Vollständigen Veröffentlichungsliste von Johann Offenberger

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Offenberger 1970a, Johann: Innerschwand (Mooswinkel). Fundberichte aus Österreich (FÖ) 9, 1970, 328.

Offenberger 1970b, Johann: St. Lorenz (Scharfling). FÖ 9, 1970, 328.

Offenberger 1971a, Johann: Au (Mooswinkel). FÖ 10, 1971, 23 f.

Offenberger 1971b, Johann: St. Lorenz (Scharfling). FÖ 10, 1971, 24.

Offenberger 1971c, Johann: → Probleme und Techniken der Pfahlbauforschung. JbOÖMV 116, 1971:9–21.

Offenberger 1972, Johann: St. Lorenz (Scharfling). FÖ 11, 33 f.

Offenberger 1971–1975, Johann: (nur in den gedruckten) „Fundberichten aus Österreich“: FÖ 10/1971: Misling; FÖ 12/1973: Buchenort; FÖ 13/1974: Buchenort; FÖ 14/1975: Attersee.

Offenberger 1975, Johann: Unterwasserarchäologie in Österreich. Delphin, Revue der Unterwasserwelt, 22/75.

Offenberger 1976a, Johann: Die österreichischen Pfahlbauten. Die Untersuchungen des Bundesdenkmalamtes in den Jahren 1970-1974, mit Beiträgen von F. KraL; W: Loub, G. Niedermayr und P. Wolff. Archaeologia Austriaca, Beiheft 13, 1976:249-284.

Offenberger 1976b, Johann: → Die österreichischen Pfahlbauten – Ein Arbeitsbericht und: Schatz, Alfred (Tauchgruppe Haag): Methoden der Unterwasservermessung. und: Vymazal, Kurt (Tauchgruppe Haag): Holzartenbestimmung einiger Pfähle aus der neolithischen Station Attersee/Landungssteg. JbOÖMV 121a, 1976:105–138.

Offenberger 1976c: J. Offenberger, Die österreichischen Pfahlbauten - Die Untersuchungen des Bundesdenkmalamtes 1970-1974; In: Archaeologia Austriaca, Beiheft 1976.

Offenberger 1978, Johann: Die Pfahlbauuntersuchungen des Bundesdenkmalamtes. Katalog, Nordico Linz, 1978.

Offenberger 1980, Johann: Probleme der Bodendenkmalpflege in den Salzkammergutseen. FÖ 19, 1980:203-209.

Offenberger 1980, Johann: Bestandsaufnahme des UW-Kulturerbes in den Salzkammergutseen. FÖ 19, 1980.

Offenberger 1981, Johann: Die österreichischen Pfahlbauten. In: Das Mondseeland. Geschichte und Kultur. Katalog Landesausstellung. Linz 1981:295–357.

Offenberger 1981, Johann: Sporttaucher in den Salzkammergutseen – Plünderung oder wissenschaftliche Arbeit. Manta V, 5, 1981.

Offenberger 1981, Johann; Ruttkay, E. et al.: Stratigraphische Untersuchungen im Bereich der neolithischen Siedlung Weyregg I am Attersee. FÖ 20, 1981:191-222.

Offenberger 1981; Johann; Nicolussi, S.: Tauchuntersuchung der Abteilung für Bodendenkmale des BDA im Attersee und Traunsee; In: FÖ 20, 1982:223-244.

Offenberger 1982: Johann; Ruttkay, E. et al.: Stratigraphische Untersuchungen im Bereich der neolithischen Station Weyregg I am Attersee; In: FÖ 20, 1982:191-222.

Kompaktfassung und Offenberger vermutet einen raschen Seespiegelanstieg nach Ende der ersten Siedlungsphase.

Offenberger 1982, Johann: Pfahlbau im Keutschacher See in Kärnten. FÖ 21, 1982:133–142.

Offenberger 1985, Johann: Investigations of an underwater excavation and a detailed survey within the neolithic settlement of See/Mondsee. In: Contributions to the Paleolimnology of the Trumer Lakes (Salzburg) and the lakes Mondsee, Attersee and Traunsee (Upper Austria). Ed.: Limnologisches Institut, ÖAW 1985:132–135.


Offenberger 1986, Johann: Pfahlbauten, Feuchtbodensiedlungen und Packwerke, Bodendenkmale in einer modernen Umwelt. Archäologia Austriaca 70, 1986:205–226.

Offenberger 1989a, Johann: Beobachtungen zur Lage der neolithischen Ufersiedlung See/Mondsee; In: FÖ 28, 1990:121-129.

  • Offenberger schreibt, dass „alle untersuchten Siedlungen wurden ursprünglich auf dem trockengefallenen Uferschelf der Seen errichtet worden waren. … Während im Attersee die ehemaligen Seeufersiedlungen in einer durchschnittlichen Wassertiefe bis zu 3 Metern liegen, reichen sie im Mondsee bis in 4 Meter Tiefe.“
    Die Station
    Mooswinkel stellt mit einer Tiefenlage der Pfähle bis zu 8 Metern eine Ausnahme dar und wird als Anlegestelle für den seeüberquerenden Verkehr interpretiert.“
  • In See/M lagern sandig-lehmige Schmitzen in der Kulturschicht, die sich teilt: über einem älteren Stratum liegt sandiges Material, das von einer weiteren Kulturschicht überlagert wird, die ihrerseits mit Sand abgedeckt ist. Ab Profilmeter 15 bis 17 laufen beide Kulturschichten fast ungestört und nur durch eine sandige Schicht getrennt seewärts. Die ältere Kulturschicht endet bei Profilmeter 17, die jüngere läuft weiter über Profilmeter 20 hinaus. Konkrete Ansatzpunkte liefern die Reste zweier Bauten zwischen Laufmeter 9 und 15. Die ältere Bauphase endet in 3,5 m Wassertiefe, die jüngere reicht bis rund 4 m Tiefe. Die ältere Siedlungsschicht wurde von einem Seespiegelanstieg betroffen. Die neue Siedlung rückte weiter seewärts vor als die ältere Dies könnte bedeuten, daß das neue Seeniveau um mindestens 0,5 m tiefer lag als das alte.

Offenberger 1989b: Johann: Ein Hängegefäß aus der neolithischen Seeufersiedlung See am Mondsee; In: FÖ 28, 1990:131-136.

Offenberger 1995, Johann: 5000 Jahre Kulturgut unter Wasser, Pfahlbauforschung – Der österreichische Weg – Über die verhinderten Möglichkeiten eines vielversprechenden Forschungsbereiches. In: Arche – Zeitschrift für Geschichte und Archäologie in Oberösterreich 10, 1995:4–15.

Offenberger 1996, Johann; Geischläger, A.: Die Johanneskapelle am Ahberg. Erste Ergebnisse archäologischer Untersuchungen. Mitt. Heimatverein Attergau Sondernummer Aug. 1996:3–5.

Offenberger 1997, Johann und Ruttkay, E.: → Pfahlbauforschung in den österreichischen Salzkammergutseen. In Schlichtherle, H. (Hrsg.): Pfahlbau rund um die Alpen. Archäologie in Deutschland, Sonderheft 1997:76–80.

Offenberger 2012, Johann: Weltkulturerbe „See“, Ein Forschungsbericht. Historica-Austria Band 10, 2012, 100 Seiten.

Offenberger 2013, Johann: → Hafenanlage versus Fischzuchtanstalt: Ein römisches Bauwerk im Attersee vor Weyregg (OÖ); Eine wissenschaftliche Kontroverse. – JBOÖMV 2013:9–38.

Offenberger 2014, Johann: → Die neolithische „Inselsiedlung“ im Keutschacher See (Kärnten) – Eine kritische Betrachtung. ÖAB; Historica – Austria, Band 12, Jg. 2014. 55 Seiten.

Offenberger 2015, Johann: Das Pfahlbauerbe - „Brennpunkt“ Mondsee, Jungsteinzeitliche Seeufersiedlungen im Salzkammergut. Historica-Austria Band 13, Jahrgang 2015, 327 Seiten.