Systematik und Methodik zur Pfahlbauern-Kultur: Unterschied zwischen den Versionen

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X. Bericht: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1921%3A29%3A%3A326 (Ost- und Zentralschweiz; Mensch, Tier, Pflanzen))
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X. Bericht (1924): https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1921%3A29%3A%3A326 (Ost- und Zentralschweiz; Mensch, Tier, Pflanzen))
  
 
Tatsächlich findet man in der &rarr; [https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1925%3A30%3A%3A783 Grafik des XI. Pfahlbauberichts 1930] auf Seite 57 f. bei '''''Stein''''' vor und nach der Ortschaft die <u>"'''''untersten" Pfahlbausiedlungen des Bodensees'''''</u>.  
 
Tatsächlich findet man in der &rarr; [https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1925%3A30%3A%3A783 Grafik des XI. Pfahlbauberichts 1930] auf Seite 57 f. bei '''''Stein''''' vor und nach der Ortschaft die <u>"'''''untersten" Pfahlbausiedlungen des Bodensees'''''</u>.  

Version vom 29. April 2022, 18:43 Uhr


X. Bericht (1924): https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1921%3A29%3A%3A326 (Ost- und Zentralschweiz; Mensch, Tier, Pflanzen))

Tatsächlich findet man in der → Grafik des XI. Pfahlbauberichts 1930 auf Seite 57 f. bei Stein vor und nach der Ortschaft die "untersten" Pfahlbausiedlungen des Bodensees.

XII. Bericht: https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=mag-001%3A1925%3A30%3A%3A793 (Siedlungen Westschweiz; Pollen; Diagramme Bielersee, Neuenburgersee, Lac Lemon)


MEIN TEST-PRÜFER: Lüdi, Werner: → Pfahlbauprobleme, Bericht über das Geobotanische Forschungsinstitut Rübel in Zürich 1950, 108-139: v.a. S. 126 ff.

ad Schindlers Grafik: (Anm.: Z. B. hätten die Pfähle enorme Längen aufweisen müssen, wenn er auf seinem minimalen Seespiegel (403,5 m) beharrte: Pfahlfundierung ~ 1 m in Seekreide auf Kote 400 m (lt. der Abb.) plus seine Schätzung für Seehochstände von ~ 407,5 m (S. 310) plus 1 m "Freibord" der Fußböden ergäben ~ 10 m lange – sich nicht wesentlich verjüngende – Pfähle bis zur Fußbodenhöhe. Auf Fragen, wie damit die Pfähle im 3,5 m tiefen Wasser – auf Flößen mit zumindest 5 m hohem Aufbau – zielgerichtet eingerammt werden und mechanisch stabil (Sturmwellen) zu errichten wären, geht er nicht ein.)

Skriptum Waldwachstum Professur Forsteinrichtung und Waldwachstum ETH Zürich

Eichenbewirtschaftung im Alpenvorland OÖ LWKa OÖ BOKU HQ BILDER

BUCH: https://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/Publikationen/Broschueren/Eichenkonzept_Wald_und_Holz_NRW_022015.pdf

Eiche - Baum- und Stammform

WACHSEN EICHEN in SOLCHE HÖHEN ? Stangenholz: Bestände mit einem durchschnittlichen BHD von 7 bis 14 cm

Deutsche Eiche HQ BILDER 5m Stammumfang 20-25 cm; = 4 cm Durchmesser

Schlankheit als Risiko Kriterium für das Versagen von Bäumen entdeckt Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

https://www.plantopedia.de/eiche-wachstum/ junge Eichen wachsen schneller als ältere; 40 bis 70 mm pro Jahr sind möglich; 2 m Höhe erreicht das Jungbäumchen nach etwa 4-5 Jahren; nach zehn Jahren liegt die Höhe zwischen 4 und 7 m; mit jedem Jahr verlangsamt sich das Wachstumstempo (Endgröße 15 - 35 m)

Das Wachstum von Eichen und Roteichen: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

https://www.waldwissen.net/de/lebensraum-wald/baeume-und-waldpflanzen/laubbaeume/eichenarten-in-oesterreich WACHSTUMs-BILD

https://www.waldwissen.net/de/waldwirtschaft/waldbau/bestandespflege/eichepflege-und-qualitaet-der-baeume STANGENHOLZ

Lit.: Endmoränen, -material und Seeabfluss

Zusammentragung relevanter Literatur

Huber (Zürichsee, Sihl, Limmat)

Schindler, Conrad: → Geologie von Zürich und ihre Beziehungen zu Seespiegelschwankungen: S. 297: Schindler wischt Hinweise auf Seekreidefunde und "Moräne" (Seekreideablagerungen?) in größerer Tiefe (19-20 m) mit den „Sünden eines längst verstorbenen Bohrmeisters“ vom Tisch.

Janik, V.: → Die Pfahlbausiedlung See/Mondsee im Blickfeld landschaftlicher Forschung. Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins, Linz, 1969; S. 181 - 200.

Suter, Peter et al.: → Um 2700 v. Chr. – Wandel und Kontinuität in den Ufersiedlungen am Bielersee: S. 145, ad "Nidau": Die erhaltenen Kulturschichten liegen in 4 bis 6 m Tiefe unter dem heutigen Gehniveau unterhalb von Ablagerungen der Moderne sowie Seekreide-, Lehm-/Silt- und Torfschichten ... Im südlichen Siedlungsareal – landseitig der spätbronzezeitlichen Station Nidau, Neue Station – finden sich erneut Schlagdaten des 39. Jahrhunderts v. Chr.; ihre C14-Daten fallen in den Zeitraum 3950 bis 3800 v. Chr.

Ellwanger, D. et al.: → Quaternary of the southwest German Alpine Foreland (Bodensee-Oberschwaben, Baden-Württemberg, Southwest Germany) - es sind v.a. die Moränenbildungen unterschiedlicher Eiszeiten zw. Ober-/Untersee und beim Abfluss des Bodensees von Interesse.

Salcher, B. et al.: → High-resolution mapping of glacial landforms in the North Alpine Foreland, Austria. (vgl. v.a. Abb. 7, S. 288 zum Seeabfluss durch Endmoränen: "verändert nach Schreiner": Hegau und westlicher Bodensee. = Sammlung Geologischer Führer - besorgt 22.4.22. → Bernhard Salcher, University of Salzburg, Department of Geography and Geology, PhD

Lukas, S., Rother, H.: → Moränen versus Till: Empfehlungen für die Beschreibung, Interpretation und Klassifikation glazialer Landformen und Sedimente. (zur Zusammensetzung von Moränenmaterial)

Rother, H. u. Wansa, S.: → Gletscherablagerungen und glazigene Vollformen (Lockergesteine). Geologische Kartierungsanleitung in der Geowissenschaftlichen Sammlungen im Bereich der Staatlichen Geologischen Dienste Deutschlands.