Systematik und Methodik zur Pfahlbauern-Kultur

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SAMMLUNG

ETHZ-Suche

Plattform → Jahrbuch des Vereins für Pfahlbau- und Heimatkunde e.V. Unteruhldingen, Band 23/24, 2014/15


Staudacher-Buchau, W.: Gab es in vorgeschichtlicher Zeit am Federsee wirklich PfahlbautenQ https://swab.zlibcdn.com/dtoken/a1d9a001ab2da1c42286a1b07b8500be

Reinerth, Hans: Zur Pfahlbaufrage [BAUTEN AM TROCKENEN - wg. TROCKENHEIT seit EISZEIT] PrHist. 1927 https://p303.zlibcdn.com/dtoken/9d8fb1c8b5d0ee7dad79c79ef4cd2981

Reinerth, Hans: Die Pfahlbauten des Federseemoores PrHist. 1927 https://p300.zlibcdn.com/dtoken/34e5488fc047426c4ef44e1417d157b6

Rossius, Karl Otto, Königsberg i. Pr.: Die sogenannten Pfahlbauten Ostpreußens. PrHist Zs 1933; https://p300.zlibcdn.com/dtoken/97bb5303d242c4b283c1a861a48eba03

Lüning, Jens: → Zum Kulturbegriff im Neolithikum Prähistorische Zs. 1972

Schier, Wolfram: → Extensiver Brandfeldbau und die Ausbreitung der neolithischen Wirtschaftsweise in Mitteleuropa und Südskandinavien am Ende des 5. Jahrtausends v. Chr. Prähistorische Zs., 2009.

Schier, Wolfram, Ehrmann, Otto u. Rösch, Manfred: → Experimentelle Rekonstruktion eines jungneolithischen Wald-Feldbaus mit Feuereinsatz – ein multidisziplinäres Forschungsprojekt zur Wirtschaftsarchäologie und Landschaftsökologie, Prähistorische Zs., 2009.

FRAGESTELLUNGEN:

  • Warum siedeln die Pfahlbauten nicht einzeln sondern in Dörfern?
  • Wie ist der Beginn einer Siedlung vorzustellen? (Am Beginn viele Errichtungsarbeiten und: Rodung, Hausbau, Aussaat, Viehbetreuung, Jagd usw. ...)
  • Rodungstätigkeit (Abschätzungen des Flächenbedarfs ...) vs. Abbrennen des Schilfgürtels (= Düngung) ...
  • k

KULTURELLES:

Dusseldorp, Gerrit, Amkreutz, Luc.: → Foraging for Farmers? Prähitorische Zs. 2015

Przybyła, Marcin: → Mating systems in prehistoric populations. An evolutionary approach and archaeological evidence Prähistorische Zs. 2013

RESEARCHGATE-Quelle zu JACOMET

Jacomet, St.: rarr; Plant economy and village life in Neolithic lake dwellings at the time of the Alpine Iceman (--> Arbeiten wd. des Jahres …) Zs. Vegetation History and Archaeobotany · January 2009

Jacomet, St. et al.: rarr; Archäobotanik am Zürichsee. Ackerbau, Sammelwirtschaft und Umwelt von neolitischen und bronzezeitlichen Seeufersiedlungen im Raum Zürich. Ergebnisse von Untersuchungen pflanzlicher Makroreste der Jahre 1979-1988. ZUSAMMENFASSUNG

Jacomet, St.: → Soziale Verhältnisse vor 5400 Jahren (betrifft: Spezialisierungen in Arbon Bleiche; Zuwanderer vom Wr. Becken)

Jacomet et al.: [rarr; Bauern, Fischerinnen und Jäger: Unterschiedliche Ressourcen- und Landschaftsnutzung in der neolithischen Siedlung Arbon Bleiche 3 (Thurgau, Schweiz)?

Jacomet et al.: → Archäobiologie als sozialgeschichtliche Informationsquelle: ein bislang vernachlässigtes Forschungspotential

Jacomet, St. et al.: → Bauern, Fischerinnen und Jäger: Unterschiedliche Ressourcen- und Landschaftsnutzung in der neolithischen Siedlung Arbon Bleiche 3 (Thurgau, Schweiz)?

Jacomet, St. et al.: → Neolithic Lake Dwellings in the Alpine Region (HQ allgem. Darstellg.)

Jacomet, St., Leuzinger, Urs u. Schibler, Jörg: → Die jungsteinzeitliche Seeufersiedlung Arbon I Bleiche; Teil 3 Umwelt und Wirtschaft (2004)

Jacomet, St. u.Schibler, Jörg: → Subsistenzwirtschaft aus archäo(bio)logischer Sicht (2010)
... jedoch ist nicht mit einer häufigen Verlegung der bewirtschafteten Flächen zu rechnen: Diese müssen einen großen Wert dargestellt haben, hatte man sie einmal dem Wald abgerungen. Mit traditionellen Methoden (Pflanzensoziologie, ökologische Zeigerwerte, Arealkunde) ausgewertete Unkrautspektren, mindestens des Jung- und Endneolithikums, deuten jedenfalls auf dauerhaft bewirtschaftete Flächen hin (zusammenfassend etwa Hosch & Jacomet 2004, 128 ff.).

UNESCO - Prehistoric Pile Dwellings around the Alps

UNESCO - Prehistoric Pile Dwellings around the Alps → https://whc.unesco.org/en/list/1363/

Prehistoric Pile Dwellings around the Alps World Heritage Nomination, 2231 pages. (Austria p. 931 und p. 1664)

Advisory Bodies Evaluations HHHQ (156 → 111)

Maps of inscribed serial elements - Prehistoric Pile Dwellings around the Alps (better quality); Austria p. 57 ff.

Decisions: 35COM 8B.35 - Cultural Properties - Prehistoric Pile Dwellings around the Alps (Switzerland / Austria / France / Germany / Italy / Slovenia)

Hafner, Albert: Das UNESCO-Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" im Kanton Bern: frühe Forschungen, aktuelle Situation und Chancen für die Zukunft. Jahrbuch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern 2012. S. 237-253. http://doi.org/10.5169/seals-726622 (Schutzmaßnahmen S. 246).

Alpenrandseen: Seehöhe, Fläche, Einzugsgebiet, Alter der Siedlungen

Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen: Wikipedia, Daten zu den Stationen ...

Liste der größten Seen in der Schweiz

  • Egolzwil 597 m (Endmoränen um ~3-km2-See ?) ; 4280 v.Chr.
  • Zürichsee 406 m, 90,1 km2; 1800 km2; 4250 v.Chr.
  • Bodensee 395 m, 536 km2; 11.487 km2; 4000
  • Bielersee 429 m, 40 km2; ~3200 km2 (o. Aare ...→ Richard La Nicca, Bern 1842); 4000
  • Neuenburgersee 430 m, 218 km2; 2.670 km2; 4000
  • Murtensee 429 m, 22,8 km2; 693 km2; 3000
  • Genfersee 372 m, 581 km2; 7.975 km2; 4000
  • Sempachersee 504 m, 14,5 km2; 4000

  • Savoyische Seen ~430-550 m; 3500

  • Federsee 578 m, 1,4 km2; 35,4 km2; 4000
  • Starnberger See (bis 1962 Würmsee) 584 m, 58,4 km2; 314 km2; 4000
  • Ammersee (Altheimer Gruppe) 533m, 46,6 km2; 993 km2; 3500

  • Attersee 469 m, 46,2 km2; 464 km2; 4000 Ndf 4310 ± 90
  • Mondsee 481 m, 13,8 km2; 247 km2; VRI 4910 ± 130
  • Keutschachersee 506 m, 1,3 km2; 30 km2; VRI 5420 ± 60

  • Lago di Varese 238 m, 15 km2; 112 km2; 5300
  • Gardasee 65 m (größte Tiefe 346 m), 370 km2; 3556 km2; 2200
  • Ledrosee 655 m; 2,2 km2; 111 km2; 2000
  • Lago di Viverone, 230 m, 5,8 km2; 25,7 km2; 1450

Lage an den Seen

Photo-Archäologie (Link)

Gunstlagen

Getreideanbau; ohne Sonnenbeschattung

Bäche zur Wasserversorgung, Fischfang

Jagd (mit pflanzlicher Versorgung des Wilds)

Eigentümliche, ungünstige Lagen

Getreideanbau; mit Sonnenbeschattung (≠ Misling !), späte Sonnenbestrahlung

steil direkt ab Seeufer, steile Berge, kein Getreideanbau möglich

mäandernde Bäche werden gemieden

"Auftauchende Inseln"

Großer und Kleiner Hafner

Bielersee: "Insel" mit Landverbindung

Ungunstlagen

Sonnenbeschattung für Getreideanbau (Misling)

wenig ackerbaufähige Flächen (See, bei Hotel ...)

...

Ungünstige Lagen für Erhaltung der Hinterlassenschaften

  • Lavaldüsenwirkung für Stürme durch einengende Berge
    • See am Mondsee (Weststürme, vgl. Video und Bild der Geogrphie)
    • Misling (Föhnstürme aus Mitterweißenbachtal - Weihnachtstag 1972 mit Windstärke 11)
    • Nußdorf (Föhnstürme - bis Windstärke 10)
  • mäanderende Bäche (überdecken ev. vorhandene Siedlungen)
  • weiters ...

Die Seeabflüsse bei den Pfahlbauseen

Massierung bei Seeabflüssen

→ Darstellung der Listen und Grafiken der Pfahlbauberichte

Mögliche Gründe für das "Besetzen" der Abflüsse

  • generell: Verklausung hintanhalten
  • Instandhaltung der "Kanäle"
  • Nutzung von Fischwanderungen (?)

Das aktuelle Beispiel der Sihl

Wyss, Andris et al.: Hochwasserwschutz Sihl, Zürichsee, Limmat. Wasserbau-Symposium ETHzürich 2021 (Schwemmholz, Bäume während Hochwasser) Entlastungsgerinne, Baumstämme ...

https://www.research-collection.ethz.ch/bitstream/handle/20.500.11850/508185/3907.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Creative Commons Attribution-NonCommercial 4.0 International: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Situation beim Bodensee

Denkschrift über die Abflussverhältnisse des Bodensees von Constanz bis Stein (1862) v.a. S. 19 ff.

Sohle der Bodensees (Konstanz, Eschenz, Stein) → Bodensee-Regulierung, Hochwasserschutz, Kraftnutzung und Schiffahrt

Treibholz am Bodensee: https://www.igkb.org/fileadmin/user_upload/dokumente/seespiegel/53485_Seespiegel_14.pdf

Rhein-Hochwässer (HQ 100) https://www.bodensee-hochwasser.info/pdf/Extrem-HW-Bodensee-Internet.pdf

Bodenseeabfluss, 10 Bericht

S. 44: 6) Hof bei Stein a. Rhein. Nahezu mitten im Rheinstrom etwas unterhalb Stein am Rhein liegt die Untiefe im »Hof«, wo 1883 die Reste des einzigen zum Gebiete des Kantons Schaffhausen gehörenden Pfahlbaues entdeckt wurden. Ausser zahlreichen Pfählen sieht man aus dem Untergrund auch Schwellen hervorragen, welche zur Sicherung der Anlage gegen die Strömung gedient hatten. Diese kleine Ansiedelung ist ihrer Lage wegen bemerkenswerth. B. Schenk (der ausserdem noch einen neuen Pfahlbau bei Gundolzen am Zellersee, zwischen Hornstaad und Iznang, entdeckt hat) hat diese Station ausgebeutet, auf welcher der starken Strömung wegen nur bei sehr niedrigem Wasserstand gearbeitet werden kann; zur Seltenheit wird die Stelle einmal ganz trocken. Schwache Spuren einer Kulturschicht fanden sich nur in geschützten Lagen. Alle Fundgegenstände sind mit einer dicken Sinterkruste umgeben und desshalb sehr schwer zu erkennen. Das Suchen war daher eine zeitraubende Arbeit, nichtsdestoweniger hat Schenk eine beträchtliche Zahl von Fundstücken gewonnen, als da sind: Feuersteingeräthe, etwa 150 Steinbeile, darunter drei kleine weingelbe Nephrite und zahlreiche grosse Serpentine. Durchbohrte Steinbeile sind ziemlich selten. Merkwürdig ist ein zerbrochenes Beil aus Basalt, bei welchem noch deutlich die bearbeiteten Flächen erkannt werden konnten. Dieser Fund ist ein Unicum. Aus Serpentin besteht eine wirteiförmige durchbohrte Scheibe von zirka 7 cm Durchmesser und einer Dicke von zirka 4 cm, welche wie zwei ähnliche, wenig grössere Scheiben von Bobenhausen und vom Bielersee als Feldhacke gedient haben mag. (Schlagknopf nach Leiner siehe pag. 35.) Neben Horn- und Knochenwerkzeugen fanden sich auch Knochen von Bär, Schwein, Biber, Hirsch, Reh und Kuh. Die Scapula eines Hirsches mit einem Loch in der Mitte, dessen Rand auf einer Seite abgeschliffen ist, ist von allen Unebenheiten durch Schleifen befreit und derjenigen vom »Turgi« (Seite 43) im Museum Frauenfeld ähnlich. Von pflanzlichen Resten sind Flachs-Faden und -Gewebe, sowie Bast-Geflechte zu nennen. Von Töpferwaare ist ein im Besitz der Antiq. Gesellschaft in Zürich befindlicher urnenförmiger Topf von zirka 30 cm Höhe erwähnenswerth. Die Metallzeit ist durch ein Kupferbeil von Steinbeilform (von 7 cm Länge, 4 cm unterer und 3 cm oberer Breite), einen Bronzering und ein Bronzebeil vertreten.


Wie in der Abbildung zu erkennen ist, ist der Rhein vor der Engstelle zweigeteilt (mit der Insel Werd und Pfahlbauten bei Eschenz) und nachher wird der Rhein bei den Pfahlbauten „Im Hof“ (siehe den Pfeil) sehr breit. Beide Pfahlbauten befinden sich heute unter der Oberfläche des Rheins und sie profitierten sicher nicht von günstigen landwirtschaftlichen Voraussetzungen im Umfeld. Die Berge zu beiden Seiten des Rheins steigen innert kurzer Entfernung um 150-200 m rasch an. Damit erhebt sich die Frage, warum sie dort siedelten. Der Orkopf bei Eschenz könnte die Aufgabe gehabt haben, Verklausungen des Bodenseeabflusses durch heranschwimmende Bäume (nach Stürmen) zu verhindern. Die Lage der Siedlung „Im Hof“ bietet sich als geeignete Stelle für die Sicherstellung einer entsprechenden Rückwärtserosion des Rheins an der Engstelle an. Jedenfalls wäre Stein am Rhein eine besonders geeignete Stelle, um unterhalb des Flussbettes des Rheins zu sondieren, ob die ursprünglich Moräne ungestört vorliegt.

Geologie: Endmoränen, -material und Seeabfluss

Zusammentragung relevanter Literatur

Ellwanger, D. et al.: → Quaternary of the southwest German Alpine Foreland (Bodensee-Oberschwaben, Baden-Württemberg, Southwest Germany), Quaternary Science Journal 2011, Vol. 60, Nr. 2-3, p. 306-328.

Huber (Zürichsee, Sihl, Limmat)

Schindler, Conrad: → Geologie von Zürich und ihre Beziehungen zu Seespiegelschwankungen: S. 297: Schindler wischt Hinweise auf Seekreidefunde und "Moräne" (Seekreideablagerungen?) in größerer Tiefe (19-20 m) mit den „Sünden eines längst verstorbenen Bohrmeisters“ vom Tisch.

Janik, V.: → Die Pfahlbausiedlung See/Mondsee im Blickfeld landschaftlicher Forschung. Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins, Linz, 1969; S. 181 - 200.

Suter, Peter et al.: → Um 2700 v. Chr. – Wandel und Kontinuität in den Ufersiedlungen am Bielersee: S. 145, ad "Nidau": Die erhaltenen Kulturschichten liegen in 4 bis 6 m Tiefe unter dem heutigen Gehniveau unterhalb von Ablagerungen der Moderne sowie Seekreide-, Lehm-/Silt- und Torfschichten ... Im südlichen Siedlungsareal – landseitig der spätbronzezeitlichen Station Nidau, Neue Station – finden sich erneut Schlagdaten des 39. Jahrhunderts v. Chr.; ihre C14-Daten fallen in den Zeitraum 3950 bis 3800 v. Chr.

Ellwanger, D. et al.: → Quaternary of the southwest German Alpine Foreland (Bodensee-Oberschwaben, Baden-Württemberg, Southwest Germany) - es sind v.a. die Moränenbildungen unterschiedlicher Eiszeiten zw. Ober-/Untersee und beim Abfluss des Bodensees von Interesse.

Salcher, B. et al.: → High-resolution mapping of glacial landforms in the North Alpine Foreland, Austria. (vgl. v.a. Abb. 7, S. 288 zum Seeabfluss durch Endmoränen: "verändert nach Schreiner": Hegau und westlicher Bodensee. = Sammlung Geologischer Führer - besorgt am 22.4.22. → Bernhard Salcher, University of Salzburg, Department of Geography and Geology, PhD

Lukas, S., Rother, H.: → Moränen versus Till: Empfehlungen für die Beschreibung, Interpretation und Klassifikation glazialer Landformen und Sedimente. (zur Zusammensetzung von Moränenmaterial)

Rother, H. u. Wansa, S.: → Gletscherablagerungen und glazigene Vollformen (Lockergesteine). Geologische Kartierungsanleitung in der Geowissenschaftlichen Sammlungen im Bereich der Staatlichen Geologischen Dienste Deutschlands.

Hydrologen zur These

"Eine wichtige Erscheinung ist die Rückwärtserosion: Die aus irgendeinem Grund eintretende örtliche Vertiefung einer Bachstrecke erhöht flußaufwärts das Gefälle und somit auch die Schleppkraft. Die Erscheinung pflanzt sich aufwärts fort, die Sohle des Hauptbaches vertieft sich keilförmig." (in: Massnahmen zur Verhütung von Wildbachschäden in der Schweiz; Schweizerische Zeitschrift für Vermessung, Kulturtechnik und Photogrammetrie; H. 4, 59 (1961) von Dipl.-Ing. C. Lichtenhahn)

Publikationen der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie der ETHzürich - Flussbau: 2009-2022

Abgeschlossene Projekte, PDFs

Forschungsprojekte; mit Videos

JAHRESBERICHT 2006 mit "Rückwärtserosion

Symposium 2008 "NEUE ANFORDERUNGEN AN DEN WASSERBAU, 558 Seiten; Prof. Dr. Günther Heigerth, Prof. Dr. Gerald Zenz Wildbach, 1x Rückwärtserosion, 1x Moränen,

Slides "Hydrologie, Gewässerkunde"

Die 12 Pfahlbau-Berichte

Die keltischen Pfahlbauten in den Schweizerseen (Dr. Friedrich Keller; Aeppli, Obermeilen, schreibt im Jänner 1854) Bericht über Zürichsee und Bielersee (mit Insel); Nachträge auch für andere Seen ... Tafel I mit Skizze Obermeilen und romantisierender Pfahlbaudarstellung https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1853%3A9%3A%3A230 DOI: http://doi.org/10.5169/seals-378744

II. Bericht (Keller, 1858): Auflistung der Funde an Schweizer Seen; in Deutschland (Unter- und Obersee); Savoyen und Irland. Vergleiche mit Syrien; neue Fundgegenstände; https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1858%3A12%3A%3A440

III. Bericht (Keller; 1860, 2 Hefte) Romantisierende Einleitung von Keller; Torfmoos - Oberst R. Suter bei Wauwvl; Tafel II zu Wauwyl; viele neue Funde; https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1858%3A13%3A%3A350

IV. Bericht (Keller, 1861) Torfmoore; Italien; Flachsindustrie; Weberei; https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1861%3A14%3A%3A8

V. Bericht (Keller, 1863) viele neue Entdeckungen; https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1861%3A14%3A%3A162

VI. Bericht (Keller; 1866); viele Seen: mit WASSERSTÄNDEN: Tafel 6 (S. 91) https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1863%3A15%3A%3A418

VII. Bericht (Keller; 1876); Lac de Bienne, Lüscherz, Latringen, Sutz, Lac de Neuchâtel; Lac de Morat; Lac Léman; Schädel von Esel nnd von Rind aus den Pfahlbauten von Auvernier und Sutz; Die beiden Einbäume von Vingelz (Tafel XXIII); Ueber die Thierreste der Pfahlbaustationen Lüscherz und Möringen; https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1875%3A19%3A%3A245

VIII. Bericht (Keller; 1879; Gr. u. Kl. Hafner, Constanz, Bielersee) https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1878%3A20%3A%3A301

IX. Bericht (Jakob Heierli, 1887) https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=mag-001%3A1886%3A22%3A%3A52#52 (Bodensee, Mittelschweiz, Westschweiz mit Bielersee)

X. Bericht (Viollier, D. / Sulzberger, K. / Scherer, P. Emanuel; 1924): https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1921%3A29%3A%3A326 (Ost- und Zentralschweiz; Mensch, Tier, Pflanzen))

XI. Bericht (Viollier, D. / Tschumi, O. / Ischer, T.; 1930) https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1925%3A30%3A%3A783 (Westschweizer Pfahlbauten) und: → Tatsächlich findet man in der Grafik des XI. Pfahlbauberichts 1930 auf Seite 57 f. bei Stein vor und nach der Ortschaft die "untersten" Pfahlbausiedlungen des Bodensees.

XII. Bericht (Viollier, D. / Vouga, P. / Tschumi, O.; 1930): https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1925%3A30%3A%3A793 (Siedlungen Westschweiz; Pollen; Diagramme Bielersee, Neuenburgersee, Lac Lemon)

Die Berichte 11 und 12 (Bd. 30), die ein vollständiges Verzeichnis der Pfahlbauten der Westschweiz enthalten, samt Angabe aller darüber veröffentlichter Literatur.

MEIN TEST-PRÜFER

MEIN TEST-PRÜFER: Lüdi, Werner: → Pfahlbauprobleme, Bericht über das Geobotanische Forschungsinstitut Rübel in Zürich 1950, 108-139: v.a. S. 126 ff.


Eichen und deren Wachstum

Hannes Mayer: Waldbau auf soziologisch-ökologischer Grundlage; Gustav Fischer-Verlag 1977, 513 S.

ad Schindlers Grafik: (Anm.: Z. B. hätten die Pfähle enorme Längen aufweisen müssen, wenn er auf seinem minimalen Seespiegel (403,5 m) beharrte: Pfahlfundierung ~ 1 m in Seekreide auf Kote 400 m (lt. der Abb.) plus seine Schätzung für Seehochstände von ~ 407,5 m (S. 310) plus 1 m "Freibord" der Fußböden ergäben ~ 10 m lange – sich nicht wesentlich verjüngende – Pfähle bis zur Fußbodenhöhe. Auf Fragen, wie damit die Pfähle im 3,5 m tiefen Wasser – auf Flößen mit zumindest 5 m hohem Aufbau – zielgerichtet eingerammt werden und mechanisch stabil (Sturmwellen) zu errichten wären, geht er nicht ein.)

Skriptum Waldwachstum Professur Forsteinrichtung und Waldwachstum ETH Zürich

Eichenbewirtschaftung im Alpenvorland OÖ LWKa OÖ BOKU HQ BILDER

BUCH: https://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/Publikationen/Broschueren/Eichenkonzept_Wald_und_Holz_NRW_022015.pdf

Eiche - Baum- und Stammform

WACHSEN EICHEN in SOLCHE HÖHEN ? Stangenholz: Bestände mit einem durchschnittlichen BHD von 7 bis 14 cm

Deutsche Eiche HQ BILDER 5m Stammumfang 20-25 cm; = 4 cm Durchmesser

Schlankheit als Risiko Kriterium für das Versagen von Bäumen entdeckt Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

https://www.plantopedia.de/eiche-wachstum/ junge Eichen wachsen schneller als ältere; 40 bis 70 mm pro Jahr sind möglich; 2 m Höhe erreicht das Jungbäumchen nach etwa 4-5 Jahren; nach zehn Jahren liegt die Höhe zwischen 4 und 7 m; mit jedem Jahr verlangsamt sich das Wachstumstempo (Endgröße 15 - 35 m)

Das Wachstum von Eichen und Roteichen: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

https://www.waldwissen.net/de/lebensraum-wald/baeume-und-waldpflanzen/laubbaeume/eichenarten-in-oesterreich WACHSTUMs-BILD

https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/bestandespflege/eichepflege-und-qualitaet-der-baeume STANGENHOLZ