Die Brauerei Attersee: Unterschied zwischen den Versionen

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1912, 16.11.: Betriebseinstellung und Löschung im Unternehmensregister
 
1912, 16.11.: Betriebseinstellung und Löschung im Unternehmensregister
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==Quellen und Literatur==
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* Zeitungsmeldungen
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* Gambrinus - Brauerei- und Hopfen-Zeitung
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* Industrie- und Gewerbe-Blatt des Steiermärkischen Industrie- und Gewerbevereins, 12.3.1857, S. 42. ("Dampfbrauerei")

Version vom 26. Dezember 2021, 18:04 Uhr

Grundsätzliches zur Brauerei Anton Hager

In Oberösterreich wird Most erst Anfang des 17 Jahrhunderts heimisch. Deshalb gibt es auch keine älteren Mostpressen. Die Bierbrauereien waren durchwegs im Besitz der Herrschaften und später unter der Finanzaufsicht des Staates als ergiebige Steuerquellen.

Das Bierbrauen in Attersee beginnt wohl mit dem aus Mondsee 1784 zugeheirateten Bräuerssohn Mathias Gugg (sen.) und erreicht unter Ignatz Haager eine sichtbare Größe, die sich bereits 1840 in einer Nennung in Gambrinus, der Bierbrauer-Zeitung, bemerkbar macht.

1885 gibt es in Oberösterreich 239 Brauereien, 1912 mit 116 Brauereien nur mehr die Hälfte. 1885 ist Zipf die größte Brauerei mit einem Jahresabsatz von 130.000 Hektoliter und 240 Mitarbeitern. Demgegenüber liegt die Hager´sche Brauerei mit einem Absatz von 23.000 Hektoliter an 10. Stelle und beschäftigt in Attersee in der Brauerei rund 50 Mitarbeiter, wenn man ähnliche spezifische Beschäftigtenzahlen anlegt. Zusätzlich sind Arbeitskräfte für den Biertransport und die Lagerung beim Absatz erforderlich. Weiters sind die Braugerste und der Hopfen aus dem unmittelbaren Umland zu produzieren. Auch die Fleischproduktion in der eigenen Meierei für die Versorgung der Brauereiarbeiter erfordert entsprechende Arbeitskräfte. Aus all dem erkennt man die besondere wirtschaftliche Bedeutung der Brauerei für die Beschäftigung in Attersee, einem Ort mit rd. 400 (1909) Einwohnern.

Die großen Brauereien importieren zum Teil Gerste aus Ungarn und auch Hopfen wird aus dem Mühlviertel oder dem Ausland zugeführt. Diese Möglichkeiten stehen der Atterseer Brauerei aufgrund ihrer räumlich eingeengten Lage und der fehlenden Verkehrsverbindungen wie z. B. eine Anbindung an die Kaiserin-Elisabeth-Bahn (Westbahn) nicht zur Verfügung. Umso beeindruckender ist das wirtschaftliche Standing der Brauerei von Ignatz und später Anton Hager.

Die Produktion der Brauerei Hager nimmt in Oberösterreich zwischen 1872 und 1907 immer Plätze zwischen dem 6. und dem 9. Rang ein. 1886 belegt die Brauerei Attersee sogar in Gesamt-Österreich den 22. Rang.

Der Erfolg einer Brauerei hängt zum einen von der wirtschaftlichen Effizienz ab. 1877 wurde nach dem Brand der Brauerei auf das deutlich energieeffizientere „Dampfbrauen“ umgestellt.

Zum anderen hängt der Erfolg vor allem auch von der Qualität des Bieres ab. Anton Hager holt sich beste Braumeister. 1890 arbeitet August Rotter in Attersee, der – eine besondere Ehre – 1895 zum „Bürgerlichen Brauhaus“ in Innsbruck abgeht. Ihm folgt 1896 bis 1910 Eduard Schrott als Braumeister, der 1903 nach dem Tod von Antons Frau Rosina auch die Prokura erhält. 1907 gibt Anton Hager knapp vor seinem Tod seinen Enkeln Rosa und dem Ferdinand – als Brauereitechniker – die Prokura. Drei Jahre nach Antons Tod tritt Eduard Schrott in den Ruhestand und Franz Schauer, bisheriger Obermälzer der Malzfabrik in Linz, wird neuer Braumeister.

1900 wird in St. Georgen eine Bolletierungsstation für die Einhebung der Landesauflage auf Bier für die umliegenden Gemeinden eingerichtet. 1907 wird für die einzelnen Gemeinden die Einhebung einer Bier-Umlage in Kronen je Hektoliter bewilligt: Attersee 1 Krone je Hektoliter (= 100 l), St. Georgen 80 Heller je hl, Nußdorf und Berg 1 Krone je hl und Ohlsdorf 2 Kronen je hl.

Wesentliche Ereignisse um die Brauerei Attersee

Die Entwicklung der Brauerei und deren wesentliche Rahmenbedingungen – unter ganz besonderer Mitwirkung der Ehefrauen und die richtungweisenden Heiraten der Witwen – sind:

  • die Eder´sche Taferne und der Kontakt zu Unterachs Hollerweger,
  • die qualitative Entwicklung der Brauerei durch den zugeheirateten Bräuer Mathias Gugg,
  • das Wachstum und die Realisierung des erfolgreichen Wirtschaftskonzepts mit der erforderlichen Fleischversorgung mittels Meierei und Metzgerei durch den ebenfalls zugeheirateten Fleischhauer Ignatz Hager und die erst dadurch mögliche Umorientierung der Atterseer Fischer auf die Brauerei als Erwerbsquelle

ist in der Langfassung des Beitrags mit Eder, Gugg und Hager genauer nachzulesen.

In Anton Hager kommt dieses Konzept zu seiner vollen Blüte, der auch die zusätzlichen Möglichkeiten des Fremdenverkehrs aufgreift und intensiv nützt.

1862: Der Bräuknecht Mathias Breiner stirbt mit 59 Jahren in Attersee Nr. 31 an Lungenentzündung. Das zeigt auf, dass er wohl schon 1820 als Bräuer beim ersten Mathias Gugg jun. und damit vor dem Fleischhauer Ignatz Hager in Attersee beschäftigt. Diese beiden haben mit der Gründung der Brauerei und der Meierei den Grundstein für die kommende Entwicklung gelegt.

1876 brennen das Brauhaus und 1877 die Nebengebäude ab; Einführung der Dampfbrauerei

1876, 26.9.: Das Brauhaus brennt ab, Feuerwehren verhindern Übergreifen auf die anstoßenden Realitäten; öffentlicher Dank durch die Gemeinde und Anton Hager

1877, 11.7.: Brauhaus wie neu; Dampfbrauerei ist im Vollbetrieb; Attersee-Bier

  • Zum Begriff der `Dampfbrauerei´: „Eine Dampfbrauerei bezweckt die höchste Ersparnis an Brennstoff, indem die beim Kochen der Würze gebildeten Dämpfe zum Einmaischen und zur Erhitzung des Wassers zum Nachguß benützt werden. Die beim Kochen der Würze entweichende Wärmemenge macht mehr als die Hälfte des insgesamt notwendigen Brennstoffs aus. Und diese Wärmemengen werden hier den Zwecken der Brauerei wiederum dienstbar gemacht. Die Wärmeverluste beschränken sich also jetzt nur noch auf die in den heißen Trebern und der Würze auf den Kühlschiffen enthaltenen Mengen. Eine solche Wiederbenützung der Wärme wird aber nur möglich, indem man die Herstellung der Würzeportionen auf die zur Einmaischung etc. absolut erforderliche Zeit bezieht und demgemäß in kleineren Abschnitten bewerkstelligt. Man bedarf dazu nur mehrerer Maischbottiche, welche abwechselnd arbeiten. Die Erfahrung zeigt nun, daß die Operation des Einmaischens, dann die Verzuckerung und das Abfließen der Würze insgesamt einen geringsten Zeitaufwand von zwei Stunden erheischen. Und das ist denn auch der Ausgangspunkt, wenn es sich um die Feststellung der Größenverhältnisse eines solchen Apparats von bestimmter Leistungsfähigkeit handelt. Von je zwei zu zwei Stunden beginnt eine neue Einmaischung, es arbeitet also alle zwei Stunden ein anderer Maischbottich.“ Quelle: Industrie- und Gewerbe-Blatt des Steiermärkischen Industrie- und Gewerbevereins, 12.3.1857, S. 42.

1878, 5./6.8.: Brauerei-Nebengebäude und Wohnung brennen 10 Uhr abends bis 4 Uhr früh ab; in diesem Gebäude war auch das Postamt gefährdet. Gemeinde und Anton Hager danken öffentlich den Feuerwehren von St. Georgen, Seewalchen, Schörfling und Vöcklabruck; den Spritzen von Attersee, Abtsdorf, Nußdorf und Weyregg, dann dem Herrn v. Horvath, dessen Dampfschiff die Feuerwehr-Mannschaft von Schörfling brachte, sodass das Hotel und Brauhaus und das ganze Dorf gerettet werden konnten und kein Raub der Flammen wurden. Auswärtige Feuerwehren wurden mittels Telegraphen-Apparat verständigt.

1878: In Attersee Nr. 38 stirbt ein Bräuknecht mit 42 Jahren an Tuberculose; das ist nun das neue Auszugshaus.

1878, 18.12.: Große Anerkennung und Auszeichnung für Anton Hager: Er wird von der Handels- und Gewerbekammer als einer von 12 Delegierten (von 260 Brauereien) zu einer Enquete mit Finanzbeamten im Kronland OÖ entsendet (mit dem größten Bräuer Dr. W. Schaup, Rudolf Seyrl, Gebr. Hatschek).

1881: Hager hat auch einen Bier-Vertrieb in Ebensee, der vom 29jährigen Leopold Hofinger geleitet wird. Dieser erwirbt später in Ebensee das Gasthaus „zur Linde“ vulgo „Im Himmel“ und wird auch Feuerwehrkommandant und später Bürgermeister von Ebensee.

1893, 25.11.: Anton Hager schafft sich „Tageslichtreflektoren“ für die Brauerei an und beweist damit seine technische Aufgeschlossenheit.

1897, 15.6.: Zugunfall mit Bierwagen in Trenau bei Vöcklamarkt: Um Mitternacht (!) wird ein vollbeladener Bierwagen des Anton Hager vom Zug („Kaiserin-Elisabeth-Bahn) erfasst und der Wagen und die 13 Gebinde werden total zertrümmert und unglaublich weit geschleudert. Die Pferde scheuen und der Bierführer wird besinnungslos aufgefunden; die Zugschranken waren geöffnet. Der Schaden für Hager beträgt 362 fl. (Gulden) und wird von der Bahnverwaltung gedeckt; ebenso wird der verletzte Bierführer Kiebler während seiner Dienstunfähigkeit von derselben erhalten. Schuld soll der Schrankenwärter haben, der deswegen am 19.8. auf der Anklagebank sitzt. Der Streckenwärter Alois Renner war seit 6 Uhr (also 18 Stunden!) in der Frühe im Dienst. Da der 400 m entfernte Schranken wegen eines mechanischen Defekt nicht zugegangen ist, ist das Unglück geschehen. Da das Gericht sich nicht überzeugen kann, dass er straffällig geworden wäre, wird er freigesprochen.

1899, 8.1.: Inserat: „Brauerei Attersee sucht einen tüchtigen Buchhalter ab 1. Februar, selber muss schon in Brauereien tätig gewesen sein. Verheiratet, jedoch ohne Kinder, bevorzugt.“ Der Betrieb der Brauerei erfordert nicht nur ein umfassendes Rechnungswesen, sondern auch die Berücksichtigung der Anforderungen der Finanzbehörden (regelmäßig sind drei Finanzbeamte vor Ort), den Kauf von Grundmaterialien, Organisation des Vertriebs, Logistik für die Lieferungen und die Gebinde, Marketing und Halten der Kunden usw.

um 1900: „… das Atterseer Bier wird dunkler gebraut, diese Neuerung nimmt sich auch die Grieskirchner Brauerei zum Vorbild; Hauptsache ist wohl: die Qualität, sagt der Bierophil.“ (Salzkammergut-Zeitung, 29.7.1900)

1902, 4.3.: Die Brauerei Attersee hat in Ebensee (neben den Brauereien Eggenberg, Gmunden und Puchheim) ein großes Bierdepot und braucht dafür große Eiskeller; auch die Wirte und Fleischer müssen ihre Keller füllen und Eis ist sehr begehrt. Bei der Traun gibt es nur in den Seitenarmen Eis, der Traunsee bildet nur selten Eis. Da ist der Langbathsee der Erretter aus aller Eisnot.

1905, 26.2.: Brand in Stallungen neben dem Gasthaus Attersee Nr. 23 des Anton Hager; es besteht zwar keine Gefahr für das Gasthaus, die Stallungen brennen aber ab.

1908, 5.6.: Die Brauerei vermietet drei hübsche Wohnungen (schon unter der neuen Besitzerin „Käthi“ Moritz)

Verkauf an die Brauerei Zipf; Rosa Moritz heiratet den Dir. der Brauerei Zipf Franz Hahn

  • Zur Einordnung der Brauerei Zipf – ehemals Brauerei Hofmann: Die Brauerei Zipf samt Mühle, Fischmeistergütl und Pointhaus sind 1858 noch im Besitz von Friedrich und Theres Hofmann; dieser ist der Onkel des Bräuers Anton Hofmann von Litzlberg. 1858 ersteigert der Wiener Bankier Franz Schaup auf der Suche nach ruhigem Landleben die Brauerei samt den Realitäten. Bereits 1864 schenkt er diese seinem Sohn Dr. Wilhelm Schaup. Innerhalb von fünf Jahen kann die Bierproduktion von 1.542 auf 14.206 Hektoliter gesteigert werden. Wilhelm Schaup führte ein künstliches Kühlsystem und die erste elektrisch betriebene Industriebahn Oberösterreichs ein, aber auch einen Mitarbeiter-Unterstützungsfonds, Krankenkasse und Krankenhaus, eine Schule sowie ein Versorgungsheim für pensionierte Mitarbeiter. Die Brauerei Zipf kaufte nicht nur die Brauerei Attersee, sondern auch jene von Litzlberg, Wörgl und Wels. Mit diesem Wilhelm Schaup aber auch dem Rudolf Seyrl von Seewalchen und den Gebr. Hatschek ist Anton Hager 1878 einer von 12 Delegierten der Handels- und Gewerbekammer zu einer Enquete mit Finanzbeamten im Kronland Oberösterreich. 1921 wurde die "Brauerei W. M. Schaup" in die "Brauerei Zipf AG" umgewandelt. 1939 hat die Brauerei Zipf AG Niederlagen in Wien, 4 in Tirol und 20 in OÖ: u.a. in Attersee, Ebensee, Unterach, St. Georgen, Vöcklabruck.

Frühjahr 1912: Herr Franz Hahn, Direktor der Brauerei Zipf, hat sich mit Fräulein Rosa Moritz, Brauereibesitzerstochter in Attersee, verlobt.

1912, 10.9.: Die Brauerei Zipf will die Brauerei Attersee kaufen; das Hotel wird nicht mitgekauft. Die Brauerei soll in einen Lagerkeller für Zipferbier umgewandelt werden. Die große Meierei, die bisher von der Brauerei in Attersee betrieben worden ist, wird von der Brauerei Zipf weiter betrieben. Die Arbeiter der Brauerei Attersee finden Aufnahme in der Brauerei Zipf. Für Attersee bedeutet das Eingehen der Brauerei einen bedeutenden Verlust.

1912, 24.9.: In Attersee findet die Vermählung des Direktors der Brauerei Zipf, Herrn Franz Hahn, mit Fräulein Rosa Moritz, Tochter der Brauereibesitzerin Katharina Moritz, statt.

1912, 1.10.: Die Brauerei Zipf hat die Brauerei Hager-Moritz in Attersee käuflich erworben, welche in Kellereien der Brauerei Zipf umgewandelt werden wird.

1912, 16.11.: Die „Dampfbrauerei Anton Hager“ wird vom neuen Eigentümer "Zipfer Bier" infolge Betriebseinstellung im Unternehmensregister gelöscht.

Statistische Produktions-Daten der Brauerei Anton Hager 1872 bis 1911

1872: 18.480 hl (7. in OÖ)

1877: 15.348 hl (7. in OÖ)

1879: 12.786 hl (8. in OÖ)

1879: 12.780 hl (7. in OÖ)

1880: 13.020 hl (7. in OÖ) von 255 Brauereien

1881: 17.748 hl (7. in OÖ) von 247 Brauereien

1882: 17.412 hl (6. in OÖ)

1883: 19.800 hl (6. in OÖ)

1885: 20. 952 hl (6. in OÖ)

1886: 20.016 hl (6. in OÖ, 22. Stelle in Gesamt-Österreich lt. Gambinus-Zeitung)

1887: 20.116 hl (8. in OÖ)

1888: 21.168 hl (9. in OÖ)

1889: 19.000 hl (9. in OÖ)

1890: 21.024 hl (9. in OÖ) – August Rotter ist Braumeister

1891: 22.896 hl (9. in OÖ) – Produktion in ganz OÖ: 1,007.729 hl; in Öst-Ungarn: 14,382.407 hl

1892: 25.920 hl (9. in OÖ) – 214 Brauereien; Produktion in ganz OÖ 974.608 hl

1893: 26.064 hl (8. in OÖ)

1894: 24.048 hl (7. In OÖ)

1895: 27.852 hl (7. in OÖ) – es haben wieder 8 Brauereien aufgehört

  • große Ehre: August Rotter, der langjährige Braumeister in Attersee, wird mit 1. April Braumeister im `Bürgerlichen Brauhaus´ in Innsbruck, Nachfolger als Braumeister wird Johann Krenn

1896: Bier-Branntweinverkauf ab Attersee, excl. Fass um 40 Gulden je 100 Liter

1896-1910: Eduard Schrott wird der neue Braumeister in Attersee

1897: 30.168 hl

1898: 30.450 hl

1899: 25.300 hl – die Brauerei Hager beliefert sogar ein Rieder Gasthaus

  • St. Georgen wird die Bolletierungsstation für die Einhebung der Landesauflage auf Bier mit den Gemeinden Abtsdorf, Attersee, Berg, Eggenberg, Nußdorf, Lichtenbuch, Pabing und Straß.

1901: 26.169 hl

1902: 25.435 hl

1903: 25.435 hl – Eduard Schrott erhält nach dem Tod von Rosina Hager die Prokura

1904: 26.564 hl

1905: 25.675 hl

1906: Rosa und Ferdinand (Brauereitechniker) Moritz erhalten die Prokura

1907: Bier-Umlage je hl: Nußdorf 1 Krone je hl, Attersee 1 Krone je hl, St. Georgen 80 Heller je hl, Berg 1 Krone je hl, Ohlsdorf 2 Kronen je hl

1907, 8.3. Freitag, ½ 8 abds. stirbt Anton Hager in Attersee Nr. 31; Käthi Moritz erbt die Brauerei

1910: Eduard Schrott tritt in den Ruhestand. Franz Schauer wird neuer Braumeister, der bisher Obermälzer in der Aktienbrauerei und Malzfabrik in Linz gewesen ist

1911: 18.000 hl

1912, 16.11.: Betriebseinstellung und Löschung im Unternehmensregister

Quellen und Literatur

  • Zeitungsmeldungen
  • Gambrinus - Brauerei- und Hopfen-Zeitung
  • Industrie- und Gewerbe-Blatt des Steiermärkischen Industrie- und Gewerbevereins, 12.3.1857, S. 42. ("Dampfbrauerei")