Die Indoeuropäer

Aus atterpedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Vorläufer der Maikop-Gruppe

Darkveti-Meshoko-Kultur

Aus Gräbern und Siedlungen des 5. Jahrtausends v. Chr. im Nordkaukasus ist eine materielle Kultur bekannt, die mit gleichzeitigen archäologischen Komplexen im nördlichen und westlichen Schwarzmeergebiet verwandt war. Scheinbar unvermittelt wurde sie zu Beginn 4. Jahrtausend v. Chr. jedoch durch eine „Hochkultur“ ersetzt, deren Entstehung mit vielen Unklarheiten behaftet ist. In allen Bereichen zeigt diese nach dem großen Kurgan von Maikop genannte archäologische Kultur Innovationen ohne lokale Vorbilder, die auch nicht aus der Tradition der balkanisch-anatolischen Kupferzeit abgeleitet werden können. Das in der russischsprachigen Forschung bevorzugte Erklärungsmodell beinhaltet eine Migration aus dem Süden, mit Ursprung im syro-anatolischen Raum, die oft mit der sog. „Uruk-Expansion“ in Verbindung gebracht wird. Allerdings sind ernsthafte Zweifel an einem Zusammenhang zwischen Maikop und dem syro-anatolischen Raum angebracht. So zeigen die Fremdobjekte im Nordkaukasus keine Verbindung zum Oberlauf des Euphrat und Tigris und den Schwemmebenen Mesopotamiens, sondern vielmehr zum Iranischen Plateau und dem südlichen Zentralasien. Dabei ermöglichen jüngste Forschungen im Südwesten des Kaspischen Meeres eine neue Perspektive über die Wechselwirkungen zwischen dem „Orient“ und dem kontinentalen Europa. Zum einen wird allmählich erkennbar, dass bereits im frühen 4. Jahrtausend v. Chr. ein riesiger Interaktionsraum entstand, der sich weit jenseits von Mesopotamien erstreckte; zum anderen wird die traditionell betonte Bedeutung Mesopotamiens relativiert, da die Ausbreitung von im Iran und Zentralasien entwickelten Innovationen offensichtlich auch ohne Vermittlung über dem syro-anatolischen Raum stattgefunden hat.

Die Invasion der Suvorovo in Alteuropa (4.200 v.Chr.)

Die Entwicklung der Maikop-Kultur (27.3.2023)

Arsen-Kupfer-Metallurgie in Maikop

Datei:Verteilung von Kupfer- und Bronzedolchen.png
Verteilung von Kupfer- und Bronzedolchen im 4. Jt. v.Chr. in Europa und nördlich des Kaukasus (Sven Hansen 2013)

Philip Kohl beschreibt in seinem Buch „The Making of Bronze Age Eurasia“, wie der Niedergang der Kupfermetallurgie in Alteuropa um 4200 – 4000 v. Chr. parallel zum Aufstieg der Kupfermetallurgie am Kaukasus erfolgt (vgl. den Review in JIES Vol. 35, Nr. 1&2 Spring/Summer 2007).

Hansen berichtet, dass um 4250/4200 v. Chr. die Siedlungen in Bulgarien und an der unteren Donau aufgegeben wurden. Mehrere hundert Jahre lang wurden danach offenbar keine weiteren Siedlungen mehr errichtet, zumindest in einigen Regionen wie Thrakien und an der gesamten unteren Donau. Eine überzeugende Erklärung für die Aufgabe von Siedlungshügeln, etwa durch klimatische Veränderungen oder den inneren Zusammenbruch dieses komplexen Tauschsystems, gibt es bis heute nicht. Unbestreitbar ist jedenfalls, dass der Innovationsschub, der das erste Auftreten des Bergbaus, die Entwicklung neuer Waffen und die Herausbildung strenger sozialer Hierarchien mit sich brachte, im westlichen Schwarzmeerraum nicht weiterging. (siehe: Hansen Svend: → Innovative Metals: Copper, Gold and Silver in the Black Sea Region and the Carpathian Basin During the 5th and 4th Millennium BC. In: Metal Matters ; Innovative Technologies and Social Change in Prehistory and Antiquity. Rahden/Westf.: Leidorf 2013)

Im Karpatenbecken hingegen war kein tiefgreifender Einschnitt in der Entwicklung der frühen Metallurgie zu erkennen. Das Spektrum der Metallartefakte ist sogar durch eine bemerkenswerte Vielfalt an Axt-Dechseln gekennzeichnet. Während in Siebenbürgen, Ostungarn und der Slowakei Konzentrationen von Axt-Dechseln zu verzeichnen sind, nimmt die Funddichte in den angrenzenden Regionen rapide ab.

Neue Kupfererzvorkommen in den metallhaltigen Karpaten müssen ausgebeutet worden sein, wofür es aber bisher kaum Belege gibt. Aber im nördlichen Alpenraum ist ab 3800 v. Chr. eine deutliche Zunahme der Metallfunde zu verzeichnen. Von Oberösterreich bis in die Zentralschweiz sind rund 80 Kupferobjekte dokumentiert. Darunter sind Werkzeuge, Waffen und Schmuck aus arsenhaltigem Kupfer. (Das „Mondseekupfer“ stammt aber nicht vom Mitterberg.)

Der spektakuläre Hortfund von Stollhof in Niederösterreich kann auf den Beginn des 4. Jahrtausends v. Chr. datiert werden. Neben zwei massiven Flachäxten enthielt der Hort acht Doppelspiralen aus Kupfer und vier aus Gold, zwei Spiralarmringe, mehrere Spiralröhren, ein Stück Kupferblech in Form eines Eberzahns und zwei ornamentale Goldscheiben. Zu den ältesten Silber-Funden nördlich der Alpen gehört eine vergleichbare Scheibe mit einem Durchmesser von 21,4 cm, die zusammen mit einem Doppelspiralanhänger aus Kupfer in Nordmähren entdeckt wurde.

Im Gegensatz zum Metallreichtum im Karpatenbecken in der ersten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. wird das Metallinventar der badischen Kultur in der zweiten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr. seit langem als sehr bescheiden eingeschätzt: Es wird sogar eine Krise der Metallurgie in dieser Zeit vermutet. Eine neuere Zusammenstellung von Kupferfunden der Coţofeni-Kultur, die im Osten an die badische Kultur angrenzt, hat gezeigt, dass vor allem massive Artefakte nicht mehr vorhanden sind. Äxte und Dechsel fehlen, aber Dolche und massive Ahlen sind noch vorhanden. Auch in anderen Regionen Europas wird die Metallurgie des 4. und 3. Jahrtausends v. Chr. weder als dynamisch noch als innovative Technologie angesehen.

Außergewöhnlich langer 30-cm-Arsenbronzedolch aus Maikop-Kurgan, Griff mit 2 Silber-Nieten befestigt

Das enorme Potenzial des Kupfergusses wurde von den Mächtigen schnell erkannt. Die Technik des Gusses eröffnete nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Herstellung neuer tödlicher Waffen, und es ist kein Zufall, dass eine auffallend große Zahl von Dolchen zu den ersten dieser Metallobjekte gehörte. Im Gegensatz zu Dolchen aus Knochen waren diese ersten Metallklingen jedoch nicht nur als Stichwaffen gedacht. Mit ihrer geschliffenen Schneide konnten sie auch schwere Schnitte und Hiebe zufügen. Es war in der Tat eine bedeutende technische Neuerung, als zum Ende des 5. Jt, v. Chr. und in der ersten Hälfte des 4. Jt, arsenhaltiges Kupfer (bis zu 10 % Arsen) eingesetzt wurde. Dadurch konnte die Blasenbildung beim Gießen und damit Fehler in der Klinge vermindert werden. Kleinere Löcher in massiven Äxten können vernachlässigt werden, aber sie sind ein großes Problem, wenn sie in den Klingen von Dolchen vorhanden sind. Wenn nämlich eine Klinge nachgeschliffen wird, werden die Blasen aufgeschnitten, mit dem Ergebnis, dass die Klinge zwar immer noch eingekerbt, aber nicht geglättet und geschärft ist.

Dolche aus der ersten Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr., die im Karpatenbecken und in den Alpen gefunden wurden, zeigen verschiedene Arten der Beschalung: Neben lanzettförmigen Klingen gibt es auch Dolche mit Nieten. Form und Metallzusammensetzung zeigen, dass Dolche sehr begehrt waren und über große Entfernungen ausgetauscht wurden. Ab der Mitte des 4. Jahrtausends v. Chr. sind Dolche in deutlich größerer Zahl belegt. Gleichzeitig kam es zu einem Durchbruch zu längeren Klingen, wofür der 30 cm lange Dolch aus dem Kurgan von Maikop, dessen Griff mit zwei Silbernieten befestigt war, ein herausragendes Beispiel ist (vgl. die Abb.). Im letzten Viertel des 4. Jahrtausends v. Chr. gelang schließlich die Herstellung von Schwertern mit einer Länge von teilweise über 60 cm. Diese technologische Beherrschung des Gießens war jedoch wahrscheinlich auf einige wenige Werkstätten beschränkt.

Arsen-Kupferproduktion

Stöllner, Th. 2019 → Between mining and smelting in the Bronze Age – Beneficiation processes in an Alpine copper producing district (Beispiel für Aufwand und Prozesse für die Kupferproduktion am Mitterberg bei Bischofshofen)

Das Fürstengrab im Kurgan von Maikop (37. Jh.v.Chr.)

Nikolaj Ivanovich Veselovskij grub 1897 den großen Grabhügel in der Stadt Maikop – im Einzugsgebiet des Flusses Kuban im Nordwesten des Kaukasus – aus, dessen Grab nach wie vor das reichste und spektakulärste Grab der nach ihm benannten „Maikop-Kultur“ ist (Tallgren 1926, Ivanova 2012).

Der Grabhügel („Kurgan“) hatte eine Höhe von 10,65 m, einen Durchmesser von rd. 100 m und bestand aus Lehm. Im Inneren des Kurgans befand sich ein Schachtgrab mit 5,5 m Länge, 3,75 m Breite und einer Höhe von 1,4 m. Der Boden war mit Steingeröll gepflastert. Das Grab bildete ursprünglich eine hölzerne Kammer, mit Wänden und einem Giebeldach aus Holz und war in drei Abteilungen eingeteilt. In den drei Kammern befand sich jeweils eine erwachsene Person (zwei Männer und eine Frau) in Rückenlage mit angezogenen Knien.

Das Häuptlings-Skelett in der südlichen Hauptkammer war mit Ocker bestreut. Das bestattete Individuum trug Halsketten aus mehreren tausend Gold- und Silber-Perlen in verschiedenen Formen und Größen, darunter auch fünf sehr große Goldperlen von 3–4 cm Länge. Im Grab befanden sich außerdem insgesamt 1272 Perlen aus Karneol und 60 aus Türkis. Die Kleidung des Verstorbenen war verziert mit etwa 135 Goldapplikationen in Form von Löwen, Rindern, Kreisen und Rosetten. Auf dem Kopf war eine Kopfbedeckung, die mit zwei Goldstreifen und mehreren kleineren Goldapplikationen versehen war. Unter dem Schädel lagen goldene Diademe und unter dem Körper goldene Rosetten.


Abbildungen der prachtvollen Schätze des Fürstengrabs im Maikop-Kurgan in der Hermitage werden mit den 43 farbigen Bildern → dieses Links zur Verfügung gestellt (nach unten in Site-Mitte zu den Bildern scrollen).


Weiters gab es mehrere ca. 1 m lange goldene und silberne Röhren mit goldenen und silbernen Endstücken (Baldachin-Stangen ?). Die zwei goldenen Endstücke waren auf goldene Stiere aufgesteckt, die zwei silbernen Endstücke auf silberne Stiere.

Weiters gab es: drei steinerne Beigaben (ein großes sichelförmiges Szepter, einen Wetzstein und eine Flachaxt) und zehn aus Arsenkupfer: eine Schaftlochaxt, einen Griffplattendolch, eine flache Klinge, und als Werkzeuge: eine Axt-Hacke, eine Hacke, zwei Flachäxte, zwei Meißel und eine Ahle.

An der Seitenwand lagen vierzehn Silbergefäße und zwei Goldgefäße (Töpfe, Becher und Schalen). Zwei der Silbergefäße hatten eine Reliefverzierung: die eine mit Tieren, die andere offenbar eine Darstellung des Herrschaftsbereichs des Fürsten.

Auf der gegenüberliegenden Wand befanden sich mehrere Tongefäße mit großen Töpfen und kleinen Bechern. In der Kammer befanden sich auch zwölf rautenförmige Feuerstein-Pfeilspitzen und siebzehn 1–2 cm lange Mikrolithen.

Die beiden anderen Toten in den Nordkammern waren ebenfalls mit Ocker bedeckt und besaßen Schmuck aus Gold- und Karneolperlen und hatten Kupfergefäße als Beigaben.

Tallgren (1926) verwendete die folgende Literatur für seine Abbildungen: CR Petersb. 1897 S. 2ff.; Farmakovskij Archaiceskij period v Rossii Materialien Arch. Russl. 34 (1914); M. Rostovcev L´age du cuivre dans le Caucasc septentrional Rev. Arch. 1920.

Arsenbronze und Maikop

(Pernicka 1998) beschreibt den Umschwung von Stein zu Arsen-Bronze als wichtigstem Rohstoff für Geräte und Waffen

Arsen-Bronze ist leichter zu verarbeiten, vor allem zu gießen, als Kupfer. Die Legierung hat einen niedrigeren Schmelzpunkt als reines Kupfer und sie neigt beim Guss weniger zur Blasenbildung. Denn Kupfer hat die für den Gießer unangenehme Eigenschaft, im geschmolzenen Zustand Sauerstoff aufzunehmen und beim Erkalten in Form von Blasen im Guss wieder abzugeben. Es ist deshalb nützlich, dem ge-schmolzenen Kupfer sogenannte Antioxidantien beizugeben, die den Sauerstoff binden. Arsen ist ein solches Material. Der Arsenanteil härtet aber auch das Metall, sowohl im gegossenen Zustand als auch nach der Bearbeitung. Durch Kaltdeformation kann sogar die Härte von weichem (nicht abgeschrecktem) Stahl erreicht werden. Diese Eigenschaft hat zur Herstellung von wesentlich verbesserten Werkzeugen und Waffen geführt. Es gibt also gute Gründe, um Arsen-Kupfer zu verwenden.

Viele natürliche Kupferlagerstätten enthalten Arsen als Begleitelemente, die bei der Verhüttung zumindest teilweise ins Kupfer gelangen. Es ist deshalb auch unklar, ob es sich bei Arsenkupfer um absichtliche Legierungen handelt oder um reine Zufallsprodukte, die durch die Erzbasis vorgegeben waren. Reines Arsen oder Arsenverbindungen kommen zwar in der Natur vor, sind aber recht selten. Deshalb ist die absichtliche Herstellung von Arsenkupfer aus zwei verschiedenen Materialien unwahrscheinlich. Eher ist an eine mehr oder weniger gezielte Auswahl von arsenhaltigen Kupfererzen zu denken. Wenn also mit Arsenkupfer ein wesentlich härteres Metall als reines Kupfer zur Verfügung stand, ist der rasche Ersatz des Kupfers für die Herstellung von Werkzeugen und Waffen leicht einsichtig.

Die Verwendung von Arsenkupfer beginnt rund tausend Jahre vor Einführung der Zinn-Bronze bereits am Beginn des 4. Jahrtausends nahezu zeitgleich in einem sehr großen Gebiet, das vom Iran über den Kaukasus und rund um das Schwarze Meer reicht.

Eine Erzauswahl dürfte in gewissem Umfang zwar möglich gewesen sein, aber es war nicht vorherzusehen, welche Zusammensetzung das Metall haben würde. Außerdem ist es wegen der Flüchtigkeit des Arsens aber schwierig, Kupfer mit mehr als etwa 5 % Arsen herzustellen, so dass die erreichbare Härte der Legierung unter der der späteren Zinn-Bronze mit 10 % Zinnanteil liegt.

(Anm.: Mehr als 99 % der analysierten prähistorischen Metallfunde in der Stuttgarter Datenbank enthalten weniger als 5 % Arsen und 97 % sogar weniger als 3 %. Besonders arsenreiche Kupferobjekte treten vorwiegend in Vorderasien auf.)


(Hansen 2021) berichtet über das berühmte Maikop-Grab im Kaukasus, das eine ganze Reihe von arsen-haltigen Bronzen zeigt. Besonders bemerkenswert ist der 34,7 cm lange Dolch mit zwei silbernen Nieten. Es handelt sich um die längste Dolchklinge dieser Zeitperiode und veranschaulicht das Potenzial dieser Legierung. Der Dolch zeigt diese Möglichkeiten, obwohl er wegen des Fehlens der metallischen Substanz nicht genau bestimmt werden konnte. Alle anderen Werkzeuge aus dem Maikop-Grab wurden aus arsenhaltiger Bronze hergestellt (2,03-9,08 %). Die Entwicklung der Äxte im vierten Jahrtausend im Kaukasus zeigt einen plausiblen typologischen Weg von den Kupferäxten einer Tradition des fünften Jahrtausends mit Stachelhals zum "modernen" Schaftlochbeil des 37./36. Jahrhunderts. Dies ist ein zusätzliches typologisches Argument für die Datierung des Maikop-Grabes in diese Zeitspanne. Für die frühe Entwicklung arsenhaltiger Bronzen ist Maikop ein Schlüsselort, da in Mesopotamien dieser Zeit keine Metalle in Gräbern oder Heiligtümern deponiert wurden.

Grab 31/5 in Novosvobodnaya (Klady-Friedhof) der Maikop-Kultur, das einige Jahrhunderte jünger ist, enthielt eine Reihe von Dolchen und, besonders spektakulär, ein Schwert, eines der frühesten Schwerter der Welt. Der hohe Arsenanteil in den Dolchen steht in deutlichem Gegensatz zu dem geringeren Arsen-anteil in den Äxten. Dies deutet darauf hin, dass die Manipulation des Kupfers in den Händen der Handwerker lag.

Massive Ausbreitung der Jamnaja-Gene in Europa

Rebay-Salisbury, Katharina: → Breast is best – and are there alternatives? Feeding babies and young children in prehistoric Europe. Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien (MAGW), CXLVII. BAND, 12/2017, S. 13–30. (S. 15: Hormon Prolactin, S. 16: Anzahl der Menschen)

Die (zeitlichen) Fußstapfen der frühen Indoeuropäer (dynamische Karte)

dynamische Karte: 8.200-1 v.Chr.; Neolithiker um 5.380 v.Chr.

Link zur interaktiven, zeitlich dynamischen Karte

QUELLE: The Homeland: → In the footprints of the early Indo-Europeans (8.200 v.Chr. – 1 v.Chr.) → detaillierte zeitliche Entwicklung für Eurasien: Jäger-Sammler; Frühe Bauern; Steppenhirten (R1a, R1b); Wolle; Rad …

Enorm umfangreiches, thematisches Literaturverzeichnis verarbeitet

In ihrer zeitlichen Entwicklung werden dargestellt:

  • Daten des zeitlichen Auftretens unterschiedlicher Menschen (DNA-sequenziert)
  • zugehörige Kulturen
  • Sprachen

Literaturverzeichnis

Hansen 2021, Svend: → Arsenic Bronze - An archaeological introduction into a key innovation. S. 146 f.; in: Eurasia Antiqua 23, 2017 (2021), S. 139-162

Ivanova-Brieg 2012, Mariya: → Kaukasus und Orient: Die Entstehung des „Maikop-Phänomens“ im 4. Jahrtausend v.Chr.; Prähistorische Zs. 2012, S. 1-28.

Pernicka 1998, Erich: → Die Ausbreitung der Zinnbronze im 3. Jahrtausend, in: Mensch und Umwelt in der Bronzezeit Europas, Oetker-Voges Verlag, Kiel 1998.

Tallgren 1926, Aarne Michael: → Maikop, in: Max Ebert (Hrsg.), Reallexikon der Vorgeschichte 7 (Berlin 1926) Sp. 347–348. → (Link zu allen Bänden des Reallexikons der Vorgeschichte)