeil des 37./36. Jahrhunderts. Dies ist ein zusätzliches typologisches Argument für die Datierung des Maikop-Grabes in diese Zeitspanne. Für die frühe Entwicklung arsenhaltiger Bronzen ist Maikop ein Schlüsselort, da in Mesopotamien dieser Zeit keine Metalle in Gräbern oder Heiligtümern deponiert wurden.

Grab 31/5 in Novosvobodnaya (Klady-Friedhof) der Maikop-Kultur, das einige Jahrhunderte jünger ist, enthielt eine Reihe von Dolchen und, besonders spektakulär, ein Schwert, eines der frühesten Schwerter der Welt. Der hohe Arsenanteil in den Dolchen steht in deutlichem Gegensatz zu dem geringeren Arsenanteil in den Äxten. Dies deutet darauf hin, dass die Manipulation des Kupfers in den Händen der Handwerker lag.

Kurzfristige Ausbreitung der Jamnaja-Gene in Europa

Die (zeitlichen) Fußstapfen der frühen Indoeuropäer (dynamische Karte)

dynamische Karte: 8.200-1 v.Chr.; Neolithiker um 5.380 v.Chr.

Link zur interaktiven, zeitlich dynamischen Karte

QUELLE: The Homeland: → In the footprints of the early Indo-Europeans (8.200 v.Chr. – 1 v.Chr.) → detaillierte zeitliche Entwicklung für Eurasien: Jäger-Sammler; Frühe Bauern; Steppenhirten (R1a, R1b); Wolle; Rad …

Enorm umfangreiches, thematisches Literaturverzeichnis verarbeitet

In ihrer zeitlichen Entwicklung werden dargestellt:

  • Daten des zeitlichen Auftretens unterschiedlicher Menschen (DNA-sequenziert)
  • zugehörige Kulturen
  • Sprachen

Literaturverzeichnis

Григорьев 2022. Станислав Аркадиевич (Институт истории и археологии): → МИГРАЦИИ СТЕПНЫХ ПЛЕМЕН В ЕВРОПУ В КОНЦЕ IV – III ТЫС. ДО Н.Э. И ФОРМИРОВАНИЕ КУЛЬТУР ШНУРОВОЙ КЕРАМИКИ (Grigoriev S.A., 2022. Migrations of the steppe tribes to Europe in the late 4th – 3rd millenium BC and formation of the Corded Ware cultues. Ufimskij arkheologicheskiy vestnik [Ufa Archaeological Herald]. Vol. 22, no. 2, pp. 194–210. GRAFIK CC-BY

Hansen 2013, Svend: → Innovative Metals: Copper, Gold and Silver in the Black Sea Region and the Carpathian Basin During the 5th and 4th Millennium BC. In: Metal Matters: Innovative Technologies and Social Change in Prehistory and Antiquity. Rahden/Westf.: Leidorf 2013.

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Hansen 2021, Svend: → Arsenic Bronze - An archaeological introduction into a key innovation. S. 146 f.; in: Eurasia Antiqua 23, 2017 (2021), S. 139-162.

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