Absuche Litzlberg-Nord I–III bis Seewalchen I–III

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Absuche Litzlberg-Nord I–III bis Seewalchen I–III

Czech 1984, Karl: Bestandsaufnahme des Unterwasserkulturerbes. 9. Bericht, FÖ 23, 1984:25–30


Die systematische Bestandsaufnahme des Unterwasserkulturerbes im Attersee wurde auch 1984 fortgesetzt und führte zu beachtenswerten Ergebnissen. An 16 Tauchtagen wurde in etwa 108 Stunden eine etwa 3,3 km lange Strecke abgesucht.

Im Bereich Litzlberg-Seewalchen ist der Bau einer Anschlussrohrleitung des Kanalnetzes im Uferbereich geplant. Anfangs 1984 stand nicht fest, ob dieser Kanal unter dem festen Ufer oder einige Meter vom Ufer entfernt im See verlegt werden sollte. Da im Gemeindegebiet von Seewalchen bereits drei jungsteinzeitliche Fundstellen bekannt waren, deren Lage und Ausdehnung jedoch nur vage angegeben sind, ersuchte die Abt. f. Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes den UNION Tauchclub Wels, den Bereich zwischen der Insel Litzlberg und dem Ausfluss der Ager in Seewalchen systematisch abzusuchen. Auch die ungefähre Größe und Lage der neolithischen Seeufersiedlungen I bis III sollte festgestellt werden; eine komplette und exakte Umrissvermessung war in der vorgegebenen Zeit aber nicht möglich.

Das Westufer des Attersees vom Schwendereck bis zur Insel Litzlberg wurde in den Jahren 1976 bis 1983 abgesucht. Die Taucher des UTC-Wels setzten 1984 die Suche vor der Insel Litzlberg seeabwärts nach Norden fort (Abb. 1).

Bis in die abgesuchte Tiefe von 10 m verläuft der Seeboden von der Insel seeabwärts ganz flach, nur etwas Schlamm liegt über der Seekreide. Bis zur Schiffsanlegestelle „Litzlberg“ ist eine Steinschicht in die Seekreide eingebettet. In 3 m Wassertiefe noch von 70 cm Seekreide überlagert, steigt diese Steinschicht in Richtung Ufer an. Die Seekreide-Überlagerung beträgt in 2 m Wassertiefe nur noch etwa 20 cm und endet in Ufernähe; die Steine in 1 m Tiefe liegen frei am Seegrund. Solche Steinschichten wurden bereits mehrmals bei der Absuche der Uferzone beobachtet. Sie waren meist die ersten Anzeichen einer neolithischen Seeufersiedlung, sind aber kein Nachweis dafür, da solche Schichten auch ohne Siedlungsrelikte gefunden wurden. Doch in diesem Bereich, südlich der kleinen Halbinsel (Parz. 1018/2), von der der Steg zur Insel Litzlberg führt, etwa 50–60 m vom Ufer entfernt, fanden die Taucher unter dieser Schicht aus Steinen mehrere abrollierte, neolithische Keramikfragmente. Eine Pfahlreihe verläuft in West-Ost-Richtung in 1,0 bis 1,5 m Wassertiefe. Die Pfähle ragen 30–50 cm aus dem Seeboden und neigen sich etwas schräg zum Ufer. Am westlichen Ende dieser Pfahlreihe steht eine unregelmäßig angeordnete Grupp von 20–30 cm hohen Pfählen. Im Osten endet die Pfahlreihe etwa 50 m westlich vom Anlegesteg des Yachtclubs. Trotz genauer Suche konnte kein Anzeichen einer Kulturschicht gefunden werden. Die Pfahlreihe und Prahlgruppe sind ihrer Konsistenz und den Aussehen nach mittelalterlich bis eher neuzeitlich. Es dürfte sich um Reste eines Steges, einer Hütte oder eine Gruppe Fischerstecken handeln. Auch die gefundenen Keramikstücke können aus den bekannten Siedlungen Litzlberg und LItzlberg-Süd stammen. Eine nochmalige Untersuchung dieser Fundstelle zu einer Jahreszeit, in der keine Pflanzenbewuchs den Boden bedeck, ist unbedingt erforderlich. Vorläufig wird der Fundort mit Litzlberg Nord III bezeichnet, ohne bereits das Vorhandensein eiern Seeufersiedlung vorauszusetzen. Bis zur Schiffsstation Litzlberg ist der ufernahe Seeboden bis etwa 1,5 m Wassertiefe mit Steinen, Schotter und Sand bedeckt.

Seeabwärts der Mole wird der Seeboden zusehend steiler. Über eine Strecke von etwa 1,3 km vom öffentlichen Badeplatz Litzlberg bis Moos, etwa 0,25 km vor der Gemeindegrenze Litzlberg-Seewalchen, verläuft die Kante des Steilabbruches zwischen 2 und 3 m Wassertiefe. Am Steilhang bedeckt nur eine 5–10 cm dicke Schlammschicht die Seekreide. Im seichten, ufernahen Bereich fällt der Seeboden flach bis zur Abbruchkante ab. Zwischen Schiffsstation und öffentlichem Bad Litzlberg ist der Boden hart, teilweise aus Stein und undurchdringlich. Ganz nah am Ufer liegen große Steine am Seegrund.

In 2 m Tiefe, direkt vor und unter dem im See stehenden Haus der Surfschule entdeckten die Taucher eine mächtige Kulturschicht und sehr viel neolithische Keramik. In weiteren Untersuchungen stellten die Taucher vorläufig die ungefähre Größe und Lage dieser bisher unbekannten Seeufersiedlung fest. Sie liegt vor den Parz. 1036% und 1038/1 der KG Litzlberg. Die Gesamtlänge beträgt etwa 140 m. Der Großteil der Siedlungsfläche ist heure von einer bis zu 60 cm dicken Seekreideschicht bedeckt. Nur im östlichen Bereich vor dem Haus liegt im See teilweise nur eine 10–20 cm dicke Schlammschicht über den Pfählen und der Kulturschicht. Bei den mit der Hand durchgeführten Probebohrungen zur Feststellung der Größe fanden die Taucher in der bis zu 20 cm mächtigen Kulturschicht viele Keramikbruchstücke und Holzkohle. Weiters wurden aus etwa 20, nur faustgroßen Bohrlöchern drei Flachbeile, Funde Nr. 255/1–255/3 (Abb. 2–4) und ein Keramik-Mundsaumfragment, Fund Nr. 255/5 (Abb. 5) entnommen. Diese außergewöhnliche Menge von Fundstücken aus den wenigen kleinen Bohrungen lassen auf ein reichhaltiges Vorhandensein von neolithischen Relikten schließen. Die Siedlung Litzlberg Nord II wird in den nächsten Jahren im Umriss zu vermessen und genau zu lokalisieren sein.

Nördlich von Litzlberg Nord II verläuft über eine Strecke von etwa 0,5 km die Kante des Steilabbruchs in etwa 2 m Wassertiefe. Vom Ufer weg fällt der Boden aber weiterhin ganz flach ab. Der sandige, schlammbedeckte Grund ist nur mit Schilf bewachsen.

In den langgezogenen, etwa 250 m breiten, nur wenig tiefen Einbuchtung südlich des Ortsteiles Moos liegt die Abbruchkante wieder in etwa 3 m Wassertiefe. Der Uferbereich ist bis in 1,0–1,5 m Tiefe von Steinen und hartem Schotter in Seekreide bedeckt. Im südlichen Drittel der Einbuchtung fanden die Taucher einen Pfahl, der seiner Konsistenz nach neolithisch sein könnte. Da rund 10 cm dicke Holz war von Schlamm und etwa Seekreide bedeckt. Nähere Untersuchungen brachten auf einem nur etwa 5 x 20 m großen Gebiet einen Schweinezahn und drei kleine, eindeutig neolithische Keramikbruchstücke zu Tage. Große, lose Steine liegen hier auf der schlammbedeckten Seekreide. Etwa 60 cm tief in der seekreidelagert eine Schicht aus bis zu 10 cm großen, kantigen Steinen. In dieser Steinschicht wurden die Keramikstücke gefunden und hier und da kleine Anzeichen einer Kulturschicht. Die Fundstelle liegt vor der Parz. 1120/8 der KG Litzlberg und wird mit Litzlberg Nord I bezeichnet.

Vor Moos verläuft seeabwärts der flachen bis zum kleinen Landvorsprung, etwa 0,25 km vor der Gemeindegrenze Litzlberg-Seewalchen, die Kante des Steilabbruchs bereits wieder in etwa 2 m Wassertiefe. Viele einzelne und einige Gruppen Fischerstecken stehen in 2–4 m Tiefe. Vom Ufer führen viele Stege in den See. Das Ufer ist teilweise geschüttet und mehrmals mit Steinmauern befestigt. Der Seeboden davor ist bis etwa 1,5 m Wassertiefe mindestens 40 cm dick, entweder mit einem harten Schotter-Sandgemisch bedeckt, oder es sind 5 bis 15 cm große Steine in sehr harter Seekreide eingebettet.

Nördlich des kleinen Landvorsprungs folgt nun eine etwa 0,5 km lange Bucht, in deren Mitte die Gemeindegrenze Litzlberg-Seewalchen verläuft. Der Seeboden fällt in allen untersuchen Tiefenlagen nur noch mäßig ab. Bis zur Gemeindegrenze besteht der Seegrund nur aus Seekreide. Vor dem Ufer bis in etwa 1,5 m Wassertiefe nur aus Seekreide. Vor dem Ufer bis in etwa 1,5 m Wassertiefe sind Schilfreste und Schilfwurzeln im Boden. Die nördliche Hälfte der Bucht ist zunehmend, bis in 2 m Tiefe, mit mittleren und großen Ufersteinen bedeckt. Im großen flachen Uferbereich lagert bis etwa 1 m Tiefe Schotter und Sand über der Seekreide, stellenweise ist eine Schichtung von Sand-Seekreide-Sand-Seekreide vorhanden. In größeren Tiefen wachsen auf schlammigem Seekreidegrund Wasserpflanzen, die den Boden wie eine Wiese bedecken und 0,2 b is 3,0 m hoch sind.

Nach bisherigen Angaben soll die neolithische Seeufersiedlung Seewalchen III vor der „Menschik-Villa“ bzw. vor der Parz. 1956 und vielleicht auch noch vor einem Teil der Parz. 1949/1 der KG Seewalchen liegen. Tatsächlich ist heute die Parz. 1956 in sehr viele Flächen geteilt, welche insgesamt etwa 300 m Ufer umfassen und daher keinen Aufschluss über die Lage von Seewalchen III geben. Direkt vor den „Hofmannvillen“ und vor der Parz. 1949/1 konnten die Taucher keine neolithischen Relikte entdecken. Erst weiter seeabwärts, östlich der angegebenen Stelle, wurden die Taucher fündig.

Nach den vorläufigen Untersuchungen liegt Seewalchen II in etwa 1,5 bis 2,2 m Wassertiefe. Die Siedlung beginnt im Westen vor der Parz. 1956/1 und reicht bis zur Parz. 1956/5 im Osten. Die uferseitige Begrenzung verläuft ungefähr 45 m vom Ufer entfernt, etwa 10 m seewärts der vielen Bootshütten. Der Boden ist von Sand und Schotter und vielen, teilweise großen Steinen bedeckt. Dazwischen ragen wenige, fast nicht erkennbare Pfähle hervor. Viele der Pfähle sind zerdrückt und zerbrochen. Unter den Steinen sind nur Spuren einer Kulturschicht zu erkennen. An Stellen, an denen die Kulturschicht deutlicher vorhanden ist, ist sie zerdrückt und durch die Steine aus ihrer ursprünglichen Lage in die Seekreide eingedrückt worden. An Fundmaterial bargen die Taucher einen Zahn, vermutlich eines Schweines, und einige kleine und ein größeres Keramikbruchstück, Fund Nr. 246/28 (Abb. 6). Seeaufwärts fällt der Seegrund ganz flach ab, Schotter und Sand werden weniger. Ab 3 m Wassertiefe ist der Seekreideboden vom Schlamm und starkem Pflanzenwuchs bedeckt.

Auch seeabwärts, östlich von Seewalchen III bis zum Ausfluss, fällt der Seeboden ganz flach ab. Nur 5 cm Schlamm lagert über den Unterwasserwiesen ab 3 m Tiefe. Die Drei-Meter-Tiefenlinie verläuft bis zum Strand Seewalchen etwa parallel zum Ufer, biegt in großem Bogen nach Süden ab und verläuft vom Strandbad Richtung Seeseite des Schlosses Kammer quer über den Seeabfluss. Das Ufer im Ortsbereich von Seewalchen ist fast durchwegs mit einer Mauer befestigt. Große Steine, oft bis 50 cm und mehr, bedecken den Seeboden im Uferbereich bis 1,5–2,0 m Wassertiefe, darüber liegen Schotter und Sand. Eine Untersuchung im Bereich der Ein-Meter-Linie ist deshalb praktisch unmöglich. Der Boden seeseitig der (aufgeschütteten?) Steine besteht östlich von Seewalchen III vorerst aus Seekreide mit großen einzelnen Ufersteinen darauf und einer dünnen Schlammschicht darüber. Nach etwa 300 m seeabwärts liegt zunehmend knolliger Sand über der Seekreide, darin sind einzelne Steine eingelagert. Diese Sandschicht i 5 bis 20 cm dick.

Von den neolithischen Seeufersiedlungen Seewalchen I und II sind bisher nur unklare, oft widersprüchliche und mit dem Grundstücksplan nicht übereinstimmende Angaben bekannt. Zusammenfassend soll Seewalchen iI vom ehemaligen Elektrosteg (Parz. 3102/11) bis zur Villa Wimmer (Parz. 3102/4) reichen. Dann folgt seeabwärts eine etwa 100 m lange Strecke, die keine Pfähle aufweist und wo keine Funde gemacht wurden. Seewalchen I beginnt vor dem Strandbad Seewalchen und liegt quer über den Ausfluss bis zum Ufer von Kammer.

Die vorläufigen Untersuchungen des UTC-Wels im Jahre 1984 führten zu neuen Ergebnissen. Seewalchen II beginnt im Westen vor dem Bootshaus der Parz. 1970/2, also mindestens 40 m weiter seeaufwärts als bisher angenommen. Die Wassertiefe im Siedlungsgebiet beträgt 1,5 bis 3,0 m. An der ufernahen Seite liegt die festgestellte Grenze direkt am Abhang der aufgeschütteten Steine, 20–25 m vom Ufer entfernt, und verläuft entlang der Seeseite der Bootshütten. Da die Steinschüttung bis in 1,5–2,0 m Tiefe reicht, muss angenommen werden, dass die Siedlungsfläche unter der Schüttung bis in Ufernähe oder sogar unter das Ufer weiterläuft. Am Westende der Station liegen etwa 20 cm Sand und 40 cm Seekreide über einer Schicht aus Steinen, in der Keramikfragmente gefunden wurden. Nach Osten werden die Sandschicht und die Seekreideauflage dünner. So konnte in w,3 m Wassertiefe unter 5 cm Schlamm und 30 cm Seekreide eine sehr harte, etwa 5 cm dicke Schicht aus Schotter und Steinen festgestellt werden. Erst unter dieser fast undurchdringlichen Schotterlage befinden sich Pfähle, Keramikstücke und eine eindeutige Kulturschicht. Vor der Parz. 3102/11 ist in 2 m Wassertiefe eine wenige Quadratmeter große Mulde eingetieft, in der Pfähle, Kulturschicht und sehr viel Keramik frei am Seeboden liegen. Eine andere, etwa 50 m² große Mulde vor der Parz. 2019/1 ist dagegen vollständig leer, weder Pfähle noch Kulturschicht sind vorhanden. Schotter und Sand bilden hier den Seegrund. Anschließend bedeckt Schotter bis zu 30 cm hoch die Kulturschicht (ungefähr vor der Parz. 2028/1). Die Schotterauflage wird seewärts wieder dünner, bis Pfähle und Kulturschicht wieder offen am Boden sichtbar sind (Parz. 3102/4).

Hier sollte nach bisheriger Meinung die freie Fläche zwischen Seewalchen II und Seewalchen I beginnen. Die Kulturschicht wird auch schwächer, die Anzahl der Pfähle weniger und auch Keramikstücke sind selten zu finden. Über dem ganzen Bereich lagert eine etwa 15 cm dicke, sehr harte Schotterschicht. Die Suche war deshalb zwar sehr mühsam, dennoch wurde festgestellt, dass keine fundfreie Fläche vorhanden ist, die Seewalchen II und I eindeutig voneinander trennt.

Vor dem Sprungturm im Strandbad wurde eine etwa 15 m im Durchmesser große Fläche bis 2 m tief in den Seeboden ausgebaggert. An den stellenweise noch fast senkrecht, 80 bis 120 cm hohen Wänden des Loches sind an allen drei, dem See zugewandten Seiten Pfähle, Kulturschicht und Keramik sichtbar. Weiter seeabwärts wird die Kulturschicht immer mächtiger, was beweist, dass hier bereits eindeutig die Siedlungsfläche der Station Seewalchen I angetroffen wurde. Hier wurde die Absuche beendet.

Entlang der gesamten Siedlungsfläche von Seewalchen II und I wurde in 3 m Wassertiefe, etwa 100 m von Ufer entfernt und bis zu 80 cm tief in der Seekreide stets viel Holzkohle gefunden. Mitten zwischen den beiden Ufern vor dem Ausfluss, zwischen Strandbad Seewalchen und Schloss Kammer, bargen die Taucher in etwa 2,8 m Wassertiefe aus der Seekreide ein Keramikbruchstück. Auch hier lagern auf der Verbindungslinie Strandbad-Kammer Holzkohlestücke in der Seekreide in 3 m Wassertiefe.

Ob Seewalchen II und I ehemals eine zusammenhängende Siedlung waren oder ob sich die Siedlungen zu verschiedenen Zeiten überlappten, muss durch exakte Vermessungen, insbesondere durch eine Umrissvermessung in Verbindung mit mehreren C-14-Datierungen ermittelt werden.

Im Zuge der Untersuchungen entnahmen die Taucher aus Seewalchen II mehrere Oberflächen- und Zufallsfunde, unter anderem ein großes Flachbeil, Fund Nr. 249/2 (Abb. 7) und zwei Keramikbruchstücke, Fund Nr. 250/2 und 247/1 (Abb. 8 und 9). Weiters wurden verschiedene Knochen, Holzkohlestücke und viele Keramikfragmente aus Seewalchen I und II geborgen. Alle Fudne wurden im Auftrag des Bundesdenkmalamtes dem Heimatmuseum Mondsee übergeben.