Weitere Besitzer von Schloss und Hotel

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  • 1903 Ende: Oö. Landeshypothekenanstalt
  • 1904: Dr. Steiner: Mit Jahresende 1903 tauschte die Landeshypothekenanstalt die Herrschaft Kammer und das Hotel Kammer gegen ein großes Zinshaus des Julius Steiner in der Gumpendorferstraße in Wien.
  • 1907: Steiner versuchte, das Schloss an eine „Lupus-Stiftung“ zu verkaufen, was größte Besorgnisse in der Bevölkerung hervorrief. Steiner kalmierte, er sei mit einem Konsortium in Verhandlung, das eine „Wasserheilanstalt“ im großen Stil im Schloss Kammer plane.
  • 1908: 14. März: Die gesamte Inneneinrichtung wird an diesem Samstag samt allen Bildern (mit tollen Beschreibungen!) gepfändet und versteigert. [ANHALT für SCHLOSS-BESCHREIBUNG !] LINK MACHEN !!! (Herrschaft Kammer 02) S.9 einige HQ-PICs
  • 1909, 3. Juni: auf Betreiben der oö. Landeshypothekenanstalt findet die Versteigerung der Liegenschaft Kammer: Schloss, Hotel, Meierhof, Grundstücke samt Zugehör statt. Schätzwert 540.000 K, Mindestgebot 360.000 K.
  • 1909, 3. Juni: Dr. Gaßauer - Die Realitäten und Gründe der Herrschaft Kammer wurden von der Frau des Hof- und Gerichtsadvokaten Dr. Sophie Gaßauer um Dreiviertel des Schätzwertes - 404.000 K - erstanden. Dr. Gaßauer übte auch das Patronat für die Kirche von Schörfling aus. Dr. Gaßauer nahm sich mit großer Umsicht der Herrschaft an, die unter seiner Hand ein ganz verändertes Aussehen bekam. [BILD Gassauer] Er starb aber leider bereits am Neujahrstag 1916 in Wien. Am 15.10.1918 sollte die Schwiegertochter der Baronin Gaßauer, Frau Dr. Hilda Gaßauer, mit dem Abendzug zu einer Operation nach Wien fahren; es war alles zur Abfahrt bereit, da verschied sie unerwartet schnell; sie stand im 33. Lebensjahr.
  • 1920: Schrameck (Großkaufmann): kauft von Familie Gaßauer; dieser will auch die Dampfschifffahrt kaufen
  • 1921, September: Doregger und Hochmann (Bankiers) treten Besitz im „Tauschwege“ (Wertangabe: 9 Mio. Kronen: Wert von 2 Bier = 1000 K!) an, eingetragen werden aber deren Frauen; Schloss und Meierei werden unter dem Vorwurf "Kriegsgewinnler" vernachlässigt; bei Meierei - verpachtet an einen gewissen "Zotti" - arbeiten elf Mitarbeiter, die Ochsen werden verkauft; in der angeschlossenen Tischlereiwerkstätte arbeiten 12 Tischler; das Hotel wird unter „Seehof“ geführt
  • 1924: Hotel Kammer wurde samt umliegendem Garten verkauft
  • 1925, August: Rittmeister Emerich Jeszensky und dessen Braut Fr. Eleonore Fischer kaufen die Herrschaft Kammer (Schloss und Meierhof samt Gründen)